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UDW… womit Du meine 3 absoluten Highlights des Albums aufgezählt hast.
SpenalzoJa finde ich auch
The mystery of other people’s taste…
Was gefällt euch denn so an diesen drei Tracks, was habe ich eventuell überhört? Meine Sicht der Dinge sieht so aus:
„Nazanin“: Der Track verspricht, langsam einen Höhepunkt aufzubauen, aber gerade dann, als es richtig gut zu werden anfängt, bricht er ab und lässt mich unbefriedigt zurück. Sie hören zu früh auf, diese jungen Burschen…. Ich kann das schon verkraften, aber mir würde nichts fehlen, wenn das Album mit „The Photos on my Wall“ losginge.
„All in my Head“: Dieser Track springt mich an wie ein aufgedrehter Teenager – das mag ich nicht, ist mir zu hektisch, zu nervös, zu hibbelig (vielleicht auch: zu jugendlich). Außerdem missfällt mir der Refrain („And it’s all in my head all my hopes and my fears…“) – so ein komisches Mitsing-Ding. Irgendwie… bierselig.
„We are not the same“ ist mir einfach zu rumpelig. Ich mag hier weder den Klang der Gitarren noch das Bass- oder Schlagzeugspiel (speziell den Anfang des Tracks finde ich unschön). Der Song an sich kommt mir banal vor. Für mich der Tiefpunkt des Albums.
Edit: Habe gerade entdeckt, dass zumindest All in my Head hier schon besprochen worden ist, von otis. Die Beschreibung finde ich korrekt; der Track gefällt mir bloß nicht und wirkt auf mich auch nicht stimmig.
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To Hell with Poverty