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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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So viel Nostalgie kann nur toll finden, wer vor etwa 15 Jahren einen radikalen Schlussstrich unter seine musikalische Entwicklung gezogen hat. Alle anderen dürfen sich ruhig mal fragen, ob diese Art des klassischen Songwritings mit simplen Akkorden und niveauvoll-gefühligen Texten vielleicht doch nicht ganz so zeitlos ist, wie immer gesagt wird.
Otis, das da oben ist keine Kritik an der Musik, das ist Kritik am geistigen Zustand der Hörer und Käufer – das ist das was mich aufregt…
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Werbungjeder darf dagegen schreiben, wenn er mag. ich störe mich nur an kritiken, die es sich ein bisschen einfach machen. wenn die taz von „authentizität“ schreibt und mal eben alle disst, die das album mögen und visions nostalgie mit erinnerung verwechselt und mal eben flugs noch ein ganzes genre in frage stellt, hab ich da ein problem. das hat ja alles nix mit dem album zu tun. es handelt sich um falsche vorannahmen und generalisierungen.
würde ich wahrscheinlich ebenso machen, wenn ich über pearl jam schreiben müsste. daher tue ich es nicht und überlasse es birgit. :D
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Nothing more important than to know someone’s listeningaquarius hat geschrieben:
Hier nochmal der Teil aus der Rezension, auf den ich mich bezog:
Zitat:So viel Nostalgie kann nur toll finden, wer vor etwa 15 Jahren einen radikalen Schlussstrich unter seine musikalische Entwicklung gezogen hat. Alle anderen dürfen sich ruhig mal fragen, ob diese Art des klassischen Songwritings mit simplen Akkorden und niveauvoll-gefühligen Texten vielleicht doch nicht ganz so zeitlos ist, wie immer gesagt wird.
Den ersten Tei der „Aussage“ bezeichne ich mal völlig unsachlich als absolut klugscheisserischen Schwachsinn. :-x
Alle anderen die sich musikalisch weiter entwickelt hätten und mit der Zeit gegangen seien sind daraus resultierend in einem Akt der geschmäcklerischen Solidarität dazu aufgerufen sich zu fragen:
ob diese Art des klassischen Songwritings mit simplen Akkorden und niveauvoll-gefühligen Texten vielleicht doch nicht ganz so zeitlos ist, wie immer gesagt wird.Frau Brandt, da kann ich als ewig gestriger nur eine Antwort darauf geben: „The Answer My Friend Is Blowing In The Wind“. :kotz:
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.Ich kann die Aufregung nicht so ganz verstehen, schließlich gehören derartige Kritiken, Aussagen ja durchaus zur Geschichte des Rolling Stone.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ich kann die Aufregung nicht so ganz verstehen, schließlich gehören derartige Kritiken, Aussagen ja durchaus zur Geschichte des Rolling Stone.
na und??? da hab ich mich dann auch aufgeregt….
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ICH REGE MICH NICHT AUF!!! :-x :-x :-x
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.Ich verstehe die ganze Aufregung nicht so ganz! Auch wenn ich die Kritik von Herrn Brüggemeyer nicht nachvollziehen kann, so finde ich sie doch in Ordnung. Mit Frau Brandts Kritik kann ich sehr viel anfangen, auch wenn ich selbst ein Verfechter des klassischen Songwritings mit simplen Akkorden bin.
Der springende Punkt für mich ist, dass die Go-Betweens eben genau das nicht darstellen! Das war vielleicht noch bei „Lee Remick“, „People say“ und „Don’t let him come back“ der Fall. Das ist zeitlos schöner Pop mit Aaaahhhhh! Danach machten sie zwar sicher gute Platten und schrieben schöne Songs, aber irgendetwas haute und haut da nicht so ganz hin. So sehr ich Ecken und Kanten und Doppelbödigkeiten und (Nach-)DENKEN liebe, so ist mir hier alles einen Tic zu kalkuliert und schematisch. Ich werde nicht überrascht.
Man höre sich dazu im Gegensatz mal die Libertines an. Da denkt man immer, dass es das war und dann drehen die Jungs irgendwie ab und setzen noch eins drauf. Um otis zu zitieren: „Das ist jung, das ist frisch, das ist knackig!“ Und genau das sind die Go-Betweens nicht… :sauf:--
Shot a man in Reno just to watch him die...und es wäre doch nicht ganz falsch, wenn behauptet würde, dass ein großteil der leserschaft des rs wirklich irgendwann einen schlussstrich unter die entwicklung gezogen hat. oder etwa nicht?! :D fragt kopfeinziehend grinsend otis.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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„Das ist jung, das ist frisch, das ist knackig!“ Und genau das sind die Go-Betweens nicht… :sauf:
Natürlich nicht !
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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und es wäre doch nicht ganz falsch, wenn behauptet würde, dass ein großteil der leserschaft des rs wirklich irgendwann einen schlussstrich unter die entwicklung gezogen hat. oder etwa nicht?! :D fragt kopfeinziehend grinsend otis.
Richti Richt
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Man höre sich dazu im Gegensatz mal die Libertines an. Da denkt man immer, dass es das war und dann drehen die Jungs irgendwie ab und setzen noch eins drauf. Um otis zu zitieren: „Das ist jung, das ist frisch, das ist knackig!“ Und genau das sind die Go-Betweens nicht… :sauf:fred, das wollten sie auch wohl nicht sein, muss man fair bleiben.
nachtrag:
es ist ja nun nicht so, dass ich mir die platte gekauft habe, um sie nicht zu mögen, verdammt. habe sie im büro, gestern maiks review zu hause noch mal gelesen. also ganz neugierig auf den von maik beschriebenen höhepunkt des albums: too much of one thing
aber es funktioniert bei mir einfach nicht. auch musikalisch nicht.--
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ich werde nicht überrascht.
wenn ich eine go-betweens platte kaufe will ich nicht überrascht werden!!! ich will in meiner erwartungshaltung bestätigt werden – und das bin ich hier!!!
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Wenn man sieht wie sich hier die meisten mit neuen Werken auseinandersetzen, natürlich auch mit alten, scheint hier der angesprochene Schlussstrichvorwurf (bezogen auf das Forum) fehl am Platze zu sein.
Fred
der Vergleich mit dem Debutwerk der noch jungen Libertines mit den Go-Betweens hinkt etwas. Sonst könntest Du die Libertines ebenso mit Dylan vergleichen, der dann auch nicht unbedingt als der frischere und unbedingt überraschendere aus dem Vergleich hervorgehen würde. :D
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.Wenn man sieht wie sich hier die meisten mit neuen Werken auseinandersetzen, natürlich auch mit alten, scheint hier der angesprochene Schlussstrichvorwurf (bezogen auf das Forum) fehl am Platze zu sein.
beatle, was regst du dich heute auf :D
das war kein schlussstrichvorwurf. selber beziehe ich mich mit ein.
wo nimmt das forum z.b. hiphop wahr? wo ist das andernorts über den grünen klee gelobte the streets-album? wo ist der neue metal (vielleicht gibts ja auch dort was interessantes)? wo sind die electro-beats?--
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wenn ich eine go-betweens platte kaufe will ich nicht überrascht werden!!! ich will in meiner erwartungshaltung bestätigt werden – und das bin ich hier!!!so einen satz kannst du ja nicht eigentlich ganz ernst meinen, oder etwa?
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Schlagwörter: Australien
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