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AutorBeiträge
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dr.musicSchön, dass mal einer die wahre Essenz dieser beiden anspricht. Die Bedeutung Gabriels wird meist überbewertet. Für mich sind beide auch wesentlicher als Peter. Niemand glaubte damals, dass es ohne den Frontmann noch 5 Jahre sehr gut weiter gehen konnte.:dance:
Sehr richtig, Doc, habe ich ja weiter vorne auch darauf hingewiesen. Wenn sich Steve Hackett bei „Trick“ und „Wind“ stärker hätte durchsetzen können, wären diese eine ganze Ecke proggiger und experimenteller ausgefallen, was auf seinen ersten drei Soloalben schön zu hören ist.
Leider hat ihn Meister Banks nicht gelassen, darum “ Seconds Out“.--
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WerbungEntschuldigung, Wolfgang: Ich habe Dich da leider glatt vergessen.:roll:
Und: Wir beide sind uns da wirklich sehr nahe!! Frohes Fest!!:bier:--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Rolldr.musicEntschuldigung, Wolfgang: Ich habe Dich da leider glatt vergessen.:roll:
Und: Wir beide sind uns da wirklich sehr nahe!! Frohes Fest!!:bier:Kein Problem, du bist ja der Genesis Experte, aber bei mir liegen sie ja auch weit vorne.
Dir auch ein frohes Fest. :wave:--
Savage bed foot-warmer of purest feline ancestryJa, der Steve und sein phantastisches „Please don’t touch“!
Extra
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VinyljunkieClose to the edgeHm ? Kreative neue Wege ? Wie hätten die denn aussehen sollen ?
Und überbieten sehe ich auch nicht. Vielleicht meinst Du die hohen Produktionskosten des „Congo“-Videos. Aber musikalisch ist die Platte so dicht und ausgeglichen, wie lange kein Genesis-Album mehr. Und Ray Wilson macht einen excellenten Job, vor allem gemessen daran, dass Colllins eigentlich nicht zu ersetzen war.
Die Platte ist allenfalls zu lang. Man könnte zwei oder drei Songs rausnehmen (Small Talk z.B.). Aber die verbleibenden sind wirklich stark. Allen voran das fantastische „There must be some other Way“.„Calling All Stations“ mischt die Attitüde von Mike And The Mechanics mit Banksschem Pathos. Dieser Spagat geht meiner Ansicht nach gar nicht.
Mit „The Dividing Line“ ist ein Kracher drauf, der Rest hinterläßt bei mir keine bleibenden Spuren.
Onkel Tom
„Trick“ ist für den Punk verantwortlich? Wohl zuviel der „Ehre“ für dieses Album.Los Endos z.B. steht für mich in einer Reihe mit Keyboard-Solos von Rick Wakeman oder Gitarrensolos von Robert Plant.
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Alberto… oder Gitarrensolos von Robert Plant.
Obacht, obacht: Glatteis!!!:lol:
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Rolldr.musicObacht, obacht: Glatteis!!!:lol:
Die Gitarren-Solos von Robert Plant kommen für mich direkt nach denen von Roger Daltrey … :lol:
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wolfgangWenn sich Steve Hackett bei „Trick“ und „Wind“ stärker hätte durchsetzen können, wären diese eine ganze Ecke proggiger und experimenteller ausgefallen, was auf seinen ersten drei Soloalben schön zu hören ist.
Leider hat ihn Meister Banks nicht gelassen, darum “ Seconds Out“.Gut so. Denn die schlimmsten Phil Collins-Songs sind mir immer noch lieber als der furchtbare Wahnsinn von Hacketts Solowerk, das wirklich nur noch der eitlen Selbstzernudelung dient. Auf musikalische Masturbationsorgien kann ich aber sehr gut verzichten.
Das was Genesis in dieser Phase ausgezeichnet hat, war ja gerade die Zügelung von Prog-Exzessen zugunsten des exzellenten Songwriting. Wenn Genesis lediglich eine Band für die Liebhaber „virtuoser“ Soli, exzessiver Instrumentalpassagen und Bergen von Keyboards wären, dann könnte ich auf sie genauso gut verzichten, wie auf Yes und ELP. Glücklicherweise sind und waren sie das nie.
dr.musicDie Bedeutung Gabriels wird meist überbewertet.
Ich würde insofern zustimmen, als dass die Besetzung mit Hackett, Gabriel, Collins, Banks und Rutherford ein Gleichgewicht besaß, das idealer war als das anderer Besetzungen. Der Abgang von Gabriel hat das Gleichgewicht zerstört. Aber Hackett als den vergessenen Heilsbringer zu idealisieren, halte ich für unangemessen. Er war ein ordentlicher Gitarrist und ein unterdurchschnittlicher Songwriter. Als Gitarrist konnte er Genesis durchaus positiv beeinflussen, aber wie sein weitgehend vergessenes Solowerk (das kennen ja höchstens Leute, die die Platten schon damals gekauft haben) zeigt, wären Genesis in kürzester Zeit zu einer endlos dudelnden Prog-Kapelle herabgesunken. Daher war sein Abgang durchaus konsequent.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
nail75…Er war ein ordentlicher Gitarrist und ein unterdurchschnittlicher Songwriter. Als Gitarrist konnte er Genesis durchaus positiv beeinflussen,…
Das meint auch M. Rutherford:
I always was convinced, Steve’s strength was playing the guitar, more than songwriting. I don’t know if he ever realized that.
Das ganze Interview hier:youtube.Hackett quits Genesis
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Genau dieses Gitarrenspiel fehlt mir aber auf den späteren Alben an allen Ecken und Enden. Mit seinem Abgang verlor der Bandsound eindeutig an Qualität und Vielfältigkeit. Es dominierten später eindeutig die Keyboards. Ich bin aber auch kein großer Fan seiner Solowerke (obwohl so schlecht wie Nail sie findet, sind sie nicht),
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.gollumDas meint auch M. Rutherford:
I always was convinced, Steve’s strength was playing the guitar, more than songwriting. I don’t know if he ever realized that.
Das ganze Interview hier:youtube.Hackett quits Genesis
Sehr interessant, vielen Dank. Das war mir gänzlich unbekannt.
Onkel TomGenau dieses Gitarrenspiel fehlt mir aber auf den späteren Alben an allen Ecken und Enden. Mit seinem Abgang verlor der Bandsound eindeutig an Qualität und Vielfältigkeit. Es dominierten später eindeutig die Keyboards. Ich bin aber auch kein großer Fan seiner Solowerke (obwohl so schlecht wie Nail sie findet, sind sie nicht),
Es ist eben die Frage, was anders gelaufen wäre, wenn er in der Band geblieben wäre. Das Interview oben verdeutlicht ja, dass zwischen Hackett und seinen Kollegen immer etwas Distanz betand. Insofern war die Trennung vielleicht unvermeidlich. Deutungen dieser Zeit als „Steve Hackett-Phase“ werden dadurch natürlich noch problematischer, auch wenn man sich vergegenwärtigt, dass sein Songwriter-Beiträge eher begrenzt waren. Insgesamt würde ich den Verlust von Gabriel als gravierender bezeichnen. Mit Hackett verloren sie einen wichtigen Instrumentalisten, mit Gabriel verloren sie Unberechenbarkeit und auch den Mut zum Risiko.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.CordEs gibt nicht nur Fans!
Die laden auch nicht.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Naja, wenn du meinst. Ich denke mir mal meinen Teil über Leute, die meinen im Namen anderer sprechen zu müssen.
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CordNaja, wenn du meinst.
Warum sollte sich ein NICHT-Fan die Archives runterladen?
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“pink-niceWarum sollte sich ein NICHT-Fan die Archives runterladen?
Weil er die Musik mag. Denke doch einfach mal nach: Wären deine Aussagen richtig, würden die Archive nicht runtergeladen. Werden sie aber.
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Schlagwörter: Anthony Phillips, Genesis, John Mayhew, John Silver, Mick Barnard, Mike Rutherford, Peter Gabriel, Phil Collins, Ray Wilson, Steve Hackett, Tony Banks
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