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pink-niceallein Fountain und Seven Stones.
…hast du die BOX nicht?
Dass ist ja das Problem. Die beiden genannten sind auch für mich absolute Spitzenklasse. Musical Box auch noch sehr gut aber nicht überragend. Der Rest dann eher „solala“.
Doch, die hab ich natürlich. Trotzdem kommt „Nursery Crime“ bei mir im Ranking erst an Nummer 6.
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WerbungOnkel Tom…Doch, die hab ich natürlich. Trotzdem kommt „Nursery Crime“ bei mir im Ranking erst an Nummer 6.
Oh Du guter Mann, man merkt aber, dass „Nursery cryme“ bei Dir nicht so gut ankommt.:lol:
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollIch hab ja altersbedingt erst mit dem Erscheinen von „Duke“ begonnen, Genesis zurückzuverfolgen, und habe „A Trick of the Tail“ nicht mit den bangen Erwartungen des Gabriel-Abgangs gehört. Meine zweite Genesis-Platte war „Seconds Out“, die mich umgehauen hat, weil ich diese Ansammlung von grandiosen Stücken kaum fassen konnte. Dass auf der Platte sogar noch wunderbare Facetten in den Songs der Gabriel-Phase glattgebügelt, und somit ein wenig manipuliert wurden, ahnte ich ja noch nicht.
Und als ich „A Trick of the Tail“ in die Hand bekam, kannte ich aus der Gabriel-Zeit lediglich „Carpet Crawlers“ und „The Knife“ (welches mir zunächst noch suspekt war) aus dem Radio. Meine Erwartung orientierte sich also an den Stücken, die ich von der Liveplatte kannte, und da gab es mit „Entangled“, „Mad man Moon“ und „Ripples“ noch einiges zu entdecken. Erwartungen also eher noch übertroffen , und auch für mich lange Zeit mein Lieblingsalbum der Band.Für die Alben mit Gabriel brauchte ich viel mehr Zeit, um sie vollständig schätzen zu lernen, und schließlich auch (allen voran in Form von „Nursery Cryme“) meinen Spitzenreiter zu kippen. Während diesem Prozess stieß ich dann auch auf Menschen, die mit der Entwicklung zwischen Gabriels und Hacketts Ausstieg nicht so recht klarkamen. Ich kann das zwar nachvollziehen, würde aber mit meiner größeren Distanz auf die Zeit behaupten, dass die Band den Austausch des Frontmanns hervorragend verkraftet hatte. Vielleicht sogar besser als mit Gabriel, denn „Lamb“ hatte ja angedeutet, dass die Weichen längst von den ausufernden Großtaten der Frühwerke weg gestellt waren. Mit Gabriel wäre ein Album der Klasse von „A Trick of the Tail“ kaum mehr möglich gewesen, weil die Zerrissenheit in der Band das verhindert hätte.
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Ich bin sogar erst mit „We Can’t Dance“ eingestiegen!
Dann hatte ich eine „Trotzphase“, in der Phil Collins für mich der Teufel war und ich nur die ersten 5 (bzw., wenn man „From Genesis To Revelation“ mitzählt) 6 Alben anerkannte.
Erst irgendwann gegen Ende der 90er habe ich dann allmählich die Phil-Collins-Phase für mich entdeckt.--
Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)coleporter… Dann hatte ich eine „Trotzphase“, in der Phil Collins für mich der Teufel war und ich nur die ersten 5 (bzw., wenn man „From Genesis To Revelation“ mitzählt) 6 Alben anerkannte.
Kannst Du noch erinnern, welche Gründe es denn dafür gab? Sein großer, immenser Solo-Erfolg etwa?
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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coleporterIch bin sogar erst mit „We Can’t Dance“ eingestiegen!
Dann hatte ich eine „Trotzphase“, in der Phil Collins für mich der Teufel war und ich nur die ersten 5 (bzw., wenn man „From Genesis To Revelation“ mitzählt) 6 Alben anerkannte.
Erst irgendwann gegen Ende der 90er habe ich dann allmählich die Phil-Collins-Phase für mich entdeckt.Im Prinzip war es bei mir recht ähnlich, zumindest was die Abläufe betrifft, meine Haltung war aber nicht so radikal. We Can’t Dance war der Anfang, einige von Invisible Touch + Mama und That’s All kannte man auch noch. Dann vor ganz genau 12 Jahren Selling England gehört und überwältigt gewesen, in Windeseile die ganze Gabriel-Phase zugelegt und die Alben rauf und runter gehört. Die Collins-Alben kamen dann erst einige Zeit später, wobei aus dieser A Trick Of The Tail mein Favorit ist.
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dr.musicKannst Du noch erinnern, welche Gründe es denn dafür gab? Sein großer, immenser Solo-Erfolg etwa?
Ja, ich glaube, es waren der Solo-Erfolg und die Tatsache, dass er in meinen damaligen Augen Genesis im Laufe der Jahre auf seinen Kurs eingelenkt hat, also weg vom verspielten L’Art pour l’art der Frühwerke hin zum poppigen Mainstream…
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Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)Ich bin altersbedingt anlässlich „Abacab“ eingestiegen und habe Genesis recht bald zu meiner Lieblingsband gekürt. Den Zugang zu den Frühwerken habe ich zwar gesucht, aber bis heute nur teilweise gefunden. Die drei auf das feine Debüt folgenden Alben sind für mich auch nach häufigerem Hören undurchdringlich. Während sich die Musik z.B. von Can nach mehrmaligem Hören tatsächlich erschließt, obwohl man das nach dem ersten Hören nie gedacht hätte, ist das bei diesen Genesis-Platten nicht der Fall. Von den späteren Alben ragt „Selling England By The Pound“ heraus und bedarf keiner weiteren Anläufe. Schon „Lamb“ hat aber trotz einiger Glanzlichter viele Längen zu bieten. „A Trick of the Tail“ dürfte eine der Platten gewesen sein, die die Punk-Bewegung ausgelöst haben. Die Herren beweisen ihr technisches Können, ohne dass ein der aufgebotenen Raffinesse entsprechender Tiefgang erkennbar wäre. Bei „Wind And Wuthering“ muss ich mich ziemlich disziplinieren, um es zu Ende zu hören. Aber mit „… and then there were three“ wurde es dann ja bald schlagartig besser.
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Alberto… Den Zugang zu den Frühwerken habe ich zwar gesucht, aber bis heute nur teilweise gefunden.
… Von den späteren Alben ragt „Selling England By The Pound“ heraus und bedarf keiner weiteren Anläufe. …Verstehe überhaupt nicht, wo denn jetzt der große Unterschied sein soll. Wenn „England“ so locker reinläuft, müssten dies die 3 Vorhergehenden aber doch auch.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollAlbertoWährend sich die Musik z.B. von Can nach mehrmaligem Hören tatsächlich erschließt, obwohl man das nach dem ersten Hören nie gedacht hätte, ist das bei diesen Genesis-Platten nicht der Fall.
„A Trick of the Tail“ dürfte eine der Platten gewesen sein, die die Punk-Bewegung ausgelöst haben. Die Herren beweisen ihr technisches Können, ohne dass ein der aufgebotenen Raffinesse entsprechender Tiefgang erkennbar wäre. Bei „Wind And Wuthering“ muss ich mich ziemlich disziplinieren, um es zu Ende zu hören. Aber mit „… and then there were three“ wurde es dann ja bald schlagartig besser.Gute Güte.
Can eingängiger als Genesis?
„Trick“ ist für den Punk verantwortlich? Wohl zuviel der „Ehre“ für dieses Album.
Und ab „And Then There Were Three“ wurde es schlagartig besser?
Entschuldige bitte aber soviel Unsinn hab ich zu Genesis hier noch nicht gelesen. Dann doch lieber die Leute, die die Band und ihre Musik grundsätzlich ablehnen.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ich hatte schon bei dieser Einstiegs-Verknüpfung gestutzt
Alberto… anlässlich „Abacab“ eingestiegen und habe Genesis recht bald zu meiner Lieblingsband gekürt.
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Kleiner Tipp: Bei Saturn kann man sich die „Archives“ zur Zeit für jeweils 4,99 laden!
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coleporterJa, das sehe ich ganz ähnlich: Tony Banks und Steve Hackett waren (zumindest für die musikalische Seite der Band) von wesentlich größerer Bedeutung als Peter Gabriel. Nicht umsonst spreche ich auch nie von der „Peter-Gabriel-Phase“ sondern immer von der „Steve-Hackett-Phase“...
Schön, dass mal einer die wahre Essenz dieser beiden anspricht. Die Bedeutung Gabriels wird meist überbewertet. Für mich sind beide auch wesentlicher als Peter. Niemand glaubte damals, dass es ohne den Frontmann noch 5 Jahre sehr gut weiter gehen konnte.:dance:
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollCordKleiner Tipp: Bei Saturn kann man sich die „Archives“ zur Zeit für jeweils 4,99 laden!
Ein richtiger Fan will nicht laden!
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“pink-niceEin richtiger Fan will nicht laden!
Es gibt nicht nur Fans!
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Schlagwörter: Anthony Phillips, Genesis, John Mayhew, John Silver, Mick Barnard, Mike Rutherford, Peter Gabriel, Phil Collins, Ray Wilson, Steve Hackett, Tony Banks
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