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„Duke“ hat doch auch noch schöne Minuten zu bieten,
mal ganz zu schweigen von diesem tollen Song namens „Many Too Many“ von …ATTWT.--
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Werbungsellerie“Duke“ hat doch auch noch schöne Minuten zu bieten,
mal ganz zu schweigen von diesem tollen Song namens „Many Too Many“ von …ATTWT.Many Too Many ist spitze. Follow You Follow Me sowieso. Müsste mir dieses Album dann doch nochmal zulegen.
„Duke“ habe ich mir in letzter Zeit häufiger angehört und sehe es deutlich besser als bei meiner letzten Bewertung. Aber die 83er-Scheibe gefällt mir noch wesentlich besser. That’s All, Down By The Sea, Mama… Danach die Sachen waren auch nicht alle schlecht, obwohl aus meiner Sicht das ganze etwas zu simpel wurde („We Can’T Dance“).
Dass Leute, die die frühen Genesis-Sachen mögen, die poppigen Sachen ablehnen ist wieder so ein Fall von Schubladendenken, wenn man mich fragt. Die sehen oft alles nur aus einer Perspektive, so nach dem Motto: Genesis sind Verräter, weil sie dem Progrock den Rücken zugekehrt haben. Dabei wird verkannt, dass unter den späteren Sachen durchaus die eine oder andere Pop-oder Poprock-Perle ist. Ich bin sicher kein Genesis-Experte, und die ganz frühen Sachen sagen mir nicht immer zu. „The Lamb Lies Down…“ hingegen gefällt mir sehr. Beweis, dass man durchaus was aus beiden Phasen von Genesis mögen kann. Es muss ja nicht immer dasselbe sein, oder? Und man merkt doch auch den späteren Sachen durchaus das Bemühen um gute Qualität an (auch wenn einem nicht alles gefallen mag). Ich mag übrigens auch das erste Soloalbum von Phil Collins sowie die 89er-Sachen.
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@pelo
Hast durchaus recht mit Deinem letzten Beitrag.
Aber, wie schon sooo oft gesagt: Die Jahre ohne PG mit 5 Alben bis 1980 (=Duke) sind nur ganz selten Pop (meinetwegen „Turn it on again“ + „Misunderstanding“ + „Follow you follow me“), sondern eine konsequente Fortsetzung der Jahre 1970-1975.
Erst mit „Abacab“ 1981 drehte es sich.--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollPELO_Ponnes
Dass Leute, die die frühen Genesis-Sachen mögen, die poppigen Sachen ablehnen ist wieder so ein Fall von Schubladendenken, wenn man mich fragt. Die sehen oft alles nur aus einer Perspektive, so nach dem Motto: Genesis sind Verräter, weil sie dem Progrock den Rücken zugekehrt haben. Dabei wird verkannt, dass unter den späteren Sachen durchaus die eine oder andere Pop-oder Poprock-Perle ist.Ich denke nicht dass man als „Schubladendenken“ bezeichnen kann
wenn einem eine Musikrichtung einfach nicht (mehr) gefällt.„Verräter“ find‘ ich auch ein bisschen stark, aber was würdest Du
sagen, wenn Dein Lieblings-Italiener (oder -Grieche, oder -…)
plötzlich fast nur noch
Fastfood a la McDonald auf der Speisekarte hat ? Du würdest
einfach nicht mehr hingehen und ihn auch nicht mehr weiterempfehlen.PELO_Ponnes
Ich bin sicher kein Genesis-Experte, und die ganz frühen Sachen sagen mir nicht immer zu. „The Lamb Lies Down…“ hingegen gefällt mir sehr. Beweis, dass man durchaus was aus beiden Phasen von Genesis mögen kann. Es muss ja nicht immer dasselbe sein, oder? Und man merkt doch auch den späteren Sachen durchaus das Bemühen um gute Qualität an (auch wenn einem nicht alles gefallen mag). Ich mag übrigens auch das erste Soloalbum von Phil Collins sowie die 89er-Sachen.LLDOB ist ja eigentlich noch eine „frühe“ Sache :)
Und was das „Bemühen “ angeht: gibt’s da nicht den Passus
in Zeugnissen: „hat sich redlich bemüht“ der auf Deutsch heisst:
„taugt nix“ ? ;)
Klar gab’s auch auf den Alben danach noch hörbare Sachen,
aber das nahm IMHO von mal zu mal ab, bis zum Totalabsturz
mit Duke oder Abacab. :(
Jedenfalls hatte ich spätestens bei einem der beiden Alben den Eindruck
„eben ist Schluss, hat keinen Sinn mehr“.
Klar sollen Bands die Möglichkeiten haben sich zu entwickeln,
aber wenn die Richtung nicht stimmt, bzw nach unten weist,
kann ich als (Ex-)Fan eben nur die Konsequenz ziehen mich zu
verabschieden.--
Genesis war nach dem Abgang von Gabriel eine andere band, nicht zwangsläufig eine schlechtere. Es stimmt aber, dass der Eigentliche Knick in eine andere Richtung erst später kommt: Nicht mit dem Abgang von Hackett, sondern mit ABACAB. Da haben sie wohl ganz bewusst versucht ANDERS zu klingen. Mir sind die alten Genesis mit Gabriel eine Herzensangelegenheit, die späteren fand ich immer okay. Und die I can’t dance ist mit Ausnahme des Titelsongs und der balladen Hits eine sehr gelungene anspruchsvolle Pop-Platte, die immer mal wieder die Wurzeln erkennen läßt. Ganz böse unterbewertet und völlig zu Unrecht von der Kritik zerfetzt ist übrigens Calling All Stations, die halte ich für einen echten „Grower“. Wird immer bessser, je öfter gehört.
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PELO_PonnesMany Too Many ist spitze. Follow You Follow Me sowieso. Müsste mir dieses Album dann doch nochmal zulegen.
Dass Leute, die die frühen Genesis-Sachen mögen, die poppigen Sachen ablehnen ist wieder so ein Fall von Schubladendenken, wenn man mich fragt. Die sehen oft alles nur aus einer Perspektive, so nach dem Motto: Genesis sind Verräter, weil sie dem Progrock den Rücken zugekehrt haben. Dabei wird verkannt, dass unter den späteren Sachen durchaus die eine oder andere Pop-oder Poprock-Perle ist. .
So ist es !!
Deshalb habe ich mir auch die Platinium Collection besorgt !!--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“StillstandGenesis war nach dem Abgang von Gabriel eine andere band, nicht zwangsläufig eine schlechtere.
Das sind doch wirklich 2 Paar Socken. Nach The Lamb Lies Down On Broadway, spätestens nach dem Ausstieg von Hackett, hätte sich die Gruppe eigentlich umbenennen sollen. Seconds Out wäre ein würdiger Abschluß gewesen. Danach hätten sie sich in Feel Collins oder meinetwegen Abacab umbenennen sollen.
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Cripple Creek FerryDas sind doch wirklich 2 Paar Socken. Nach The Lamb Lies Down On Broadway, spätestens nach dem Ausstieg von Hackett, hätte sich die Gruppe eigentlich umbenennen sollen. Seconds Out wäre ein würdiger Abschluß gewesen. Danach hätten sie sich in Feel Collins oder meinetwegen Abacab umbenennen sollen.
Seh ich genauso, Genesis nach Seconds Out ist für mich nicht mehr interessant. Eigentlich finde ich schon Seconds Out nimmer doll, die Live-Platte von 1973 ist viel spannender, fast dämonisch (allein die Ansage von The Knife!). A Trick of the Tail und Wind and Wuthering schätze ich allerdings noch sehr, vor allem die Balladen auf der ersteren *schmelz*.
By the way: Es gibt von Steve Hackett ne Scheibe, auf der er alte Genesis-Songs neu einspielt. Kennt die jemand? Mich hat das nackte Entsetzen gepackt (vor allem angesichts der Sangesleistungen)!!!!!
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Tone
By the way: Es gibt von Steve Hackett ne Scheibe, auf der er alte Genesis-Songs neu einspielt. Kennt die jemand? Mich hat das nackte Entsetzen gepackt (vor allem angesichts der Sangesleistungen)!!!!!Ja, ganz greuslich :( … er hat zwar jede Menge „Gaststars“ an Bord (u.a. ehemalige Yes & King Crimson-Mitglieder), aber das Ergebnis kann sich (zusammen mit dem Schnappi-Album ;)) in die Reihe der überflüssigsten Alben der Musikgeschichte einreihen. Von Hackett’s miesem Gesang mal abgesehen: Die Musik der Gabriel-Ära war einfach schon so vollkommen, daß jede Neuinterpretation scheitern muß …
Viele Grüße, Butz
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Viele Grüße, der Butz -------------------------- "All I know is I've gotta be where my heart says I oughta be" (Ben Folds)ToneBy the way: Es gibt von Steve Hackett ne Scheibe, auf der er alte Genesis-Songs neu einspielt. Kennt die jemand? Mich hat das nackte Entsetzen gepackt (vor allem angesichts der Sangesleistungen)!!!!!
Du meinst „Genesis Revisited“ von 1996, oder? Sie ist ungewöhnlich, in der Tat, und überflüssig wahrscheinlich auch. Doch ich finde auf dem Album sind durchaus ein paar brauchbare Interpretationen vorhanden.
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You can't fool the flat man!Tone
By the way: Es gibt von Steve Hackett ne Scheibe, auf der er alte Genesis-Songs neu einspielt. Kennt die jemand? Mich hat das nackte Entsetzen gepackt (vor allem angesichts der Sangesleistungen)!!!!!„Your own special Way“ ist sogar besser als das Original,auch gesanglich(…auf Schläge von Dr.music wart…)
Und „Firth of Fifth“ ist auch sehr gut !!--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Mahlzeit
bald startet die The Musical Box The Lamb Lies Down On bradway Tour – leg II in Europa.
Dies ist dann das endgültig letzte Mal, dass diese Show aufgeführt wird.
Außerdem wird die kommende Ausgabe des Classic Rock Magains ein Making Of The Lamb Special haben.
Weitere Infos zum Stand der DInge der Reunion und ständige News erfahrt ihr auf www.genesis-fanclub.de
ciao
Christian@ pinkfloydforum
Du, für die „TMB“ habe ich hier schon genug geworben! Kommt da von Dir noch jemals ein dritter Post!??:krank:--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollAm 7.11. ist ja große Pressekonferenz in London.
Hauptthema ist die bevorstehende Reunion-Tour, die wohl zunächst mit Collins/Banks/Rutherford stattfinden wird. Peter Gabriel hat wohl nächstes Jahr keine Zeit, schließt aber eine Beteiligung, in welcher Form auch immer, zu einem späteren Zeitpunkt nicht aus. Von Steve Hackett hat man zu diesem Thema noch nicht viel gehört und wenn dann eher negativ.
Laut der deutschen Genesis-Fansite beginnt der Vorverkauf über EVENTIM bereits am 10.11., außerdem wurde bekannt, dass die Veröffentlichung des Back-Katalogs im Mehrkanalton in 3 Blöcken für 2007 geplant ist.
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It's only Rock'n Roll but I like it ---------------------------------------- Wenn die Sonne der Diskussions-Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten. ---------------------------------------- Mein Konzertarchiv @ SONGKICK -
Schlagwörter: Anthony Phillips, Genesis, John Mayhew, John Silver, Mick Barnard, Mike Rutherford, Peter Gabriel, Phil Collins, Ray Wilson, Steve Hackett, Tony Banks
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