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WerbungJoshua TreeIch kenne den 1410er nicht, kann deshalb nichts dazu beitragen. Der Anbieter hat schöne Player im Angebot, der 1710er für 190 Euro ist ein echtes Schnäppchen.
Beim 1410er ist wohl der Tonarmlift ziemlich anfällig und Ersatzteile gibt es auch keine mehr. Auch wenn dieser noch intakt ist, wie mir der Verkäufer versicherte, ist mir das zu heikel.
Ist bei dem 1710er das System okay? Und noch eine ganz blöde Frage, wie sieht es aus mit Anschlüssen bei so alten Geräten? Kann ich die problemlos via Chinch an meinen Phono-Eingang anschließen?
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Alles klar, hab das System bestellt und berichte später mal wies läuft.
Ansonsten hol ich mir mal was vernünftiges
Danke für euern RatUpdate:
System is da und klingt viel besser. Danke nochmal.--
Die Anschlüsse sollten unproblematisch sein, den Tonabnehmer kann ich so nicht erkennen, würde ihn allerdings gegen einen Denon (103, 110 oder 160) austauschen. Interessante Player hat der Händler im Angebot, vor allem die Denons und Micro Seikis.
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Joshua TreeDie Anschlüsse sollten unproblematisch sein, den Tonabnehmer kann ich so nicht erkennen, würde ihn allerdings gegen einen Denon (103, 110 oder 160) austauschen. Interessanate Player hat der Händler im Angebot, vor allem die Denons und Micro Seikis.
Beim Tonabnehmer handelt es sich laut Beschreibung um einen Ortofon MM. Das mit den Anschlüssen ist schon mal gut. Bin etwas irritiert, weil bei einigen Geräten explizit erwähnt wird, dass sie problemlos an jedem Phonoeingang zu betreiben sind (z.B. bei dem Denon), bei anderen dann wieder nicht.
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Bullitt, Ortofon MM bedeutet nur: Tonabnehmer von Ortofon, Typ „Moving Magnet“, sagt also nichts über das konkrete Produkt aus. Lässt sich auf dem Foto auch nicht erkennen.
MM-Tonabnehmer (lautes Ausgangssignal, Regelfall) kannst Du an Verstärkern mit Phonoeingang (= interner Vorverstärker) direkt anschließen.
Für MC (Moving Coil, leises Ausgangssignal, erst in Preisklassen ab ca. 200 € zu finden) brauchst Du einen Vorverstärker (von MC- auf Line In-Niveau für normalen Audioeingang) bzw. einen Überträger (von MC- auf MM-Niveau für den Phonoeingang).
Falls Du einen Verstärker ohne Phonoeingang hast, brauchst Du auf jeden Fall einen Vorverstärker.
Über die klanglichen Vor- und Nachteile der jeweiligen Typen ließe sich lange spekulieren, MC gilt mehr als „high end“, kann aber auch anspruchsvoller sein, was passenden Tonarm und insbesondere die Vorverstärkung angeht, bei manchen älteren Plattenspielern musst man auch noch weitergehendes Tuning für einen MC-Einsatz vornehmen (Thorens TD 124).--
I like to move it, move it Ya like to (move it)Danke für die Infos! Ich merke, ich bin och ein ziemlicher Novize auf dem Feld
Werde mich nochmal nach dem Tonabnhemer erkundigen. Ich habe einen Denon-Verstärker mit Phonoeingang. Das wäre dann zunächst also kein Problem und wenn das ganze dann zukünftig ausbaufähig wäre, umso besser. Einen voreiligen Schnellschuss werde ich aber wohl besser nicht unternehmen.
Ist es grundsätzlich klüger eher ins System zu investieren als in den Plattenspieler selbst? Wie solte das Verhältnis ca. ausfallen?
Und noch eine Frage zum Technics: In der Artikelbeschreibung wir behauptet, der 1710 sei dem 1210er überlegen, im HiFi-Forum wird der Wert eines 1710ers ohne System auf max. 70 € beziffert. Woran soll ich mich orientieren? Werde sicher nirgendwo die Gelegenheit haben eine Praxistest zu machen.
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Phonophono empfehlen als Daumenregel die Rechnung „Verstärkerpreis = Lautsprecherpreis = Plattenspielerpreis (mit Abweichung maximal Faktor 2)“ und für Tonabnehmer wohl ca. 1/4 – 1/3 des Plattenspielerpreises (jeweils natürlich Neupreis!).
Zum Technics kann ich nichts sagen, nur dass die Verwirrung in HiFi-Angelenheiten mit jeder Google-Anfrage und entsprechenden Forensuchen grundsätzlich eher zunimmt. Ich würde wahrscheinlich an Deiner Stelle zur Sicherheit den 1210 nehmen, der ist robust und pflegeleicht, jeder Dealer kennt ihn und sein Status ist unumstritten.
Selbst wenn er im Idealfall etwas besser klingen sollte, scheint mir der 1710 mit dem Subchassis fehleranfälliger und aufstellungssensibler zu sein. Und wenn da mal was nicht stimmt und Du keinen Dealer um die Ecke hast, geht der Ärger so richtig los. (Da ich aber nur den 120er kenne, ist das alles nur Mutmaßung.)--
I like to move it, move it Ya like to (move it)Eine Faustregel wieviel man für das System bzw. den Plattenspieler investieren sollte gibt es nicht. Viel wichtiger ist, dass die beiden zusammenpassen.
Edit: Sonic war schneller, ich warne allerdings vor Phonophono. Das ist ein Händler der vor allem eins will: verkaufen. Ihre Ansichten zum 1210er sind abenteuerlich.
Die Technics Plattenspieler gehen sehr gut mit den oben angesprochenen Denon Systemen die liegen preislich zwischen 80 und 140 Euro. Bei Fragen zum 1710er würde ich Audiokarma.org oder Vinylengine konsultieren, die stehen fundiertere Beiträge als im Hifi-Forum.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
BullittUnd noch eine Frage zum Technics: In der Artikelbeschreibung wir behauptet, der 1710 sei dem 1210er überlegen, im HiFi-Forum wird der Wert eines 1710ers ohne System auf max. 70 € beziffert. Woran soll ich mich orientieren? Werde sicher nirgendwo die Gelegenheit haben eine Praxistest zu machen.
Der Verkäufer schreibt
Die größere und teuerere Steigerung zum 1200er, man merkst ja schon an der größeren Nummernbezeichnung.
an dieser Stelle wäre mein Interesse an dem Plattenspieler auf Null gesunken – ehrlich gesagt auch an dem Händler. Bei deinem Kenntnisstand rate ich dir dringend zum Laden um die Ecke, zu nichts sonst!
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BullittDanke für die Infos. Je länger ich mich mit dem Thema beschäftige, tendiere ich allerdings dazu mir ein klassisches, gebrauchtes Gerät anzuschaffen. Bin auf diese Angebote gestoßen. Kann mir jemand sagen, ob die für die Technics und Thorens-Geräte realistisch sind?
Was die Thorens-Plattenspieler angeht, halte ich die Preise für durchaus im Rahmen. Besonders der TD 2001 ist interessant. Mit einem passenden System bestückt (für den Anfang ein Denon-System für 100-200 EUR. später vielleicht sogar ein Benz ACE), ist das eine Basis für etwas richtig Feines. Wenn der Player wirklich in einem guten Zustand ist und er mit dem Preis noch etwas runter geht, ein gutes Angebot.
Aber auch der TD 320 MK2 wäre eine Überlegung wert. Ich selber habe vor 6 Jahren für einen (allerdings fast neuwertigen) TD 320 MK3 350 EUR bezahlt und den Kauf nie bereut. Der TD 2001 ist noch deutlich über der 320er-Klasse angesiedelt.
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Danke für eure Hilfe und Tipps! Werde noch etwas weiter vergleichen und beobachten. Habe auch das Gefühl, dass ich mit dem 1210er auf der sicheren Seite wäre. Die Thorens finde ich optisch ansprechender. Werde die Angebote auch im Auge behalten und evtl. mal über Preise verhandeln. 500 € ohne System für ein „recht gut“ erhaltenes gerät wäre mir zu viel.
Der Tonabnehmer beim 1710er ist übrigens ein F 12, also wohl Schrott und in jedem Fall zu ersetzten.
John Billan dieser Stelle wäre mein Interesse an dem Plattenspieler auf Null gesunken – ehrlich gesagt auch an dem Händler. Bei deinem Kenntnisstand rate ich dir dringend zum Laden um die Ecke, zu nichts sonst!
Nicht umsont hinterfrage und vergleiche ich die Angebote. Das Verkäuferprofil liest sich aber grundsetzlich ganz ansprechend und mir ist es wichtig, dass ein Verkäufer auch Garantie und Rückgaberecht gewährt. Das Risiko sollte sich dadurch in Grenzen halten. Einen Händler, der auch gebrauchte Geräte anbietet, habe ich bisher noch keinen in meiner Nähe gefunden.
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Sonic JuiceJa, kann ich grundsätzlich empfehlen. Habe ich zur Zeit an meinem alten Onkyo aus Jugendzimmertagen montiert (also kein audiophiles Setting). Gegenüber einer dünnen Stereo-Nadel hat das OM D25M den Vorteil, dass die Nadel richtig in der Spur liegt, diverse Störgeräusche daduch minimiert sind und das System ruhiger läuft. Viele LPs und Singles klingen so deutlich besser – auch gegenüber einem hochwertigen MC-Stereo-TA, manche sind damit erst hörbar. Die Nadel ist auch klanglich durchaus respektabel, sie hat einerseits genug Biss, andererseits kann man aber auch Klassik-LPs damit genießen. Schön auch, dass man innerhalb der OM-Serie unproblematisch die Nadeln wechseln, also auch mit einem kurzen Handgriff (plus Anpassung des Auflagegewichts) auf Stereo umschalten kann.
Allerdings ist das OM DM25M ein Stereo-Abtaster, so dass bei Platten, die nicht mehr im besten Zustand sind, weiterhin Informationen wiedergegeben werden, die ein echter Mono-Tonabnehmer wohl ignorieren würde (leider habe ich da keinen direkten Hörvergleich). Außerdem stelle ich manchmal (selten) eine etwas unschöne Verteilung des Signals auf die Lautsprecher fest, gerade bei Stimmen kann das irritieren. (Vielleicht würde da der „Mono“-Schalter auf alten Verstärkern helfen). Es kann also passieren, dass manche abgenutzte Mono-Singles mit dem OMD25M sogar schlechter klingen als mit einer herkömmlichen Stereo-Nadel – ob es zu einer kanglichen Verbesserung oder Verschlechterung kommt, hängt sehr von dem Tonträger und dessen individuellen Unvollkommenheiten ab. Man sollte also, wie üblich, keine Wunder erwarten.
Bis man irgendwann mal das Geld für einen der SPU-Mono-Tonabnehmer zusammen hat, ist das OM DM25M sicherlich einen Versuch wert.
Noch als Nachtrag: ich habe zwischenzeitlich einfach mal die L+R-Pins am Tonabnehmer gebrückt, so dass ich nur noch ein einheitliches Mono-Signal erhalte. Damit ist das fake stereo-Problem gelöst und der Klang noch mal deutlich optimiert.
Weiteres zum Mono-Thema (auch zum OM DM25M und zur Brückung) hier.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Folgendes Problem:
Habe mir für meinen Dual 601 eine neue Original Nadel gekauft. Sieht auch 100%ig aus wie die alte Nadel. Aus irgendeinem Grund passt die Nadel aber nicht komplett in den Einschub.
Woran kann es liegen?
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Schlagwörter: Nadel, Rega, Tonabnehmer
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