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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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auch wenns vielleicht nicht angenehm klingt, ich glaube das Tuningpotential des Pioneers ist sehr begrenzt. Da hängt aufgrund der umschaltbaren integrierten Verstärkungsmöglichkeit einiges Zeugs im Signalweg – und genau das versucht man normalerweise zu vermeiden. Ein neuer TA wäre natürlich trotzdem ein Versuch, wenns damit nicht klingt, dann klingt der neue TA sicher am nächsten Plattenspieler…
Variante 2: ich würde wetten, dass das Pioneer-System auch nur ein übliches umgelabeltes Audio Technica ist und man hiermit ein sinnvolles Nadelupgrade fahren kann. Ist aber pure Spekulation. Evtl lohnt es, da mal die Einschübe optisch genauer zu vergleichen oder bei Thakker zu fragen…--
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WerbungkrautathausOK, die hab ich jetzt alle nicht und kann dann nicht vergleichen. Mir gefallen auch einige Aufnahmen aus den 90er nicht (z.B. Oasis, Paul Weller wg. der Abmischung), es kann manchmal auch mit der ausgebeuteten Laufzeit der CD zusammenhängen, die dann nicht mehr LP-kompatibel ist (Neil Young – Ragged Glory), aber der Sound Anfang der 70er ist auch für mich nahezu perfekt. Kannst ja mal ein paar Beispiele der matten Aufnahmen nennen, vielleicht hab ich das eine oder andere Album.
Anfang der 70er Jahre: Ich habe „Solitaire“ von Neil Sedaka, das sehr gut klingt; „For Everyman“ von Jackson Browne hingegen klingt sehr dumpf.
Was Neuerscheinungen angeht: Das Album von Cigarettes After Sex klingt ausgezeichnet, der Gesang schwebt im Raum, einzig der Bass ist stellenweise etwas zu „vulgär“, aber das ist vielleicht gewollt so; das neue Album von Morrissey klingt eher flach. Genau wie das Album von Declan McKenna.
Generell ist es ja so, dass ich mit dem Klang bisher zufrieden bin, ich höre aber für mich z. T. überraschend große klangliche Unterschiede bei LPs (auch bei Alben, die ungefähr aus derselben Zeit stammen). Aber wie gesagt, das kann auch an den LPs selber liegen. Als Laie gehe ich mal davon aus, dass ein guter Tonabnehmer eine für mich deutlich hörbare Steigerung bringen wird.
zuletzt geändert von mozza--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll@elmo
Danke für den Tipp. Der neue TA wird auf jeden Fall kommen, die Frage ist nur, welcher. Hast du da Empfehlungen für mein MM-System? Bis 300€ wäre sehr gut; Obergrenze zunächst bei 500€.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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Hast du da Empfehlungen für mein MM-System? Bis 300€ wäre sehr gut; Obergrenze zunächst bei 500€.
bist du verrückt… Mehr als für das genannte Nagaoka solltest du nicht ausgeben. Alternativ vielleicht ein Sumiko Pearl, gleiche Preisklasse. Ein teureres System und auch den externen VV macht bei diesem Plattenspieler meines Erachtens keinen Sinn.
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Also schätzt du den klanglichen Ausschlag bzw. die Verbesserung, die ein TA bringt, als gar nicht so groß ein? Dann ist der Plattenspieler an sich das „Problem“?
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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das doofe ist: man weiß bei Plattenspielern und Systemen nie genau, was passiert, bevor man es probiert und gehört hat – das ist das einzige, was ich in den letzten Jahren (mit etwa 10 Plattenspielern und etwas weniger Systemen im Wechsel) gelernt habe.
Grade bei MMs ist es so, dass der Korpus innerhalb einer Marke oft identisch ist, der Preis (und Klang) durch die Nadel gemacht wird. Durch Nadeltausch wird also beispielsweise aus dem günstigen Nagaoka MP 110 später ein MP 200 etc. Die besseren Nadeln setzten aber wiederum Anforderungen an die Tonarme, die nicht zwingend von einem derartigen Einsteiger-Plattenspieler erfüllt werden.
Am Anfang der Vinylerfahrung macht es meines Erachtens wenig Sinn viel Geld auszugeben. Hör dich erstmal rein, wenn du jetzt weißt, was dir bei deinem System mißfällt, dann geh auf die nächste Preisstufe und höre das ein paar Monate. Und dann von Neuem überlegen, ob ein weiteres Upgrade Sinn macht. Insgesamt brauch sowas mehr Zeit, weniger Geld…--
Okay. Ich habe den Plattenspieler erst seit ca. 3 Monaten, und damals wusste ich noch nicht, ob bzw. wie Vinyl bei mir einschlägt.
Inzwischen sieht es so aus, dass es etwas Längerfristiges wird…
Thakker wurde mir schon vor einiger Zeit empfohlen, ich werde da mal anrufen und ein paar Fragen stellen und von denen auch Empfehlungen einholen. Ich tendiere momentan zu dem Nagaoka, vielleicht ist das eine hörbare Verbesserung. Nach der Qualität der Nadel werde ich auch fragen.
Die Bedeutung des Phono-Vorverstärkers hat mich ehrlich gesagt überrascht, weil ich darüber noch vor einigen Wochen mit Leuten gesprochen habe, die beruflich mit Audio-Technik zu tun haben und über den technischen Background verfügen, der mir vollkommen fehlt, und diese Leute haben die Bedeutung des Vorverstärkers fast schon negiert, obwohl sie mir einen hätten verkaufen können.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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die Bedeutung des Phono-VV ist auch für jeden eine andere. Mein Tipp: vergiss das Thema für die nächsten Jahre, dein Vollverstärker scheint ganz anständig zu sein.
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mozzaOkay. Ich habe den Plattenspieler erst seit ca. 3 Monaten, und damals wusste ich noch nicht, ob bzw. wie Vinyl bei mir einschlägt. Inzwischen sieht es so aus, dass es etwas Längerfristiges wird.
Darf ich fragen, warum du auf Vinyl umgestiegen bist?
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Ich hatte das schon seit vielen Jahren vor, habe das aber vor mir hergeschoben (auch aufgrund von mangelnder Kenntnis der Materie – die man mir ja auch in diesem Thread problemlos anmerken kann…)
Ich war neugierig auf den anderen Sound, den Vinyl bieten sollte. Und vor allem bei älteren Alben sind meine Erwartungen nicht enttäuscht worden.
Aber „umgestiegen“ bin ich (noch) nicht. Ich sehe das eher als friedliche Koexistenz in meiner Sammlung an.
zuletzt geändert von mozza--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollDanke für die Antwort.
Ich habe vor 7 Jahren angefangen Vinyl zu kaufen und der technische Aspekt ist für mich immer noch ein böhmisches Dorf und beneide das Fachwissen der anderen
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Willkommen in meiner Welt
Mein mangelndes technisches Wissen wird zudem noch durch meine handwerkliche Ungeschicklichkeit ergänzt. Großartige Kombination.
zuletzt geändert von mozza
Musste mir noch vor kurzer Zeit Sprüche anhören wie: „Du und Vinyl? Du brichst doch direkt die Nadel ab!“--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollkarmacoma
mozzaOkay. Ich habe den Plattenspieler erst seit ca. 3 Monaten, und damals wusste ich noch nicht, ob bzw. wie Vinyl bei mir einschlägt. Inzwischen sieht es so aus, dass es etwas Längerfristiges wird.
Darf ich fragen, warum du auf Vinyl umgestiegen bist?
Als ich anfing, Vinyl zu kaufen, wollte Mozza meine CDs kaufen, da er wohl davon ausging, dass ich einen solchen Komplettumstieg vollziehen würde. Natürlich werde ich das niemals machen, denn eine Lehre aus den vielfach vollzogenen Komplettumstiegen der 1990er von Vinyl zu CD ist, dass sie kompletter Irrsinn sind. Am Ende ärgert man sich nur über die „verlorene Musik“, vor allem dann, wenn es Musik ist, die man nicht leicht auf Streaming Diensten findet. Ich schreibe letzteren Satz insbesondere für Elmo Ziller, dem dieses Problem vermutlich fremd ist und dessen Einwand ich an dieser Stelle mit Gewissheit erwarte.
zuletzt geändert von nail75--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75
Als ich anfing, Vinyl zu kaufen, wollte Mozza meine CDs kaufen, da er wohl davon ausging, dass ich einen solchen Komplettumstieg vollziehen würde.
Es war einen Versuch wert….
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollmozzaWillkommen in meiner Welt
Mein mangelndes technisches Wissen wird zudem noch durch meine handwerkliche Ungeschicklichkeit ergänzt. Großartige Kombination.
Bei mir genauso. Zum Glück gibt es Leute, die das können – und es ist nicht einmal teuer.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
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