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atom
mozza Was bringt denn ein Vorverstärker an klanglichem Gewinn, wenn man ohnehin einen (guten) Phono-Eingang am Verstärker hat? Soweit ich das bisher mitbekommen habe, gehen die Meinungen auseinander, ob das wirklich „nötig“ ist. Wie siehst bzw. hörst du das?
Ich habe einen relativ neuen Verstärker von Yamaha. Der hat zwar einen Phono-Eingang, der ist aber vergleichsweise einfach und ich war bisher nicht sonderlich zufrieden damit. Wenn dein Verstärker einen sehr guten Phono-Eingang hat, dann wirst du keinen separaten Phono-Vorverstärker brauchen.
Da ich bisher noch keinen Vorverstärker eingesetzt habe, weiß ich nicht, ob sich einer lohnen würde. Daher auch vorhin meine Frage an dich bzw. an krautathaus. Und natürlich an alle anderen, die mitlesen.
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WerbungIm direkten Vergleich habe ich eine wesentlich angenehmere Detailauflösung, mehr Facettenreichtum und eine identische Lautstärke im Vergleich zu den anderen Eingängen, was bei A/B-Vergleichen toll ist.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Okay. Dann nach diesen Einschätzungen sollte ich mir Gedanken über einen Vorverstärker machen. Wie gesagt, ich hatte mich da schon vor einiger Zeit erkundet und unterschiedliche Einschätzungen zu hören bekommen.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollMeine Erfahrungen müssen aber nicht zwangsläufig bei dir identisch sein. Vielleicht kannst du dir einen Vorverstärker leihen und im Vergleich testen.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Das wäre natürlich ideal; genauso mit Tonabnehmern. Die Frage ist, ob Händler das mitmachen. Erst mal, sagen wir, 5 verschiedene testen und sich dann für einen entscheiden.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollUnd natürlich nicht zu vergessen: Der Klang der LP an sich. Nur mal als Beispiel: vorhin hatte ich „Bedtime Stories“ von Madonna aufgelegt, auffallend leise, selbst bei hoch eingestellter Lautstärke und leider relativ flach im Klang. Direkt danach „Hearts and Bones“ von Paul Simon, da liegen für mein Hörempfinden klanglich Welten dazwischen. (Und ich beziehe mich jetzt dabei nicht auf die Musik an sich.)
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
atom(…) eine identische Lautstärke im Vergleich zu den anderen Eingängen, was bei A/B-Vergleichen toll ist.
das ist bei mir auch das wesentliche Kriterium dafür, dass ich vor Wochen meinen VV wieder rausgekramt habe. Denn an sich finde ich den eingebauten VV im Yamaha gar nicht so schlecht, aber da ich ein ziemlich leises System habe, ist eine anpassbare Verstärkung sehr angenehm!
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mozzaDas wäre natürlich ideal; genauso mit Tonabnehmern. Die Frage ist, ob Händler das mitmachen. Erst mal, sagen wir, 5 verschiedene testen und sich dann für einen entscheiden.
Ich habe noch einen relativ einfachen (ungenutzten) Phono-Vorverstärker, den kann ich dir zum testen (und behalten) zukommen lassen. Schick mir einfach deine Adresse per PN, dann geht er nach Weihnachten zur Post.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Mozza, Hi-Fi Händler sollten dir Vorverstärker schon leihen können. Da würde ich einfach mal 1 – 2 gute ausprobieren.
Nun ist die Reihenfolge der Anschaffung entscheidend, ich bin so vorgegangen: wenn der Plattenspieler steht, wie hoch ist die Tonarmmasse? Ab 11g aufwärts (inkl. Headshell) worauf ich bei deinem mal tippen würde, ist in meinen Augen besser as leichte Tonarme. Wenn du dann das System gefunden hast*, würde ich darauf den Vorverstärker passend wählen und evtl. auch im Blick auf spätere Systeme. Z.B. vielleicht auch die Option mal ein MC-System anzuschließen, wie es Atoms Phonopre erlaubt.
Bei der Wahl hab ich viel Zeit investiert und mich vor allem in Erfahrungswerte von Usern eingelesen, auf dem AAA Board oder dem Hi-Fi Forum . de. Der von mir erwähnte Black Cube Statement ist schon mal ein sehr guter Allrounder, für MM & MC Systeme.
Den Unterschied zu „guten“ Phonoeingang würde ich genauso wie Atom beschreiben. Die Musik bekommt mehr Volumen, es hört sich kräftiger an.
*Das MP100 oder MP110 von Nagaoka ist ein sehr gutes MM System, das gar nicht weit weg ist von 3 – 5 fach teureren MM oder MCs. Vor allem reagiert es nicht sensibel auf gebrauchte Alben oder Singles.
zuletzt geändert von krautathaus--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoIch würde mich erst einmal für einen höherwertigen Tonabnehmer entscheiden und dann vielleicht in einen Phono-Pre investieren, nicht anders rum. Moz Rotel Verstärker hat bestimmt eine gute Phono Abteilung, da lohnt sich ein zusätzlicher Pre überhaupt nicht. Es sei denn er würde sich einen Tonabnehmer für mehr als 300 Euro kaufen.
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joshua-treeIch würde mich erst einmal für einen höherwertigen Tonabnehmer entscheiden und dann vielleicht in einen Phono-Pre investieren, nicht anders rum. Moz Rotel Verstärker hat bestimmt eine gute Phono Abteilung, da lohnt sich ein zusätzlicher Pre überhaupt nicht. Es sei denn er würde sich einen Tonabnehmer für mehr als 300 Euro kaufen.
In dieser Reihenfolge bin ich auch vorgegangen. Erst der neue Tonabnehmer, dann der Vorverstärker. Wahrscheinlich kommt @mozza erstmal mit einem neuen Tonabnehmer aus. Wenn ich ihn richtig verstanden habe, war das auch sein Plan.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Erst einmal Danke für eure Antworten und Tipps.
Ja, zunächst würde ich mir gerne einen neuen Tonabnehmer zulegen. Wenn die genannten von Nagaoka so gut sind wie beschrieben, dann könnte ich mir das Geld für teuere Tonabnehmer sparen.
Ich bin zunächst einmal darauf gespannt, wie sich ein anderer Tonabnehmer, der dann sicherlich besser ist als der aktuell vorhandene, klanglich auswirkt.
Manche LPs klingen etwas dumpf, aber das kann auch an der LP an sich liegen.--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollWelche deiner LPs klingen denn dumpf, Mozza? Welche klingen optimal?
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoIch habe in den letzten Monaten den Eindruck gewonnen, dass LPs aus den 70ern und 80ern meistens besser klingen (präsenter, differenzierter, und nicht oder zumindest weniger dumpf) als LPs ab den 90ern. Natürlich gibt es Ausnahmen.
Falls dich der Ausdruck „dumpf“ irritiert, dann ersetze ihn durch „flach“ oder „matt“.
Klanglich sehr stark empfinde ich z. B. Mazzy Star – So Tonight That I Might See; Diana Krall – Live In Paris oder Elton John – Songs From The Westcoast
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollOK, die hab ich jetzt alle nicht und kann dann nicht vergleichen. Mir gefallen auch einige Aufnahmen aus den 90er nicht (z.B. Oasis, Paul Weller wg. der Abmischung), es kann manchmal auch mit der ausgebeuteten Laufzeit der CD zusammenhängen, die dann nicht mehr LP-kompatibel ist (Neil Young – Ragged Glory), aber der Sound Anfang der 70er ist auch für mich nahezu perfekt.
Kannst ja mal ein paar Beispiele der matten Aufnahmen nennen, vielleicht hab ich das eine oder andere Album.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko -
Schlagwörter: Nadel, Rega, Tonabnehmer
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