Folgende Radiosendung dringt bald an mein Ohr

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  • #12322641  | PERMALINK

    beatgenroll

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    BR2-Nachtmix, heute 23:05 Uhr mit Judith Schnaubelt
    Voices from planet LOVE
    Astral Traveling and Cosmic Jazz

    „Mit dem furiosen Jazzfusionfunk-Song „Love Brings Happiness“ eröffnet der große, alte Jazz-Pianist Lonnie Liston Smith sein Album fürs Label „Jazz Is Dead“, das der ehemalige Hip-Hop-Star Ali Shaheed Muhammad (A Tribe Called Quest) und Adrian Young (Produzent, Musiker) anno 2020 in Los Angeles gegründet haben. Lonnie Liston Smith könnte jener Jazz-Komponist sein, der im Laufe seiner Karriere die meisten Stücke komponiert hat, in deren Titel das Wort „Love“ auftaucht: „Love Beams“, „Peace & Love“, „Love Is The Answer“, „Journey Into Love“.
    Smith‘s bekanntestes Stück aber ist „Astral Traveling“. Ehe er die Liebe beschwor, musste er sich wohl erst auf Reisen begeben und auf eine Suche: Nach Spiritualität; nach Freiheit im musikalischen Ausdruck und im politischen Sinne; nach Klängen der Welt. Heute nennen wir diesen Stil des Jazz „Spiritual Jazz“. Er feiert, wie überhaupt der Jazz der späten 60er und 70er Jahre, seit geraumer Zeit ein großes Comeback – siehe Alice und John Coltrane, Pharoah Sanders, Archie Shepp, Yusef Lateef und viele andere – wird aber auch ständig von jungen Bands zitiert und weiterentwickelt. Wir hören Alfa Mist, Bokani Dyer, Kassa Overall, das Onyx Collective oder Alabaster de Plume. It’s gonna be a trip, verspricht Judith Schnaubelt.“

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #12323203  | PERMALINK

    beatgenroll

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    BR2-Nachtmix, heute 23:05 Uhr mit Sandra Limoncini

    Playback
    Ab ins Disco-Universum: Eine Stunde mit dem Hitmaker und Produzenten Nile Rodgers

    „Am 5. Juli spielt die Funk- und Disco Legende Nile Rodgers nach Jahren wieder mit seiner alten Band „Chic“ in München – in der Musik-Arena des Tollwoods.

    Leider ist sein Bandkollege Bernard Edwards schon 1996 verstorben, an den Folgen eines Lungenkollaps auf Tour in Japan. Aber Nile Rodgers hat weitergemacht und danach auf vielen Riesenhits Gitarre gespielt oder auch produziert: „Fame“ von Bowie, „Upside Down“ von Diana Ross, „Like a Virgin“ von Madonna und vor zwei Jahren auch auf „Get lucky“ von Daft Punk.

    Wir dürfen es also als besondere Ehre verstehen, dass Nile Rodgers unserer Kollegin Sandra Limoncini ein exklusives Interview gewährt hat. Rodgers hatte sich lange gegen ein Comeback von „Chic“ gewehrt , weil ihm die Band ohne seinen Ex-Partner Bernard Edwards nicht vorstellbar war.
    Dem Zündfunk erzählt Nile Rodgers, der eigentlich Jazz studiert hat, wie sich die Bands „Chic“ 1976 gegründet hat, was das Studio 54 und Grace Jones dabei für eine
    Rolle gespielt haben, wer mit „Le freak“ gemeint war in einem der größten Hits von Chic und warum Disco-Music für ihn in den Anfangstagen einen Hippie-Vibe hatte.“

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    #12323471  | PERMALINK

    beatgenroll

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    BR2-Nachtmix, heute 23:05 Uhr mit Ann-Kathrin Mittelstraß

    Musik von Morgen
    Neue Alben von Emilíana Torrini, K.I.Z. und Kate Nash

    „Die Musik von Morgen ist der Neuheiten-Check immer donnerstags im Nachtmix. Wir hören vorab in die neuen Alben rein, die traditionell freitags erscheinen. Was sind die Hinhörer diese Woche, welche Alben kann man vielleicht getrost überhören? Diesmal im Check: das neue Album der isländischen „Jungle Drum“-Sängerin Emilíana Torrini und das neue Album der gerne Schmerzgrenzen überschreitenden Deutsch-Rapper K.I.Z., die sich neuerdings ungewohnt ernsthaft zeigen. Außerdem hat das Berliner Habibi-Funk-Label tolle Musik des algerischen Filmkomponisten Ahmed Malek ausgegraben, der gefeierte Münchner Elektro-Produzenten Skee Mask tritt mit neuem Album an und die Briten von O. schaffen es, nur zu zweit, rasanten Jazz-Metal-Dance-Punk zu machen, während die Britin Kate Nash auf ihrem neuen Album „9 Sad Symphonies“ jetzt in ihrer Musical-Phase angekommen ist. Außerdem werden abgehört: neue Alben von The Joy, Dumbo Tracks, Rui Gabriel, POND und Linda Thompson.“

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    #12324005  | PERMALINK

    beatgenroll

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    DLF, Fr 21:05 Uhr
    Spidergawd (NOR)
    Aufnahme vom 9.3.2024 aus dem UT Connewitz, Leipzig

    Am Mikrofon: Tim Schauen

    „Hardrock gibt es seit den 1970er-Jahren, doch in der Lesart der 2013 in Norwegen gegründeten Band Spidergawd hat dieser Sound nichts von seiner Energie verloren. Im Gegenteil: Frontmann Per Borten schreibt Stadionhymnen, die auch in Klubs das Publikum entzünden können. Die beiden Gitarristen (Borten und Brynjar Takle Ohr) spielen harte Riffs und die Genre-typischen „Double Leads“ genannten, zweistimmigen Linien. Schlagzeuger Kenneth Kapstad ist hinter einer riesigen Rock-Burg verschanzt, erreicht aber mit seinen langen Armen alle Toms und Trommeln. Hallvard Gaardløs schlägt den Bass mit dem Plektrum direkt am Steg an, um den typischen knurrenden Ton zu erzeugen – und dazu spielt Rolf Martin Snustad Bariton-Saxofon. Vier der fünf Männer singen. So entsteht der markante Spidergawd-Sound mit einer Energie, die von den Siebzigern bis ins Heute reicht. Und darüber hinaus.“

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    #12324229  | PERMALINK

    beatgenroll

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    DLF – Corso: Das Musikmagazin

    Emilíana Torrini mit neuem Album: „Ich habe viel über mich selbst gelernt“
    Am Anfang des neuen Albums von Emilíana Torrini stand ein Stapel Liebesbriefe, gesendet an eine gewisse Geraldine Flower. Die Mutter einer Freundin, erklärt Torrini im Corsogespräch. Briefe von Spionen waren darunter, Liebesschwüre von kurzen und langen Bekanntschaften. Sie dienten als Inspiration für das neue Album der 47-Jährigen. „Ich habe mich in Miss Flower wiedererkannt“, sagt Torrini, „ich bin auch ein kleiner Freigeist“.

    Album „Görlitzer Park“ von K.I.Z. – Keine Zeit für derbe Späßchen
    Der berühmt-berüchtigste Park Deutschlands ist der Görlitzer Park in Berlin. Weil Drogendealer dort an allen Eingängen stehen, weil es Revierkämpfe und Gewalt und Überfälle gibt. Die drei Rapper der Berliner Gruppe K.I.Z. sind um die Grünanlage herum aufgewachsen. Auf dem neuen Album verdichten sie Biografie und politische Gegenwart zu einem Konzeptalbum, in vielen kleinen Geschichten und großen Fragen.

    Neue Popstars: Woher kommt der Erfolg von Sabrina Carpenter und Chappell Roan
    In den vergangenen Wochen sind gleich zwei junge Musikerinnen zu großen Stars avanciert: Sabrina Carpenter und Chappell Roan, beide Mitte 20 und aus den USA. Der Erfolg der beiden rührt nicht nur daher, dass sie ihre TikTok-Strategien mit dem Tourkalender verknüpft haben. Er zeigt auch, dass es sich auszahlt, als Popstar verschiedene Bilder selbstbewusster Weiblichkeit zu verkörpern.

    Am Mikrofon: Christoph Reimann

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    #12324527  | PERMALINK

    beatgenroll

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    DLF – „So, 15:05 Uhr
    Rock et cetera
    Elektronisches Kammerorchester
    Die schwedische Progrockband Isildurs Bane
    Von Fabian Elsäßer

    „Die schwedische Band Isildurs Bane – benannt nach dem „einen Ring“ aus Tolkiens Fantasie-Welt – gilt selbst unter eingefleischten Progrock-Fans eher als Fall für Spezialisten. Die Besetzung wechselte seit dem Debütalbum vor 40 Jahren häufig, die musikalische Ausrichtung ebenso. Während die ersten Werke von Isildurs Bane noch an Progrock der britischen Urgesteine Camel erinnern, zeigen spätere Alben Einflüsse neuer Orchestralmusik oder entstanden komplett durch Improvisation. Die Band selbst versteht sich als „elektronisches Kammerorchester“. Seit einigen Jahren betreibt das Kollektiv zudem eine eigenwillige Aufführungspraxis, ganz im Zeichen der Vergänglichkeit: Bei sogenannten „IB Expos“ entsteht neues Material mit Gastmusikern, das in einem Abschlusskonzert präsentiert, anschließend jedoch nie wieder live gespielt wird. Dennoch ist diese Band: unvergänglich.“

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    #12324945  | PERMALINK

    beatgenroll

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    BR2-Nachtmix, heute 23:05 Uhr mit Judith Schnaubelt

    Voices from planet LOVE: Mit Gil Scott Heron, Donny Hathaway und Grace Jones

    „Anstatt auf den Mond zu fliegen, hätten die Erdlinge besser daran getan, den Planeten der Liebe für sich zu entdecken und auszubauen, zum Wohle der Geplagten und des US-amerikanischen Sozialsystems! So lässt sich das hochemotionale Gedicht „Whitey on the Moon“ vom großen afroamerikanischen Poeten und „Paten des Rap“ Gil Scott-Herons kurz auf den Punkt bringen, mit dem er einst auf die erste Mondlandung von Apollo 11 anno 1969 reagierte. Ganz klar auch ein Appell an die empathische, von Humanismus geprägte Liebe. Natürlich kannte unser Dichter und Musiker auch die leidenschaftliche Liebe, das Begehren zwischen zwei Menschen; davon sangen allerdings, oft mehr sexy, Gils Kollegen Anfang der 70er in den Underground-Clubs von New York, wo der Sound oft die Befreiung von gesellschaftlichen Tabus und Zwängen begleitet hat, bis er sich schließlich zur erotischen Discomusic-Welle über die ganze westliche Welt ergoss. Judith Schnaubelt wird die Zeit hin- und herdrehen unter der glitzernden Kugel, um sich dem Planeten LOVE im Pop anzunähern.“

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    #12325523  | PERMALINK

    beatgenroll

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    BR2-Nachtmix, heute 23:05 Uhr mit Achim 60 Bogdahn

    Die besten (und die schlechtesten) Fußballsongs aller Zeiten. Von Ailton, Superpunk und anderen

    „In dieser Stunde gibt es alte und neue Gassenhauer über Fußball. Die Rikas besingen Jude Bellingham, Superpunk Eric Cantona. Im UK Rap gibt es eine Hymne über
    Thiago Silva und auch die Sportfreunde Stiller dürfen nicht fehlen. Del Amitri aus Glasgow singen „Don´t come home too soon“ und meinen damit ihre schottische Nationalmannschaft, die bislang von jedem Turnier zu früh heimkam, auch diesmal wieder. Und auch „singende“ Fußballer wie Ailton werden zu hören sein. Alles andere ist primär (Hans Krankl), denn die offiziellen EM-Songs kann man wieder mal getrost vergessen.“

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    #12325947  | PERMALINK

    beatgenroll

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    BR2-Nachtmix, heute 23:05 Uhr mit Moritz Jelting

    Playback
    Viel Bock auf Finten und Flintas: Was man von der boomenden, neuen Wiener Punkszene lernen kann

    „Es kracht heute im Zündfunk auf Bayern 2: Denn wir machen heute einen Ausflug in eine Stadt, die Jahr für Jahr als eine der lebenswertesten Städte der ganzen Welt angesehen wird: Wien. Aber in dieser Sendung geht es nicht um die geringen Mieten dort oder um die berühmte Hochkultur der Wiener Staatsoper. Nein, heute geht es um Hausbesetzungen, um Dosenbier und um harte Gitarren.

    Vor einigen Wochen hat unser Kollege Wolfram Hanke die ebenfalls lebendige Wiener Indie-Szene vorgestellt. Bands wie „Endless Wellness“ oder „Voodoo Jürgens“ werden längst auch in Deutschland gefeiert.
    Aber heute geht es im Zündfunk um die gerade im Moment sehr aktive neue Punkszene in der österreichischen Hauptstadt.
    Eine Szene voller Künstler und Künstlerinnen, die gegen den Mainstream anschwimmen. Und das ist gerade jetzt, nach der Europawahl, besonders wichtig: denn der neue Mainstream ist auch in Österreich oft rechts-außen verortet. Dennoch ist die Wiener Punkszene ist im Moment lebendig wie selten, sie ist sehr autonom, vielfältig, voller Künstlerinnen, kommt oft auf der Hausbesetzer-, Flinta- oder Skater-Szene und kämpft gegen Sexismus und Faschismus.

    Und es gibt eine ganze Menge neuer Punkbands aller Couleur, die es sich zu entdecken lohnt. Sie heißen „Rolltreppe“, „Szene Putzn“, „Autor“ oder „Büroklammer“, „Ruidosa Inmundicia“, „Demencia Colectiva“ oder „Kettenhund“. Zwischen Hofburg und Stephansdom hat sich in den letzten in Wien so einiges zusammengebraut, was vor allem Jahren Lärm macht, aber auch eindeutige Botschaften gegen rechts versendet.

    Zündfunk-Autor Moritz Jelting ist dazu nach Wien gefahren und hat die neuen Künstler und Künstlerinnen der Szene getroffen. Er will herausfinden: Was macht sie aus, was funktioniert, was nicht und was können andere Punkszenen von Wien lernen? Und Moritz Jelting lässt sich von Punk-Aktivist*innen wie Marco Steiner vom Plattenladen „Musikversorgung Steiner“ neue, noch nicht so bekannte, aber sehr lärmendende Punk-Band aus Wien empfehlen, die er in dieser Stunde Zündfunk auch euch vorspielt. Die Band „Count Catfish“ feiert bei uns sogar Premiere. Zum ersten Mal überhaupt sind die Wiener im Radio zu hören, sie haben uns für diese Stunde exklusiv den Song „Trigger Warning“ zur Verfügung gestellt.“

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    #12326367  | PERMALINK

    beatgenroll

    Registriert seit: 21.06.2016

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    BR2-Nachtmix, heute 23:05 Uhr mit Thomas „Mehry“ Mehringer

    Die Musik von Morgen
    Neue Alben von Johnny Cash, Loma und James Blake & Lil Yachty

    „Der Neuheitencheck in dieser Woche mit einem posthumen Album vom Man in Black, initiiert von seinem Sohn John Carter Cash. Dabei handelt es sich um unveröffentlichte Demos aus dem Jahr 1993. Loma wollen die neuen Low werden und zapfen dafür eine Laurie-Anderson-KI an. Und der polyvalente Lil Yachty veröffentlicht seine Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Wunderkind James Blake. Eine der schönen Überraschungen kommt von der in Wien lebenden Conny Frischauf, die auf ihrem neuen Album nicht wirklich zu fassen ist – im positiven Sinn. Außerdem mit dabei: The Folk Implosion (Lou Barlow, Dinosaur Jr & John Davis), die Beatsteaks sowie Nathaniel Rateliff und seine Night Sweats.“

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    #12326573  | PERMALINK

    ford-prefect
    Feeling all right in the noise and the light

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 9,941

    Nachher das Stahlwerk auf Radio Fritz von 20-22 Uhr mit Songs von Chastity, Storm Orchestra, Entropy, Gurriers und Petra Buchholz. Erste Stunde Rock/Alternative, zweite Stunde Metal.

    Danach der rüde Rockertreff auf RPR1 von 22-0 Uhr. Zu Gast ist Textdichter und Musikproduzent Lutz Korndörfer. Und Sidekick Dr. Rock berichtet sicher davon, wie’s letztes Wochenende auf dem Southside Festival war (sehr schlammig, wie ich in den TV-Nachrichten im SWR-Fernsehen erfuhr).

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    Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
    #12326873  | PERMALINK

    beatgenroll

    Registriert seit: 21.06.2016

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    DLF, Fr 21:05 Uhr

    The Blues Cats feat. Tommie Harris (D/USA)
    Aufnahme vom 22.2.2024 aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal, Köln

    Am Mikrofon: Tim Schauen

    „War es mutig, ohne gemeinsame Proben eine Aufnahme zu wagen? Die Kernband der Blues Cats aus (Kontra-)Bassist Till Brandt, Gitarrist Jens Filser und Harpspieler Ralf Grottian musste aus Termingründen auf ihren Schlagzeuger verzichten. Dafür brachte sie Roman Babik mit, der am Flügel Platz nahm, sowie den US-amerikanischen Sänger Tommie Harries. Gemeinsam gingen die fünf Musiker auf eine Entdeckungsreise in Blues- und Soul-Klassikern, die allen Akteuren Freiraum für Spielfreude und Improvisationslust ließ. Freiraum auch, weil die Band ohne Schlagzeug-Beat auskommen musste, was etwas fragil geraten könnte. Doch genau in der Luft zwischen den Noten, den Lücken zwischen Bass, Gitarre, Piano und dem Gesang des 1938 geborenen Amerikaners entstand die besondere Magie dieser – ungeprobten – Aufnahme. Sehr mutig, aber auch sehr gekonnt!

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    #12327151  | PERMALINK

    beatgenroll

    Registriert seit: 21.06.2016

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    DLF. Sa 15:05 Uhr
    Corso – Das Musikmagazin

    Den Code entschlüsseln
    Hiatus Kaiyote mit „Love Heart Cheat Code“

    „Lautstärke ist für junge Bands gar kein Kriterium mehr“
    Thomas Götz und Bernd Kurtzke von den Beatsteaks im Corsogespräch mit Fabian Elsäßer

    Zukunft ist ein großes Wort
    Die Corso-Clubkolumne im Juni

    Leb wohl, Kinkster.
    Zum Tod des Country-Musikers, Schriftstellers und Willie Nelson-Kumpels Kinky Friedman

    Am Mikrofon: Fabian Elsäßer

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    #12327623  | PERMALINK

    beatgenroll

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    DLF, So 15:05 Uhr – Rock et cetera

    Molière, Miyazaki, Metal
    Das französische Post-Black-Metal Projekt Alcest

    Von Kai Löffler

    „Black Metal und Shoegaze – das sind zwei Genres, deren Fans sich nicht viel zu sagen hatten. Doch dann kam um die Jahrtausendwende der französische Sänger und Multi-Instrumentalist Neige und brachte mit seinem Projekt Alcest beides zusammen: Blackgaze nennt sich die Fusion, die verträumte Melodien und Klanglandschaften mit schroffen Gitarrenklängen und höllischen Schreien verbindet. Begonnen hat der 1985 geborene Musiker, der bürgerlich Stéphane Paut heißt, sein nach einer Figur aus Molières „Menschenfeind“ benanntes Projekt ursprünglich mit Black-Metal. Gerade in den letzten Jahren sind die Dreampop und Alternative Rock-Elemente stark in den Vordergrund gerückt. Außerdem benennt Neige die naturverbundenen Anime-Meisterwerke von Hayao Miyazaki als großen Einfluss auf seine Musik. Das neue Album „Les Chants de l’aurore“ beweist einmal mehr, wie unerwartet schön Extreme Metal klingen kann.“

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    #12328199  | PERMALINK

    beatgenroll

    Registriert seit: 21.06.2016

    Beiträge: 41,522

    BR2-Nachtmix, heute 23:05 Uhr mit Ralf Summer

    Global Pop-Update 2024
    Mit Ahmed Malek, Elijah Minnelli, Meridibal Pop-Update 2024

    „Die Welt wächst zusammen: noch nie war es einfacher, Musik aus anderen Kontinenten bzw Dekaden zu entdecken – per Mausklick. In dieser Stunde hören wir Platten aus Algerien, Ecuador, Großbritannien, Israel, Kolumbien und Deutschland. Dabei sind die erstmals bei uns veröffentlichten Soundtracks des „nordafrikanischen Ennio Morricone“ Ahmed Malek, Cruzloma und ihr Dembow-Electro (Ecuador), Elijah Minelli aus London mit seinem Cumbia-Dub bzw Debütalbum, Meridian Brothers (die Afro-Gitarren in ihren Sound of Bogotá mischen), A08 aus Berlin (Club-Beats treffen auf Afro-Karibik) – dazu Liraz und das Sandman Project aus Israel. Around The World!“

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
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