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Endlich steht die zweite Platte dieser Wahnsinnsband an. Kommt am 07.05.2010 offiziell raus, aber wie bei The National schon jetzt geleakt.
1. „Blue Blood“ 5:17
2. „Miami“ 3:42
3. „Total Life Forever“ 3:18
4. „Black Gold“ 6:26
5. „Spanish Sahara“ 6:53
6. „This Orient“ 4:06
7. „Fugue“ 0:49
8. „After Glow“ 6:09
9. „Alabaster“ 4:00
10. „2 Trees“ 5:11
11. „What Remains“ 4:37--
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WerbungSchade, dass die Foals hier im Forum so wenig Beachtung finden, schon der Thread zum wirklich beachtlichen Vorgänger bzw. Debüt wurde nicht wirklich häufig frequentiert.
Meine Vorfreude auf „Total Life Forever“ war groß. Gestern Abend lief es dann die ersten Male auf meiner Anlage, ohne das ich vorher den Impulsen nachgegangen wäre, das neue Album im Netz anzutesten. Die Band hat sich zurückgenommen und damit der Versuchung widerstanden ein zweites „Antidotes“ zu veröffentlichen. Die Stimme des Sängers Yannis Philippakis ist variabler geworden, das Schlagzeug / Bass Gespann darf glücklicherweise noch immer sehr vordergründig das Gerüst der Songs bestimmen. Ihre fiebrige Nervösität hat die Band gegen einen ruhigeren und deutlich entspannteren Songaufbau ausgetauscht. Am deutlichsten wird dies auf der ersten Single “Spanish Sahara“ hörbar, das sich unendlich lange Zeit lässt bis der Soundteppich wirklich ausgebreitet wird. In der Ruhe liegt hier die Kraft und Weiterentwicklung. Ein Schritt zurück, zwei vor, es wird Spannung erzeugt, wo vorher hektisch herumgesprungen wurde. Mir gefällt das alles sehr gut, auch wenn die Band die Qualität von „Antidotes“ nicht ganz erreicht.
„Spanish Sahara“, „This Orient“, „What Remains“ und der Titelsong sind bisher meine Favoriten, kein Song enttäuscht wirklich. Das Album ist in sich geschlossen und baut eine sehr angenehme Stimmung auf, die Hitdichte des Debüts war jedoch größer. Wie gesagt, das alles nach den ersten Hördurchgängen.
Übrigens habe ich erst gestern bemerkt, dass „Total Life Forever“ in den USA erst im Juni / Juli veröffentlicht wird. Dort erscheint das Album auf Sub Pop und wird als Doppel-LP (?!) herausgebracht.
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Auch dieses Album gehört zur Liste der Nominierten für den Mercury 2010.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Zu Recht, die Platte ist gelungen, Black Gold eines der besten Stücke aus diesem Jahr.
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Großartig, einfach nur großartig. Heute Morgen zum ersten Mal gehört und gleich auf Anhieb begeistert.
Die Band hat sich mit „Total Life Forever“ ein gutes Stück weiterentwickelt und den Erstling „Antidotes“ meiner Meinung nach sogar noch übertroffen.
„Total Life Forever“ ist reich an feingesponnenen Melodiebögen, dabei nie aufdringlich oder großspurig, eher entspannt und (im positiven Sinn) gereift. Beinahe alle Titel beginnen sehr reduziert und entwickeln gegen Ende eine für meinen Eindruck unglaublich glückseligmachende Energie.Echte Höhepunkte sind hier nur schwer zu definieren, da das Album enorm homogen ist und für mich keine Ausfälle erkennbar sind.
Dennoch begeisterten mich beim ersten Durchgang besonders „Blue Blood“, „Miami“, „Black Gold“ und „Spanish Sahara“ …Insgesamt ein Album, das mir noch viel Freude bereiten wird und derzeit
locker in meinen persönlichen Top 10 aus diesem Jahr rangiert.--
Schön das mein Thread, fast 5 Monate nach der Entstehung, endlich ein bisschen in Fahrt kommt. Ich hab bin jetzt auch nach diesen Monaten immer noch begeistert von der neuen Platte und konnte die Band auch schon zweimal live sehen dieses Jahr,einmal zusammen mit Snow Patrol, wobei sie nur eine knappe halbe Stunde spielen durften:roll:
Ein Glück verließen wir den Snow Patrol Gig früher und konnten so die Jungs von den Foals noch kennenlernen, die sich als extrem umgänglich präsentierten und auch gegen ein gemeinsames Foto nichts einzuwenden hatten. Und „Spanish Sahara“ ist natürlich einer der Songs des Jahres.
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Schlagwörter: Foals
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