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Ich habe den Letterman-Auftritt gesehen und war unsicher, was ich davon halten soll. Einerseits war ich froh, dass er nicht so klang wie auf dem Debüt, andererseits war das sehr gewöhnungsbedürftig. Tja….
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Werbungnail75Einerseits war ich froh, dass er nicht so klang wie auf dem Debüt
Warum dieses?
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.songbirdWie ein Roy Orbison, Peter Kraus oder Righteous Brothers Karaokewettbewerb. Es wird nichts ausgelassen, schmalziger Hall, Trompeten, Hawaii-Gebimse. Unfassbar. Unsere Eltern wird es freuen, dass musikalisch doch noch etwas aus uns geworden ist.
Da hat sich der Interpret ja offensichtlich einer Stilrichtung gewidmet, deren Reize Dir wohl auf ewig verborgen bleiben werden. Anders sind diese Vergleiche mir nicht erklärbar.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
pipe-bowlDa hat sich der Interpret ja offensichtlich einer Stilrichtung gewidmet, deren Reize Dir wohl auf ewig verborgen bleiben werden. Anders sind diese Vergleiche mir nicht erklärbar.
Nein, das hier ist jedoch total überzogen, fast persifliert. Da sind Bernard Butler komplett die Gäule durchgegangen.
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Onkel TomWarum dieses?
Weil ich mir nicht sicher war bzw. bin, dass das Konzept des 1. Albums ein weiteres Mal funktionieren würde.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.songbirdWie ein Roy Orbison, Peter Kraus oder Righteous Brothers Karaokewettbewerb. Es wird nichts ausgelassen, schmalziger Hall, Trompeten, Hawaii-Gebimse. Unfassbar. Unsere Eltern wird es freuen, dass musikalisch doch noch etwas aus uns geworden ist.
Jetzt bin ich neugierig geworden.
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Herr RossiJetzt bin ich neugierig geworden.
Der Karaokewettbewerb hat Dich hellhörig gemacht, oder?
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How does it feel to be one of the beautiful people?nail75Weil ich mir nicht sicher war bzw. bin, dass das Konzept des 1. Albums ein weiteres Mal funktionieren würde.
Ach so. Alles klar.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Herr RossiJetzt bin ich neugierig geworden.
Das ist mir bei den Vergleichen auch so erschienen. Songbird, so hast du indirekt noch Werbung für Brown gemacht. Da Herr Rossi den Spector Sound ebenso schätzt, denke ich mal, dass daher seine Neugierde kommt. Was Findlay Brown anbelangt: Die Stimme ist leider sehr dünn. Es ist schade, weil diesen Anschlag des Schlagzeugs mag ich und gegen Bombast habe ich nichts einzuwenden. Trotzdem kann man wirklich nicht bei dieser eher schwachen Gesangsstimme den Vergleich zu Größen wie Roy Orbison ziehen. Righteous Brothers genauso wenig. Musikalisch finde ich das Ganze jetzt nicht völlig daneben, bleibe aber doch sehr viel lieber beim Orginal. Ich weiß aber, songbird, wie du es gemeint hast. Dann lieber Bernard Butler. Viel lieber. Brown wirkt als Erscheinung auch irgendwie lächerlich, weil die Musik keine Aussage hat. Wenn also wirklich ein derartiger Karaokewettbewerb stattgefunden hätte, wäre er aufgrund mangelnder Fähigkeiten als Musiker nicht zugelassen worden.
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Nun ja, Songbird hat ja weniger Vergleiche zu den genannten Sängern,die ja durchaus hellhörig machen könnten, sondern quasi zu einer Karaokeversion derselben gezogen (was ja auch zu deinem Eindruck der dünnen Stimme passt). Das wiederum bräuchte sicher kein Mensch, ausser vielleicht Hardcore-Anhänger irgendwelcher Cover-Bands.
Ich bin mir noch unschlüssig wie ich das Album endgültig einschätzen soll, kann aber Songbirds Kritik leider nicht komplett von der Hand weisen. Bin ich auch nicht so gänzlich abgeschreckt wie er, ist es mir an vielen Stellen auch deutlich too much an Produktion, an Bombast und an schlechter Kopie. Vor allem aber ist es ein erstaunlich großer Rückschritt zum überaus gelungenen Debüt. Mir würde jetzt spontan auch kein Grund einfallen, warum dieses Konzept nicht nochmal hätte funktionieren sollen. Besser als dieses Weichzeichnen und Gleichschalten für den evtl Radioerfolg, wäre es allemal gewesen.
Nebenbei das scheußliche Cover komplettiert diesen Gesamteindruck perfekt.--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Songbirds Kurzkritik ließ mich vermuten, es könnte sich um einen liebenswert nostalgischen Spaß wie das Album „Trampoline“ von The Mavericks handeln. Leider findet man auf den üblichen Plattformen kaum Hörproben. „Love Will Find A Way“ und „That’s Right“ finde ich nicht schlecht, aber auch nicht mehr. Die Crux ist wirklich seine Stimme, die einfach nicht das Volumen und die Intensität eines Orbison hat, und der ist hier ja wohl das große Vorbild. Dass Bernard Butler das nicht hört, wundert mich schon. Mit Almont & Butler war er Orbison schon mal viel näher auf der Spur (oder auch mit Duffys „Distant Dreamer“).
Brown wirkt auch auf mich auch verkleidet (und nicht besonders sympathisch).--
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Schlagwörter: Findlay Brown
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