Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › Fatoumata Diawara – Fenfo
-
AutorBeiträge
-
Fatoumata Diawara – Fenfo (Shanachie, 2018)
Tracklist
01 Nterini
02 Kokoro
03 Ou Y’an Ye
04 Kanou Dan Yen
05 Fenfo
06 Negue Negue
07 Mama
08 Takamba
09 Bonya
10 Dibi Bo
11 Don DoDas 2. Album der Singer/Songwriterin aus Mali erscheint am 25.05.2018. Produziert hat Matthieu Chedid (Lamomali) und unter den Gästen ist u.a. Cellist Vincent Segal.
--
Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Highlights von Rolling-Stone.deMichael Hutchence: Das letzte ROLLING-STONE-Interview vor seinem Tod
„Der Exorzist“: Ein Schock, von dem sich das Kino nicht erholte
„Out Of Time“ von R.E.M.: Plötzlich Superstars
„The Walking Dead“: Die besten Songs aus der Zombie-Serie
Das sind die ältesten noch lebenden Schauspielerinnen und Schauspieler
Queen: Was macht eigentlich Bassist John Deacon?
WerbungDon Do live @ Teatro Sociale, Como Italy
--
Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Live @ Tivoli Vredenburg, Utrecht:
Wahnsinn! Don Do ist einer der besten Songs, die ich je aus der Ecke gehört habe. Aber auch der Rest des Albums ist superb. Und jetzt bitte noch genau so eine Solo-Version des ganzen Albums..
--
Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Fatou @ The Blues Kitchen:
Interview und eine wunderbare Version von Nina Simones Sinnerman (ab ca. 10:30)
--
Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Fatou und Fenfo gefallen mir beide gut, aber ich muss sie noch öfter hören, bevor ich was dazu sagen kann. Ich will nur gerade einen Live-Mitschnitt empfehlen, aus dem Frühjahr, aufgezeichnet von Arte in guter Qualität, unter anderem mit „Kokoro“, „Nterini“ und „Negue Negue“. Sie hat eine richtig gute Band am Start. Ich habe sie leider noch nicht live gesehen, aber das scheint sich zu lohnen.
--
To Hell with PovertyIch habe sie im Juni in Karlsruhe gesehen und es hat mir leider nicht besonders gefallen. Nebenan hatte ich schon was dazu geschrieben:
sparchAus Sicht des Publikums ist vermutlich gar nichts schief gelaufen, zumindest war die Stimmung ziemlich gut. Wer nur zum Tanzen gekommen ist, wurde wohl auch bestens bedient. Ich fand den Auftritt aber einfach nicht gut. Dabei fing es mit Don Do noch stark an. Der Rest ging dann leider in einem durchgängigen „Voll auf die 12“-Sound unter. Die vielen Nuancen, das Filigrane, das Fenfo auszeichnet, blieben dabei völlig auf der Strecke. Hinzu kam der übertriebene Einsatz einer Loopmachine, wobei der Chorus von Kokoro nicht mal mehr live eingesungen wurde. Die Tanzeinlagen und die Show waren dagegen bisweilen over the top, da ging dann auch ihre Version von Sinnerman einigermaßen unter. Auch die Band spielte für mich nicht wirklich gut zusammen. Das reichte vielleicht, um eine Party zu beschallen, aber meine Erwartungen waren dann doch völlig anders. Im Vergleich zu den fantastischen Auftritten von Rokia Traoré, die ich erleben durfte, war das jedenfalls nur Kreisklasse.
Obigen Auftritt habe ich noch nicht gesehen, aber aufgrund diverser Live-Clips, die ich zuvor gesehen hatte, hatte ich eine etwas andere Erwartung. Und ich kann es mir leider auch nicht damit erklären, dass Fatou einfach einen schlechten Tag oder gar einfach keine Lust hatte, denn das war offensichtlich nicht der Fall.
--
Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Bedauerlich, dass der Auftritt in Karlsruhe nicht gut war. Wobei ich Deine Beschreibung nicht mit der Arte-Aufzeichnung aus Paris zusammenbringe, die ich gesehen habe. Außer vielleicht, was den Punkt „Party“ angeht (im Sinne von: stärker groove-betont als auf Fenfo). Welche Erwartungen hattest Du denn vor dem Konzert? Hier im Thread hast Du ja vor allem ruhige Solo-Sachen verlinkt – das gab es in Paris nicht, außer am Anfang von „Don Do“. Die Arte-Techniker haben aber einen transparenten und angenehmen Sound zustande gebracht, der keineswegs durchgängig „auf die 12“ ging. Und die Band in Paris (Sekou Bah am Bass, Jean-Baptiste Ekoué am Schlagzeug usw.) spielte gut zusammen, am Anfang in eher entspannten Grooves und am Ende bei „Sinnerman“ mit mächtig Dampf. Die Loop-Station kam auch in Paris zum Einsatz, aber nach meinem Eindruck ersetzte sie einfach die nicht vorhandenen Backing-Sängerinnen. Das hatte für mein Empfinden durchaus „hauptstädtisches“ Niveau, war jedenfalls nicht Kreisklasse (gemessen an dem, was ich in meinem Landkreis so zu hören kriegen kann).
--
To Hell with Poverty„Kreisklasse“ war böse und sicher auch der Enttäuschung nach dem Konzert geschuldet. Erwartet hatte ich allerdings schon, dass die Vielfalt, die Fenfo> eben gerade auszeichnet, auch live zur Geltung kommt. Aber davon war leider nicht viel zu spüren.
--
Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Neues Video: „Bonya“ (Regie: Juan Gomez)
--
To Hell with Poverty -
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.