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Mozza….. Und ich gehe davon aus, dass ich bald noch weniger Alben mit Höchstwertung haben werde bis dann keine mehr übrig sind.
Traurig ….. ;-).
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Hab mir die Liste jetzt mal in aller Ruhe angeschaut. Selten hat mich eine Liste so verwirrt (;-)). Ich finde insgesamt 38 Alben, die ich teils sehr schätze (16 Fünfer und 14 Alben mit ****½) aber auch 30 Alben, mit denen bzw. deren Interpret(en) ich dann so überhaupt nichts anfangen kann (Newsom, Panda Bear, Burial, Björk um mal einige zu nennen). In dieser Konstellation ist das eher selten bei mir. Sonst ist es meist so, dass mir eine Liste im gesamten gut gefällt oder eher gar nichts für mich ist. Aber allemal interessant zu lesen. Ein guten Teil kenne ich auch schlichtweg gar nicht.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.nikodemusThe Marble Index ist ähnlich wie The Drift sehr faszinierend, aber so abgrundtief düster und kalt, dass ich es nur alle paar Jahre höre. Kann ich gar nicht ernsthaft bewerten.
Judee Sill schrieb tolle, einprägsame Folksongs mit einer klaren Stimme. Sehr atmosphärisch, da machst du garantiert nichts falsch. Über On Leaving hab ich in der zweiten Get Happy Ausgabe mal ausführlich geschrieben. Ich mag diese leicht komatöse Stimmung und vor allem die perlenden Klavierlininen. Auch ganz tolle, trockene Produktion von Steve Albini.
Das Sigur Ros Album ist deutlich poppiger und rhythmischer als ihre anderen Alben. Alle Tracks sind deutlich songorientierter im Vergleich zum restlichen Oeuvre. Und die Balladen sind so magnetisch und majestätisch wie nie zuvor.Interessant, Danke. Ich finde ja „Desertshore“ nicht unbedingt wärmer, auch wenn das Album etwas familiärer klingt, nicht so hermetisch abgeriegelt ist und die Songkonturen etwas klarer sind. Dennoch ein ebenso intensives, einsaugendes Werk.
An Judee Sill wage ich mich mal heran und das Sigur rós Album brauche ich wohl noch. Ich habe die Band leider nach „Hvarf/Heim“ nicht mehr verfolgt.
MozzaUnd ich gehe davon aus, dass ich bald noch weniger Alben mit Höchstwertung haben werde bis dann keine mehr übrig sind.
Was ich ehrlich gesagt überhaupt nicht nachvollziehen kann. Ich finde strenge Bewertungen gut und richtig um im Meer der Releases einen Anhaltspunkt zu finden, aber ein moralisches Kerlchen in mir greint, dass man auch etwas Gutes etwas Gutes sein lassen darf. Ich muss nicht einen makellosen Pop Song mit einer klassischen Kompositionen vergleichen, nur um danach festzustellen, dass ich letztere noch ergreifender finde und danach entsprechend abwerte. Das sind Leistungsansprüche, die ich in der Kunst etwas kritisch finde. Für mich muss ein Album, dem ich die Höchstwertung gebe, auch nicht „perfekt“ sein, ich muss nicht jeden Track lieben.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlicht
Was ich ehrlich gesagt überhaupt nicht nachvollziehen kann. Ich finde strenge Bewertungen gut und richtig um im Meer der Releases einen Anhaltspunkt zu finden, aber ein moralisches Kerlchen in mir greint, dass man auch etwas Gutes etwas Gutes sein lassen darf. Ich muss nicht einen makellosen Pop Song mit einer klassischen Kompositionen vergleichen, nur um danach festzustellen, dass ich letztere noch ergreifender finde und danach entsprechend abwerte. Das sind Leistungsansprüche, die ich in der Kunst etwas kritisch finde. Für mich muss ein Album, dem ich die Höchstwertung gebe, auch nicht „perfekt“ sein, ich muss nicht jeden Track lieben.Etwas Gutes ist und bleibt etwas Gutes (* * * *), das ist auch völlig okay so. Aber für die Höchstwertung muss ich persönlich von einem Album nahezu (ist ja im Grunde immer ein Annäherungsprozess) vollkommen überzeugt sein. Je mehr Schwachstellen ich entdecke, desto schwieriger wird es für mich, die Höchstwertung zu vergeben. Ich kenne auch keine Alben, auf denen ich jedem Track Fünfsterne geben könnte. Aber ungefähr die Hälfte müsste es schon sein, weil es ansonsten zu einem willkürlichen „Aufrunden“ kommen würde, wenn ich denn unbedingt auf * * * * * kommen will (was ja auch nicht der Fall ist).
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Going down in KackbratzentownMozzaAber für die Höchstwertung muss ich persönlich von einem Album nahezu (ist ja im Grunde immer ein Annäherungsprozess) vollkommen überzeugt sein.
Und das gelingt dir bei einem Dutzend nur? Das sind doch sehr strenge Maßstäbe.
Ich kenne tatsächlich selbst vermutlich kein einziges Album, das ich durchgängig brilliant finde, dennoch würde ich schätzungsweise über hundert Werken die Höchstwertung zugestehen, weil sie mich in ihrer Gesamtheit faszinieren, berühren, durch und durch einnehmen.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIch bin nicht absichtlich streng, da steck auch kein „System“ dahinter, aber es ist nun mal so. Im Übrigen freue ich mich ja auch über Alben, die unterhalb von * * * * * sind. Zuletzt z. B. vor allem über „July“ von Marissa Nadler. Kennst du die eigentlich? Müsste etwas für dich sein.
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Going down in KackbratzentownIch kenne „July“ und mag das Album ziemlich gerne, aber ich kann mit Nadlers Stimme kaum etwas anfangen. Mir ist das für das wirkliche Ergriffensein zu süßlich und für die entsprechende Finsternis zu zaghaft. Alles in allem gewinnt das Album für mich in erster Linie durch einige gute Songs und Arrangements.
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Hold on Magnolia to that great highway moonOkay. Überrascht mich, dass dir ihre Stimme nicht gefällt, bei dir hätte ich erwartet, dass es genau dein Ding ist. Dieses Album wird sehr wahrscheinlich den Weg in meine nächste Top 100 schaffen. Selten habe ich so wenige Hördurchgänge dafür gebracht (habe das Album vielleicht ein knappes dutzendmal gehört).
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Going down in KackbratzentownMozzaOkay. Überrascht mich, dass dir ihre Stimme nicht gefällt, bei dir hätte ich erwartet, dass es genau dein Ding ist.
Mir ist das alles in allem einfach etwas zu „nett“. Im Zweifelsfall ziehe ich da jedes Album von Künstlerinnen wie Angel Olsen oder Nina Nastasia vor. Davon ab, dass mich Marissas Gehauche auch nur bedingt beeindruckt.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlichtMir ist das alles in allem einfach etwas zu „nett“. Im Zweifelsfall ziehe ich da jedes Album von Künstlerinnen wie Angel Olsen oder Nina Nastasia vor. Davon ab, dass mich Marissas Gehauche auch nur bedingt beeindruckt.
Angel Olson kenne ich noch gar nicht. Okay, ich merke schon, das wird nichts mit dir und Marissa ;-). „Auch nur bedingt beeindruckt“ heißt ja im Klartext: beeindruckt mich gar nicht..
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Going down in KackbratzentownHeißt es nicht. Hier in aller Ausführlichkeit.
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Hold on Magnolia to that great highway moonDanke, Irrlicht. Eine interessante Besprechung, ich kann nachvollziehen, was du meinst – es ist nur so, dass das, was du als Schwächen ausmachst, für mich keine sind bzw. kaum ins Gewicht fallen. „Fast schon absurd pathetisch“ ist mir der Gesang an keiner Stelle vorgekommen. Von Laura Marling habe ich bisher auch erst ein Album („I speak because I can“), das hat mich völlig kalt gelassen.
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Going down in KackbratzentownDas ist bekanntermaßen in meiner Top10 zu finden
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Hold on Magnolia to that great highway moonIch lese mir deine Liste noch mal durch. Verlinkt ist eine Liste aus 2010. Ist das noch die aktuelle?
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Going down in KackbratzentownAbsolut nicht. Ich habe vor einiger Zeit im Top10 Alben Thread mal eine 20er Liste gepostet. Die ist zumindest noch halbwegs aktuell, aber letztlich müsste ich durch alles nochmal durch. Ich fürchte nur, dass das noch ein paar Jahre dauern wird.
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Hold on Magnolia to that great highway moon -
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