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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
MozzaWunderbare Melodien und Harmonien mit teils sehr traurigen Texten.
Das passt ja auch zu Elliott Smith.
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WerbungHarry RagDas passt ja auch zu Elliott Smith.
Ja, das stimmt. Die Balance fasziniert.
Bzgl. Beach Boys: „Today!“ und „Summer Days (and Summer nights!!)“ würde ich dir empfehlen.
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Going down in Kackbratzentown@mick
Wenn du nach Köln kommst, wirst du mal sehen, was ich für ein sonniges Gemüt habe! Und das im Winter!Zu den Todesumständen bei Drake und Smith. Beide befanden sich scheinbar kurz vor ihrem Tod wieder auf dem Weg zurück ins Licht, weshalb die Suizididee bei beiden stets umstritten war. Es ist sehr ungewiss, ob Drake wirklich absichtlich die ganze Menge an Tabletten zu sich nahm, um sich umzubringen, oder ob er einfach eine Überdosis erwischt hat, um endlich schlafen zu können. Bei Smiths Tod ist die Rolle seiner Freundin nie genau geklärt worden, die schiere Vorstellung, dass ein Mensch sich ein Messer ins Herz rammt, ist so unvorstellbar, dass dieser Ablauf stets sehr fragwürdig war (zumindest gibt es sicherlich andere Wege, sich das Leben zu nehmen).
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and now we rise and we are everywherenikodemus@Mick
Wenn du nach Köln kommst, wirst du mal sehen, was ich für ein sonniges Gemüt habe! Und das im Winter!Psst, ich will mir doch die VIP Nadel verdienen.
nikodemusZu den Todesumständen bei Drake und Smith. Beide befanden sich scheinbar kurz vor ihrem Tod wieder auf dem Weg zurück ins Licht, weshalb die Suizididee bei beiden stets umstritten war. Es ist sehr ungewiss, ob Drake wirklich absichtlich die ganze Menge an Tabletten zu sich nahm, um sich umzubringen, oder ob er einfach eine Überdosis erwischt hat, um endlich schlafen zu können. Bei Smiths Tod ist die Rolle seiner Freundin nie genau geklärt worden, die schiere Vorstellung, dass ein Mensch sich ein Messer ins Herz rammt, ist so unvorstellbar, dass dieser Ablauf stets sehr fragwürdig war (zumindest gibt es sicherlich andere Wege, sich das Leben zu nehmen).
Okay! Das wußte ich nicht. Ich hatte nur die üblichen Randinfos und habe die Musik darauf hin als passend für die jeweiligen Todesumstände eingestuft.
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Harry RagWelche Musik spiegelt denn die simpleren, sonnigen Gemüter wieder?
Simpel? Wo habe ich das geschrieben?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mick67Simpel? Wo habe ich das geschrieben?
Du sprachst von einer Vorliebe für „kopflastige“ Musik. „Verkopft“ war dein Wort.
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nikodemusZu den Todesumständen bei Drake und Smith. Beide befanden sich scheinbar kurz vor ihrem Tod wieder auf dem Weg zurück ins Licht, weshalb die Suizididee bei beiden stets umstritten war. Es ist sehr ungewiss, ob Drake wirklich absichtlich die ganze Menge an Tabletten zu sich nahm, um sich umzubringen, oder ob er einfach eine Überdosis erwischt hat, um endlich schlafen zu können. Bei Smiths Tod ist die Rolle seiner Freundin nie genau geklärt worden, die schiere Vorstellung, dass ein Mensch sich ein Messer ins Herz rammt, ist so unvorstellbar, dass dieser Ablauf stets sehr fragwürdig war (zumindest gibt es sicherlich andere Wege, sich das Leben zu nehmen).
Ich weiß nicht, ob man bei Elliott Smith von einem Weg zurück ins Licht reden kann. Dem Eindruck nach, den mir Benjamin Nugents Smith-Biographie vermittelt hat, war das ein ständiges Auf und Ab. Suizidversuche gab es schon zu „Figure 8“-Zeiten und die Aufnahmen zu „From A Basement On The Hill“ gingen ja auch wegen seiner schlechten Verfassung so schleppend voran.
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Jan LustigerIch weiß nicht, ob man bei Elliott Smith von einem Weg zurück ins Licht reden kann.
Auch bei Nick Drake wäre ich da äußerst vorsichtig, denn Drake litt lebenslang unter starken Depressionen.
Jack FrostUpdate #5838 (Neuzugänge):
53. R.E.M. – Murmur
65. Arcade Fire – Funeral
82. Robert Wyatt – Rock BottomYay!
Drogen-Pete habe ich mir auch mal bestellt. Bin gespannt.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.@jan/Nail
Das ist schwierig zu beantworten. Smiths Autopsy ergab keine Hinweise auf kürzlichen Alkohol- oder Drogenmissbrauch, abgesehen von seinen verschriebenen Antidepressiva. Er war also im Gegensatz zu seiner schwierigen Zeit in den 90ern clean. Laut offizieller Autopsy war der Tod ein möglicher Totschlag. Freund und Produzent Larry Crane berichtete damals außerdem, dass Elliott ihn bat, in dieser Woche sein aktuelles Album abzumischen. Auch eher ungewöhnlich, wenn man vorhat sich umzubringen. Nugents Smith Bio habe ich natürlich auch gelesen, allerdings sollte dazu gesagt werden, dass Nugend oft kritisiert wurde, weil er viel Hörensagen in sein Buch vorantreibt, mit vielen engen Freunden hat er nie gesprochen.Zu Drake: Es stimmt nicht Nail, dass Drake sein Leben lang schwere Depressionen hatte. Sein Zurückziehen von seinen Freunden und seiner Familie konnte zur damaligen Zeit nur schwer diagnostiziert werden, die Diagnose „Depression“ würden wir vielleicht heute stellen, Anfang der 70er war das Ganze schwieriger gelagert. Drake war Zeit seines Lebens nur schwer in der Lage Beziehungen zu führen, er war sehr zurückhaltend und Informationen über ihn sind spärlich gesäht, weshalb man mit Diagnosen vorsichtig sein muss. Was zumindest für alle seine Zeitgenossen feststeht ist, dass gerade in seiner Zeit am College Mitte der 60er und in Frankreich und Nordafrika Nick alles andere als ein depressiver Einzelgänger war – im Gegenteil, er war ein beliebter Mitschüler, ein großer Sportler, der zudem in einer Band spielte. Dieses Bild vom zurückgezogenen Einzelgänger ohne Freude am Leben trifft lediglich auf die Jahre in den 70ern zu, vor allem auf die Zeit, als Produzent und Freund Joe Boyd England verließ. Auch bei Drake deutete kurz vor seinem Tod nichts darauf hin, dass er sein Leben beenden wollte. Im Gegenteil, hatte er doch wieder angefangen Lieder zu schreiben und diese aufzunehmen.
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and now we rise and we are everywherenail75Drogen-Pete habe ich mir auch mal bestellt. Bin gespannt.
Purer Mainstream, Nail! Eigtl. für Leute gedacht, die auch Petty oder Mellencamp (zu ihren besten Zeiten) schätzen.
MozzaAn dieser Stelle: Thanks, Jackie.
Mick67Yeah, Thanks Mr. Frost!
Gern geschehen! „Necktie Second“ ist leider ein einmaliger Treffer, Petes spätere Alben taugen m.E. nicht allzu viel.
nikodemusAußerdem erinnerst du mich daran, dass ich mir dringend die 70er LPs von Al Green besorgen wollte.
Fang gleich mit „Call Me“ an, makelloses Meisterwerk! Auch „Let’s Stay Together“, „I’m Still in Love With You“ + „The Belle Album“ sind sehr gut.
Am besten gefällt mir in deiner Liste (neben vielem anderen) „White Chalk“ auf 55. Ich mochte bis dahin Polly Jean eigtl. gar nicht so besonders (und die Sachen danach auch weniger), aber diese an sich einfache Platte hat was besonders und wird mit jedem Hören besser.
Mick hat Du wohl weniger mit Drake + Smith als mit deiner Nr. 12 gereizt …
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nikodemus@Jan/Nail
Das ist schwierig zu beantworten. Smiths Autopsy ergab keine Hinweise auf kürzlichen Alkohol- oder Drogenmissbrauch, abgesehen von seinen verschriebenen Antidepressiva. Er war also im Gegensatz zu seiner schwierigen Zeit in den 90ern clean. Laut offizieller Autopsy war der Tod ein möglicher Totschlag. Freund und Produzent Larry Crane berichtete damals außerdem, dass Elliott ihn bat, in dieser Woche sein aktuelles Album abzumischen. Auch eher ungewöhnlich, wenn man vorhat sich umzubringen. Nugents Smith Bio habe ich natürlich auch gelesen, allerdings sollte dazu gesagt werden, dass Nugend oft kritisiert wurde, weil er viel Hörensagen in sein Buch vorantreibt, mit vielen engen Freunden hat er nie gesprochen.Zu Drake: Es stimmt nicht Nail, dass Drake sein Leben lang schwere Depressionen hatte. Sein Zurückziehen von seinen Freunden und seiner Familie konnte zur damaligen Zeit nur schwer diagnostiziert werden, die Diagnose „Depression“ würden wir vielleicht heute stellen, Anfang der 70er war das Ganze schwieriger gelagert. [edit]
Fraglos richtig, Depression als Krankheit war damals in dieser Form nur wenig bekannt. In Bezug auf den Rest muss ich Dir allerdings widersprechen: Es ist sehr sehr auffällig, dass niemand Drake zu kennen schien, nicht einmal seine Eltern. Die Berichte aus der Zeit vor seinem Tod lesen sich insgesamt eher so, als sei es mit ihm bergab und nicht bergauf gegangen.
Jack FrostPurer Mainstream, Nail! Eigtl. für Leute gedacht, die auch Petty oder Mellencamp (zu ihren besten Zeiten) schätzen.
Für 0,66 Euro (+3 Euro Versand) ist der Verlust wohl zu verschmerzen. :lol:
Ich mag ja Petty, hoffe aber auch auf Springsteen Einflüsse.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Harry RagDu sprachst von einer Vorliebe für „kopflastige“ Musik. „Verkopft“ war dein Wort.
So so, und da machst daraus im Umkehrschluß simpel. Das ist mit Verlaub sehr simpel gedacht.
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Jack FrostMick hast Du wohl weniger mit Drake + Smith als mit deiner Nr. 12 gereizt …
Stimmt! Eine Top100 mit dieser Harfen-Nervensäge ist völlig inakzeptabel
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nail75
Für 0,66 Euro (+3 Euro Versand) ist der Verlust wohl zu verschmerzen. :lol:
Legst du dir das Album nicht auf Vinyl zu?
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Going down in KackbratzentownMozzaLegst du dir das Album nicht auf Vinyl zu?
Ich habe nicht einmal nachgesehen, ob es welches gibt. Tendenz wohl eher nein.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum. -
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