Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › Die besten Alben › Eure Album-Top100
-
AutorBeiträge
-
In der Tat eine interessante Liste, foe.
Ich besitze nur 18 Alben davon. Und nur rund die Hälfte kenne ich relativ gut. Von der anderen Hälfte habe ich zwar meist schon mal gehört, kenne aber die einzelnen Alben kaum oder gar nicht.
--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Highlights von Rolling-Stone.deNeu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im August
Amazon Prime Video: Die wichtigsten Neuerscheinungen im August
Neu auf Netflix: Die Serien-Highlights im August 2025
Netflix: Das sind die besten Netflix-Serien aller Zeiten
Neu auf Netflix: Die wichtigsten Filme im August 2025
Sting im Interview: „Trump spricht kein Englisch. Er redet Nonsens“
Werbungfoe01 R.E.M. – document – 1987
Potzblitz! ‚Document‘ auf N°1 hatte hier auch noch keiner, glaube ich. Sind das eher persönliche Bande oder ist das wirklich für dich das Beste Album überhaupt?
--
~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~Gratulation zu Deiner Top100, foe!
Ich gehe mit Dir absolut konform, was Deine Präferenz für Alben der letzten Dekaden angeht – bei mir würde eine Top100 voraussichtlich mehrheitlich aus Alben der Noughties bestehen, wenn es denn überhaupt einmal dazu kommen sollte eine persönliche Top100 zu erstellen (erscheint mir aktuell eine nahezu unlösbare Aufgabe).
Obwohl ich Deine Listen immer sehr schätze denke ich, daß wir im Fall der Top100-Alben nicht allzu viele Überschneidungen hätten – dazu sind mir einfach zu viele Deiner Lieblingsalben unbekannt. Kann ja unter Umständen noch werden
Mit „The Fall“ und „Killing Joke“ möchte ich mich auf jeden Fall demnächst mal auseinandersetzen – beide Bands sind tatsächlich noch mehr oder weniger unbeschriebene Blätter für mich. Das soll sich ändern.
--
foe
R.E.M. – document
PJ Harvey – dry
Talk Talk – spirit of eden
PJ Harvey – to bring you my love
Fever Ray – fever ray
R.E.M. – lifes rich pageant
Sixteen Horsepower – sackcloth ‘n’ ashes
Cocteau Twins – garlands
Talking Heads – remain in light
PJ Harvey – uh huh her
Joy Division – closer
The Sugarcubes – lifes too good
Sixteen Horsepower – folklore
Nick Cave & The Bad Seeds – henry’s dream
R.E.M. – murmur
Bauhaus – in the flat fields
Mark Hollis – mark hollis
Joy Divsion – unknown pleasures
PJ Harvey – is this desire
Nick Cave & The Bad Seeds – tender prey
The Knife – silent shout
Talk Talk – the colour of spring
Talking Heads – fear of music
Nina Nastasia & Jim White – you follow me
Bonnie Prince Billy – I see a darkness
Echo & The Bunnymen – heaven up here
Bauhaus – burning from the insideDas sind die von mir geschätzten Alben aus deiner erstaunlichen Top 100 (soweit ich sie denn überhaupt kenne, da ist ja doch viel Fremdes dabei); die fett markierten würden es bei mir auch in die heiligen Hallen schaffen. Fever Ray so weit oben seh ich gern, das sähe bei mir auch so aus; bei vielen anderen Künstlern haben wir ganz unterschiedliche Präferenzen, z.B. bei Nina Nastasia, die es ja nur mit einem Album bei dir geschafft hat, oder auch bei PJ Harvey. Nun denn, Glückwunsch und Fleißkärtchen!
--
the pulse of the snow was the pulse of diamonds and you wear it in your hair like a constellation@ foe
Sehr gute Liste, foe.
Mit R.E.M., PJ Harvey, Talking Heads, Pixies, Siouxie & Nick Cave hast du erfreulich viele meiner Favoriten genannt.
Etliches von denen würde man wohl auch in meiner Top100 finden.--
Living Well Is The Best Revenge.foeNach drei Jahren in diesen schönen Forumshallen habe ich es jetzt endlich auch geschafft meine erste offizielle Alben Top 100 zusammenzustellen. Ein Langzeitprojekt, das ich immer wieder angefangen, überarbeitet und dann wieder liegen gelassen habe. Letztendlich haben mir meine Top 20 Listen zu den einzelnen Jahrgängen und die Aufstellung je einer Top 100 für die drei letzten Jahrzehnte geholfen Ordnung in das Chaos zu bringen. Ich bin ganz zufrieden mit dem Ergebnis, insgesamt wohl ein Spagat zwischen altgedienten Klassikern und aktuellen Favoriten.
Einschränkungen gibt es keine, allerdings habe ich weder Compilations noch Live-Alben berücksichtigt. Hätte ich das getan, wären die „Talking Heads“ mit ihrem Live-Album „The Name Of This Band…“ in der Top 10, „Bauhaus“ mit der Compilation ihrer BBC-Aufnahmen „Swing The Heartache“ in der Top 20 usw. Auch mein heiliger Gral (The Fall – The Complete Peel Sessions) fehlt, da er den Rahmen der Liste sprengen würde. Kandidaten aus dem aktuellen Jahr sind noch nicht eingepflegt, die Liste umspannt die Jahre 1978 bis 2009. Die 70er sind 4x vertreten, die 80er sind mit 40 Alben dabei, die 90er mit 34 Alben und schließlich das letzte Jahrzehnt mit immerhin 22 Nennungen.
Wie interpretierst Du selbst Deine Liste? Was macht die genannten Alben zu Deinen Lieblingen? Will sagen: beruht der Ausschlag nach oben – was die 80er und 90er betrifft – auf einer biographischen Ursache oder misst Du den betreffenden Jahrzehnten eine herausragende musikalische Bedeutung zu?
--
foe
61 Rowland S. Howard – pop crimes – 2009Wie großartig!
Bist bestimmt der erste, der diese Scheibe hier nennt und damit mir zuvorgekommen.--
Erst einmal herzlichen Dank an alle für das Feedback. Ich bin ein wenig verwundert, dass so viele Alben nicht weiter geläufig sind. Klar, das ist nicht unbedingt Forumskonsens, aber wirklich obskures Zeugs ist da eigentlich auch nicht dabei.
Hotblack DesiatoPotzblitz! ‚Document‘ auf N°1 hatte hier auch noch keiner, glaube ich. Sind das eher persönliche Bande oder ist das wirklich für dich das Beste Album überhaupt?
Es ist für mich wirklich eines der beiden besten Alben aller Zeiten. Das ich zwei Alben („Document“ und „Dry“) mit einer 1 markiert habe, ist kein Versehen. Bei diesen beiden Alben kann ich mich schon seit vielen, vielen Jahren nicht wirklich entscheiden, welchem ich den Vorzug gebe. Hängt wohl von der Wetterlage ab. Beide Alben liebe ich seit ihrer Veröffentlichung, das R.E.M. Album ist damals fast unmittelbar zu meinem Favorit geworden, das Harvey-Album hat ein paar Jahre benötigt, um all seine Kraft zu entfalten. Persönliche Bande verbinde ich mit beiden. Mein Musikgeschmack war in der 2. Hälfte der 80er im totalen Umbruch, „Document“ hatte einen nicht unerheblichen Anteil daran.
tolomoquinkolomWill sagen: beruht der Ausschlag nach oben – was die 80er und 90er betrifft – auf einer biographischen Ursache oder misst Du den betreffenden Jahrzehnten eine herausragende musikalische Bedeutung zu?
Ääh, ja!
Ich stamme aus einem musiklosen Elternhaus. Mehr als einen billigen Radiorecorder in der Küche und ein paar MCs mit Hits aus Ilja Richters „Disco“ gab es da nicht. Mir wurden weder Elvis, noch die Rolling Stones oder die Beatles in die Wiege gelegt. Ich wurde hauptsächlich durch ältere Freunde und das Radio (WDR, später BFBS) geprägt. Ab meinem 15. Lebensjahr waren für einige Jahre die DJs des Oberhausener Old Daddy, dem dunkelsten und runtergekommensten Schuppen der Stadt, die Hauptideengeber, die Taktgeber meines Musikgeschmacks. Die Musik, die dort lief, war wie der Laden; dunkel und gefährlich (denkt euch einen Smiley). Einiges aus dieser Zeit steht auch heute noch in meiner Top 100 (Bauhaus, Charles De Goal, Joy Division, Killing Joke, Siouxsie etc.) Die Musik der 50er, der 60er und meinetwegen auch die Musik der ersten Hälfte der 70er war die Musik der Alten. Damit konnten mich auch spätere Freunde nicht hinter dem Ofen hervorlocken und das ist im Prinzip mit einigen wenigen Ausnahmen noch heute so. Ein Problem mit der Ahnenforschung ist vielleicht auch meine Liebe zu aktueller Musik. Ich entdecke weiterhin ständig neues und bin mit den letzten 30 Jahren Musikgeschichte noch immer so beschäftigt, da muss ich bisher keine weiteren Baustellen eröffnen. Kann ja noch werden.
Und natürlich bemesse ich den 80ern und den 90ern eine herausragende musikalische Bedeutung bei, sonst würden sie nicht den Hauptanteil meiner Lieblingsalben ausmachen. Meine Lieblingsplatten sind für mich konsequenterweise auch die besten Platten, da will und kann ich dann keine weiteren Unterscheidungen treffen. Ob es x ohne y nicht gegeben hätte, ist mir dabei erst einmal ziemlich egal. Merke: ich rede hier nicht von musikhistorischer Bedeutung und dem Großen und Ganzen, sondern von meinen persönlichen Vorlieben.
Die Noughties haben noch Zeit zu wachsen, ich bezweifele aber, dass sie jemals den Stellenwert der beiden vorausgegangenen Jahrzehnte einnehmen werden. Ich habe zwar in den letzten Jahren mehr Platten denn je gekauft, habe aber weder die Zeit noch die Ausdauer um sie so ausgiebig zu hören wie früher. Da haben es die heutigen Veröffentlichungen ungleich schwerer einen Klassikerstatus zu erreichen. Aber da gibt es natürlich glücklicherweise Ausnahmen, die findest du dann in der Top 100.
61 Rowland S. Howard – pop crimes – 2009
Jan LustigerWie großartig! Bist bestimmt der erste, der diese Scheibe hier nennt und damit mir zuvorgekommen.
Yep, wirklich ein großartiges Album. Übrigens mein neuester Eintrag in der Top 100. Ein Grund, dass das Album hier im Forum ein wenig untergegangen ist, könnte die recht limitierte Vinylveröffentlichung gewesen sein. Das Album ist nur als Australien-Import zu beziehen und ist in hiesigen Läden kaum zu finden. Schade um dieses würdige Abschiedsgeschenk und tolle Vermächtnis, das Rowland S. Howard uns da hinterlassen hat. R.I.P.
--
Interessante Liste, foe. Ich kenne alle Alben, viele davon mag ich – auch wenn es nicht für eine Top100 Platzierung reichen würde. Mit der Nummer 1 habe ich nicht gerechnet, hätte eher auf ein Album von The Fall getippt.
--
When shit hit the fan, is you still a fan?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
foe86 McLusky – mclusky do dallas – 2002
…mittlerweile auch in meinem Besitz: Vielen Dank für den Tipp, „do Dallas“ und „Travels…“ nehmen sich in der Tat nichts.
--
foeÄäh, ja!
Ich stamme aus einem musiklosen Elternhaus. Mehr als einen billigen Radiorecorder in der Küche und ein paar MCs mit Hits aus Ilja Richters „Disco“ gab es da nicht. Mir wurden weder Elvis, noch die Rolling Stones oder die Beatles in die Wiege gelegt. Ich wurde hauptsächlich durch ältere Freunde und das Radio (WDR, später BFBS) geprägt. Ab meinem 15. Lebensjahr waren für einige Jahre die DJs des Oberhausener Old Daddy, dem dunkelsten und runtergekommensten Schuppen der Stadt, die Hauptideengeber, die Taktgeber meines Musikgeschmacks. Die Musik, die dort lief, war wie der Laden; dunkel und gefährlich (denkt euch einen Smiley). Einiges aus dieser Zeit steht auch heute noch in meiner Top 100 (Bauhaus, Charles De Goal, Joy Division, Killing Joke, Siouxsie etc.) Die Musik der 50er, der 60er und meinetwegen auch die Musik der ersten Hälfte der 70er war die Musik der Alten. Damit konnten mich auch spätere Freunde nicht hinter dem Ofen hervorlocken und das ist im Prinzip mit einigen wenigen Ausnahmen noch heute so. Ein Problem mit der Ahnenforschung ist vielleicht auch meine Liebe zu aktueller Musik. Ich entdecke weiterhin ständig neues und bin mit den letzten 30 Jahren Musikgeschichte noch immer so beschäftigt, da muss ich bisher keine weiteren Baustellen eröffnen. Kann ja noch werden.
Und natürlich bemesse ich den 80ern und den 90ern eine herausragende musikalische Bedeutung bei, sonst würden sie nicht den Hauptanteil meiner Lieblingsalben ausmachen. Meine Lieblingsplatten sind für mich konsequenterweise auch die besten Platten, da will und kann ich dann keine weiteren Unterscheidungen treffen. Ob es x ohne y nicht gegeben hätte, ist mir dabei erst einmal ziemlich egal. Merke: ich rede hier nicht von musikhistorischer Bedeutung und dem Großen und Ganzen, sondern von meinen persönlichen Vorlieben.
Die Noughties haben noch Zeit zu wachsen, ich bezweifele aber, dass sie jemals den Stellenwert der beiden vorausgegangenen Jahrzehnte einnehmen werden. Ich habe zwar in den letzten Jahren mehr Platten denn je gekauft, habe aber weder die Zeit noch die Ausdauer um sie so ausgiebig zu hören wie früher. Da haben es die heutigen Veröffentlichungen ungleich schwerer einen Klassikerstatus zu erreichen. Aber da gibt es natürlich glücklicherweise Ausnahmen, die findest du dann in der Top 100.
Sorry, foe. Meine Fragen waren etwas schief, dafür Deine Antworten umso gerader. Danke.
--
Travis BickleIch kenne alle Alben, viele davon mag ich – auch wenn es nicht für eine Top100 Platzierung reichen würde.
Gar kein Kandidat für deine Top 100 dabei? Gleich mal in die frisch aktualisierte Liste auf Seite 1 schauen, ob du auch schon eine abgegeben hast.
Edit: Es gibt ja noch keine Top 100 von dir, du fauler Sack. Mach mal, würde mich sehr interessieren.
Travis BickleMit der Nummer 1 habe ich nicht gerechnet, hätte eher auf ein Album von The Fall getippt.
Na ja, so ganz daneben liegst du ja nicht. Über all den Alben thront die Fall-Box „The Complete Peel Sessions 1978 – 2004“. Geht halt nur beim besten Willen nicht als Album durch.
jimmyjazzVielen Dank für den Tipp, „do Dallas“ und „Travels…“ nehmen sich in der Tat nichts.
Freut mich.
--
foe
96 The White Stripes – white blood cells – 2005Die ist von 2001.
--
If you try acting sad, you'll only make me glad.Coole Liste, foe da sind einige Sachen dabei die mir gefallen!
Die Band Teardrop Explodes hab ich noch nie gehört, da muss ich nach deinem 3. Platz mal reinhören. Erstaunlich auch das du „Undertow“ als beste Tool ansiehst, das hab ich noch nie gesehen.--
Up The Irons! R.I.P. Ronnie James Dio http://www.cool-layouts.net/comments/cat/Horror/Devil_Sign.gifGratuliere, foe! Ich kenn das meinste aus Deiner Liste auch nur dem Namen nach . „Document“ überrascht mich als #1. Gutes Album, reicht aber nicht an meinen Fave „Automatic“ ran. „Kilimanjaro“ werde ich mir zulegen.
--
-
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.