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Is It Really Love at All *****
Pearl’s Goodtime Blues ****
Wind and Sand *****
Faithful ****
Blue River ****
Florentine ****
Sheila ****1/2
More Often than Not ****
Round the Bend ****1/2Gesamtwertung: ****1/2
Sein ’72er-Album, und vielleicht sein bestes.
Sehr leise, einfühlsame, romantische, fließende Songs, die aber nur selten die Grenze zur Rührseligkeit überschreiten. Dazu seine warme, sanfte Stimme.
Manchmal (z.B. bei „Is It Really Love at All“ oder „Wind and Sand“) klingt das für mich wie ein amerikanischer Nick Drake.
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WerbungA1 Is It Really Love At All * * * * 1/2
A2 Pearl’s Goodtime Blues * * * *
A3 Wind and Sand * * * * *
A4 Faithful * * * *
A5 Blue River * * * * *B1 Florentine * * * *
B2 Sheila * * * * *
B3 More Often Than Not * * * * *
B4 Round The Bend * * * * 1/2Gesamt: starke * * * * 1/2
„Wind And Sand“ ist eines meiner ewigen und absoluten Fave-Songs und es raubt mir immer wieder schier den Atem wenn ich es auflege. Kein anderes Album von Eric Andersen hat mich auf diese Art je so berührt wie „Blue River“ es immer wieder erneut tut und aus meiner bescheidenen Brille gehört es zu den oft übersehenden Meisterwerken…. oder um kleiner zu stapeln: es ist das beste Werk von Eric Andersen! Klar ich mag auch das hippieske „More Hits From Tin Can Alley“ sehr gern oder die beiden folkigen „‚Bout Changes & Things“ Alben… aber diese einfühlsame und romantische Intensität hat er später nie wieder hinbekommen. Und wenn man softeren und süffigeren Arrangements, die btw niemals ins kitschige oder sentimentale abdriften, nicht abgeneigt ist, lässt einem „Blue River“ friedlich aufs offene Meer der Möglichkeiten zutreiben. Die anderen drei Meisteraufnahmen sind der Titeltrack auf dem Joni Mitchell mitsingt, das schon fast schwermütig wirkende „Sheila“ sowie das von David Wiffen geschriebene „More Often Than Not“, welches vollkommen lässig durch das brillante Dobro-Spiel von David Bromberg dahinsegelt. Aber es ist auch die feinsinnige Produktion von Norbert Putnam die „Blue River“ so angenehm und unantastbar macht.
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All I Can Do Is Be Me, Whoever That Is.A1 Is It Really Love At All ****
A2 Pearl’s Goodtime Blues ****1/2
A3 Wind and Sand *****
A4 Faithful ****
A5 Blue River *****B1 Florentine ***1/2
B2 Sheila *****
B3 More Often Than Not ****1/2
B4 Round The Bend ****Wirklich ein sehr schönes Album. Welches von ihm könnt ihr noch empfehlen @stefane und @hurley?
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you can't win them allAufgrund eurer Empfehlungen habe ich es bestellt. Danke für den Tipp!
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoAufgrund eurer Empfehlungen habe ich es bestellt. Danke für den Tipp!
Top. Das schöne ist ja auch, dass man dieses wunderbare Album sehr günstig kaufen kann.
@snowball-jackson: Uneingeschränkt empfehlen kann ich: „More hits from Tin Can Alley“, „Eric Andersen“ & „‚Bout Changes And Things Take 1 & 2“. Einige andere Alben fand ich persönlich etwas enttäuschend Die Alben nach 1980 kenne ich allerdings nicht.
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All I Can Do Is Be Me, Whoever That Is.Sehr schöne Anregung zum Wiederhören. Tolles Album. Habe ich heute meinen Tag mit begonnen … leider “nur“ mit der CD.
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hurley
lathoAufgrund eurer Empfehlungen habe ich es bestellt. Danke für den Tipp!
Top. Das schöne ist ja auch, dass man dieses wunderbare Album sehr günstig kaufen kann.
@snowball-jackson: Uneingeschränkt empfehlen kann ich: „More hits from Tin Can Alley“, „Eric Andersen“ & „‚Bout Changes And Things Take 1 & 2“. Einige andere Alben fand ich persönlich etwas enttäuschend Die Alben nach 1980 kenne ich allerdings nicht.Die Camus-EP könnte etwas für dich sein (gesammelt, glaube ich, auch nochmal auf LP), The Rebel ist großartig.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Das Album läuft hier gerade. Wirklich stark. Sehr schöne Melodien, eine großartige Instrumentierung und eine tolle Gesangsstimme.
Und die CD klingt wirklich gut. Ich kann mich jedenfalls nicht beschweren.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.01. Is It Really Love At All *****
02. Pearl’s Goodtime Blues ***1/2
03. Wind And Sand *****
04. Faithful ****1/2
05. Blue River *****
06. Florentine ****
07. Sheila *****
08. More Often Than Not ****1/2
09. Round The Bend ****1/2Gesamt ****1/2 (4,555)
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.snowball-jackson
Wirklich ein sehr schönes Album. Welches von ihm könnt ihr noch empfehlen?@snowball-jackson:
Die Empfehlung für „‚Bout Changes & Things“ (1966) und „‚Bout Changes ’n‘ Things, Take 2“ (1967) möchte ich unterstützen. Auch sein Debütalbum „Today Is the Highway“ (1965) finde ich empfehlenswert.
Allerdings würde ich die Alben im Vergleich zu „Blue River“ eher als „klassische“ Greenwich Village-Folkplatten der Mid-Sixties einordnen.Die von @hurley erwähnten „More Hits from Tin Can Alley“ (1968) und „Eric Andersen“ (1970) kenne ich leider noch nicht.
„A Country Dream“ (1969) – sein letztes Album für Vanguard – gefällt mir. Ebenfalls „Be True to You“ (1975), sein erstes Album für Arista.
Hinsichtlich der Songstruktur, der Arrangements und der Instrumentierung finde ich die Alben schon – zumindest zu Teilen – vergleichbar mit „Blue River“, auch wenn sie dessen Magie nicht erreichen.Ab Mitte der Siebziger wird’s bei mir dünn.
„Memory of the Future“ (1999) wird oft relativ hoch beurteilt. Hat auch einige ganz gute Tracks, packt mich als Album aber nicht so richtig.
Gibt es allerdings nur als CD.Das bereits erwähnte „Shadow and Light of Albert Camus“ (2014) ist eine Doppel-10″ EP mit vier Tracks, inspiriert von Romanen bzw. Essays von Albert Camus. Erinnere mich, daß das damals Einige im Forum sehr hoch in ihren Jahreslisten hatten.
Durchaus gute Aufnahmen. So richtig berühren tut mich das aber nicht.
Wurde 2018 wiederveröffentlicht als LP „Birth of a Stranger: Shadow and Light of Albert Camus“ mit zwei weiteren Tracks, die auf der EP nicht enthalten waren.--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)„`Bout Changes And Things“ ist auch sehr gut aber „More Hits from Tin Can Alley“ kann mich mit den ersten 4 Titeln noch nicht wirklich überzeugen. Da werde ich morgen mal genauer reinhören.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.stefane
snowball-jackson
Wirklich ein sehr schönes Album. Welches von ihm könnt ihr noch empfehlen?@snowball-jackson:
Die Empfehlung für „‚Bout Changes & Things“ (1966) und „‚Bout Changes ’n‘ Things, Take 2“ (1967) möchte ich unterstützen. Auch sein Debütalbum „Today Is the Highway“ (1965) finde ich empfehlenswert.
Allerdings würde ich die Alben im Vergleich zu „Blue River“ eher als „klassische“ Greenwich Village-Folkplatten der Mid-Sixties einordnen.
Die von @hurley erwähnten „More Hits from Tin Can Alley“ (1968) und „Eric Andersen“ (1970) kenne ich leider noch nicht.
„A Country Dream“ (1969) – sein letztes Album für Vanguard – gefällt mir. Ebenfalls „Be True to You“ (1975), sein erstes Album für Arista.
Hinsichtlich der Songstruktur, der Arrangements und der Instrumentierung finde ich die Alben schon – zumindest zu Teilen – vergleichbar mit „Blue River“, auch wenn sie dessen Magie nicht erreichen.
Ab Mitte der Siebziger wird’s bei mir dünn.
„Memory of the Future“ (1999) wird oft relativ hoch beurteilt. Hat auch einige ganz gute Tracks, packt mich als Album aber nicht so richtig.
Gibt es allerdings nur als CD.
Das bereits erwähnte „Shadow and Light of Albert Camus“ (2014) ist eine Doppel-10″ EP mit vier Tracks, inspiriert von Romanen bzw. Essays von Albert Camus. Erinnere mich, daß das damals Einige im Forum sehr hoch in ihren Jahreslisten hatten.
Durchaus gute Aufnahmen. So richtig berühren tut mich das aber nicht.
Wurde 2018 wiederveröffentlicht als LP „Birth of a Stranger: Shadow and Light of Albert Camus“ mit zwei weiteren Tracks, die auf der EP nicht enthalten waren.Danke, @stefane! Es gab noch eine andere EP, Silent Angel, basierend auf Heinrich Böll (!), die ich aber nur ok fand.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Die „Camus “ 10″ EP von 2014 kenne und habe ich tatsächlich auch. Wusste nur nicht, dass die später noch zur LP aufgepimt wurde. War damals eine Roots Empfehlung wenn ich mich recht entsinne.
@onkel-tom: Die anderen Andersen Alben sind leider eine zwiespältige Angelegenheit. Speziell „Tin Can Alley“ ist ein ziemlich unberechenbares Album weil Andersen hier noch auf der Suche ist, viele Stile mixt was dem Album nicht immer zugute kommt, denn einige Arrangements lassen die Aufnahmen eigenartig altern…. und auch versucht er hier wie Dylan zu klingen. Das merkt man besonders an den Gesangsphrasierungen und an einigen Members der Backing Band, die teilweise ja auch auf Dylan Platten mitgespielt haben. Zudem führt der Titel auch in die irre, denn auf dem Album sind keine „Hits“ im klassischen Sinne. Dennoch mag ich den hippiesken, bohemienhaften Charakter des Albums. Das fängt beim Anschauen des Covers an, geht weiter über die persönliche Freude darüber, dass eines meiner Fave Labels diese Platte veröffentlicht hat und endet bei der letzten Silbe von „Tin Can Alley Pt.2“. Vergebe knappe * * * *
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All I Can Do Is Be Me, Whoever That Is.@hurley Danke. Ich höre da noch mal intensiver rein. Bei „amazon music“ gibt es einige seiner Alben zum streamen. Mal sehen, was mir alles so gefällt und was man dann auch in irgend einer (physischen) Form kaufen kann.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige. -
Schlagwörter: 1972, Blue River, Columbia, Eric Andersen, Greenwich Village, New York, New York City
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