Antwort auf: Eric Andersen – Blue River

#12161407  | PERMALINK

stefane
Silver Stallion

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snowball-jackson
Wirklich ein sehr schönes Album. Welches von ihm könnt ihr noch empfehlen?

@snowball-jackson:
Die Empfehlung für „‚Bout Changes & Things“ (1966) und „‚Bout Changes ’n‘ Things, Take 2“ (1967) möchte ich unterstützen. Auch sein Debütalbum „Today Is the Highway“ (1965) finde ich empfehlenswert.
Allerdings würde ich die Alben im Vergleich zu „Blue River“ eher als „klassische“ Greenwich Village-Folkplatten der Mid-Sixties einordnen.

Die von @hurley erwähnten „More Hits from Tin Can Alley“ (1968) und „Eric Andersen“ (1970) kenne ich leider noch nicht.

„A Country Dream“ (1969) – sein letztes Album für Vanguard – gefällt mir. Ebenfalls „Be True to You“ (1975), sein erstes Album für Arista.
Hinsichtlich der Songstruktur, der Arrangements und der Instrumentierung finde ich die Alben schon – zumindest zu Teilen – vergleichbar mit „Blue River“, auch wenn sie dessen Magie nicht erreichen.

Ab Mitte der Siebziger wird’s bei mir dünn.

„Memory of the Future“ (1999) wird oft relativ hoch beurteilt. Hat auch einige ganz gute Tracks, packt mich als Album aber nicht so richtig.
Gibt es allerdings nur als CD.

Das bereits erwähnte „Shadow and Light of Albert Camus“ (2014) ist eine Doppel-10″ EP mit vier Tracks, inspiriert von Romanen bzw. Essays von Albert Camus. Erinnere mich, daß das damals Einige im Forum sehr hoch in ihren Jahreslisten hatten.
Durchaus gute Aufnahmen. So richtig berühren tut mich das aber nicht.
Wurde 2018 wiederveröffentlicht als LP „Birth of a Stranger: Shadow and Light of Albert Camus“ mit zwei weiteren Tracks, die auf der EP nicht enthalten waren.

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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)