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AutorBeiträge
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Mit dem Zweiten sehen/hören manche besser
Hallo!
Dies ist nun der Thread für alle Beiträge rund um Nachfolgeprojekte des Electric Light Orchestra, an denen Jeff Lynne nicht beteiligt war. Also insbesondere OrKestra, ELO Part Two und The Orchestra (plus alle „featuring“-Geschichten)
Bei aller Strahlkraft des originalen ELO und wegen dem ganzen Theater um die Namensgebung wird leicht übersehen, dass auch Part Two einiges geleistet hat. Allerdings hat diese Musik ihren eigenen Charakter, indem sie wohl in der Tradition des ELO steht und vor allem dessen orchestrale Komponente weiterleben lässt, aber Musik von einer neuen Gruppe dargestellt.
In der Zukunft sollen hier wichtige Aspekte beleuchtet und nach und nach auch die Alben vorgestellt werden. Ich ermutige gerade die eingefleischten Part-Two-Jünger, hier eigene Beiträge zu verfassen.
Übrigens: Auch ich war im Frühjahr in Stuttgart und hab mir die Konzerte im Rahmen der Oldie-Night angesehen.
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Eric Troyer http://ericleetroyer.com/ Viele interessante Downloads!
Parthenon Huxley http://www.parthenonhuxley.com/ Vielseitiger Musiker!Fanseiten
Jim Hoban http://theelonetwork.com/home.htm Viele News
Albenbesprechungen
ELO Part Tour
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ELO Part Two
Thousand Eyes (1991)
http://www.youtube.com/watch?v=9NBhrvaNZLU&feature=related
Honest Men (1991)
http://www.youtube.com/watch?v=bZnHB4DKXh8&playnext=1&list=PL4D4872E544606947
Diese beiden obigen Stücke sind meine absoluten Favoriten von Part Two und greifen die orchestrale Tradition von ELO perfekt auf, ohne irgendwie eine bloße Kopie zu sein. Gehören für mich zu den besten Songs der Neunziger.
Just For The Love Of A Woman (1991)
Love For Sale (B-Seite)
http://www.youtube.com/watch?v=AJXE33HPjz4
Breaking Down The Walls (1994)
http://www.youtube.com/watch?v=8hk6MJiYGmM&feature=related
Power Of A Million Lights (1994)
http://www.youtube.com/watch?v=2Y9rSg8xAuo&feature=relatedThe Orkestra
Beyond The Dream
http://www.youtube.com/watch?v=FfX2HlOvreY
Fly Away
http://www.youtube.com/watch?v=smZoHPofTkg&feature=relatedThe Orchestra
Vielleicht das beste, weil eigenständigste Album. Verdient mehr Aufmerksamkeit und wird deshalb auch mal ausführlicher vorgestellt werden.
No Rewind (2001)
http://www.youtube.com/watch?v=BXJEN8QaIvY&feature=related
Say Goodbye (2001)
http://www.youtube.com/watch?v=ALaV2NbDiPs
Over London Skies (2001)
http://www.youtube.com/watch?v=D1fFH1EjB3A
Can’t Wait To See You (2001)
http://www.youtube.com/watch?v=uL-WUF8iPp4&feature=related
Twist And Shout (2001) Was für eine Coverversion!
http://www.youtube.com/watch?v=6NNdET4d-XU&feature=related--
Interessant an der Entwicklung von Part II war mit Sicherheit die Werbung.
Wurde noch offen zuerst gar kein Hehl daraus gemacht, daß trotz dem Fehlens von Jeff Lynne der Geiste noch dabei wäre, so hat man spätestens 1994 ganz auf solchen Mist verzichtet!
Es war der Zug von Don Arden, der mich eben nicht sofort zum Part II-Fan machte.
Und natürlich die Musik auf dem Debüt, der gar nicht nach „meinen“ ELO klang.
Wie oft hat Arden die künstlerische Freiheit von Jeff Lynne beinträchtigt, hm?
Part II wurde den Plagegeist los und startete 1994 nochmal neu!
Und ab da wurden sie auch für mich interessant, unabhängig von diesem ganzen marketingformen Schwachsinn!
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Gelobt sei, was scharf macht und auch ein taubes Huhn hört mal ein Horn.Hihi…ich erinnere mich noch gut, wie ich in der Plattenabteilung von Karstadt war und zufällig auf das Album von ELO (Pt. Umpteen) stieß. Elektrisiert ob des Namens Electric Light Orchestra dachte ich beim Anblick des unsäglichen Covers (eine im Brustbereich üppig bestückte Dame im Flattergewand mit dem Dirigentenstab in der Hand veranlaßt ein abgehalftertes ELO (Pt. II)-Ufo, das aussieht wie ein Porzellantellerchen mit Griffkolben an den Seiten), zum ersten Mal: WTF? Beim Umdrehen des Albums erspähte ich die Worte: produced by Jeff Glixman. Wah…? Jeff hat wieder geheiratet und den Namen seiner Angetrauten angenommen? Da dachte ich zum zweiten Mal: WTF? Trotzdem habe ich damals dieses Erzeugnis aus der Rubrik „Platten, die die Welt nicht braucht“ aus Neugierde mit nach Hause genommen. Ich habe mir das musikalische Elaborat zwei- bis dreimal angehört. Honest Men und The Night Has A Thousand Eyes hatten ja noch einen gewissen Charme, das einleitende Hello war nett, harmlos, aber irgendwie auch schnell zu vergessen. Die Begeisterung von Dir, Pelo, teile ich für keinen der genannten Songs. Der Rest war aber in der Tat für meine Ohren ziemlich fürchterlich, vor allem dieses Kiss Me Red, Kiss Me Rouge etc. AUA! Das hatte nun wirklich nix mehr mit ELO zu tun, sondern hatte – während es unter einem ehemaligen Champions-League Namen firmierte – eher Kreisligaformat.
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Ergänzung: …mit Griffkolben an den Seiten, zum Touch Down in einer Mega-City, die aussieht wie L.A.)
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Hallo,
es ist interessant, von den beiden Part-Two-Alben gefällt mir das erste eindeutig besser, während die meisten eingefleischten Part-Two-Fans das zweite Album vorziehen, weil es angeblich geschlossener wäre. Mein Eindruck ist genau andersherum. Für mich klingt das zweite Album wie ein schnell zusammengeschustertes Werk, wobei die einzelnen Teile sich nicht wirklich zusammenfügen. Da sind zum einen die übriggebliebenen älteren Orchesterstückchen von Louis Clark und dann die Resteverwertung von Kelly Groucutt, dessen Fox für meine Ohren ebenso wenig auf das Album passt wie solche eher Allerweltsnummern wie Voices oder Whiskey Girls.
Gerade in den letzten Tagen habe ich mir das erste Album von Part Two nochmal mehrfach angehört. Ich bleibe bei dem Urteil, dass es eigentlich ein sehr gutes, orchestrales Album ist, das einfach darunter leidet, dass es immer mit Jeff Lynnes ELO verglichen wird. Es ist eben nicht Jeffs Stil, sondern ein anderer, vor allem der von Eric Troyer. Es gibt mit Sicherheit starke Melodien, und die Streicherarrangements sind exzellent und herrlich bombastisch, was ja Jeff Lynne nicht mehr weiterverfolgt hatte. Wer eher Keyboards liebt, wird hier weniger bedient, das ist kein Vergleich mit Richard Tandys unverwechselbaren Keyboardmustern, klingt eher ein bisschen billig. Ich denke, Bev Bevan wollte eher einen bombastischen Streichersound mit etwas härteren Gitarren mischen. Nicht vergessen: Bev Bevan kannte Jeff Glixman von Black Sabbath, für die letzterer Mitte der 80er produziert hatte. Bev war ja nach SM ab 1983 live desöfteren mit Sabbath unterwegs.
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PELO, warum Du das Debut so mit Jeff Lynne immer wieder vergleichst, ist Dein Bier – hat aber wenig mit der Musik zu tun.
Ende gut, alles gut.
Wer etwas von ELO wissen möchte, muß wieder zurück zu Face the Music :dance:
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Gelobt sei, was scharf macht und auch ein taubes Huhn hört mal ein Horn.TrekkerPELO, warum Du das Debut so mit Jeff Lynne immer wieder vergleichst, ist Dein Bier – hat aber wenig mit der Musik zu tun.
Ende gut, alles gut.
Mein Argument war ja auch eigentlich eher, dass man es eher für sich betrachten sollte. Ich mag das Album sehr gerne.
Wer etwas von ELO wissen möchte, muß wieder zurück zu Face the Music :dance:
Du meinst das neue Magazin, das gerade erschienen ist? Absolut empfehlenswert
Siehe hier: www.elo-fanclub.de
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