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Coming February 17, 2009!!!!!
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WerbungArtificial Fire erscheint am 13.02. auf dem deutschen Label Make My Day als 2LP
Zur neuen LP schreibt das Label:
ELENI MANDELLGanz aktuell können wir vermelden, dass ELENI MANDELL ab sofort auch zur MMD Familie gehört. Ihr neues Album ARTFICIAL FIRE erscheint am 13.02.2009. ARTIFICIAL FIRE ist bereits das siebte Album der hochgelobten Singer / Songwriterin. Wobei der Begriff Singer – Songwriter viel zu begrenzt erscheint, ist man erstmal mit dem vielfältigen Output von Mandell vertraut.
Eleni hat sich vor allem mit ihrem letzten Album “Miracle of Five” (V2) sehr viele neue Freunde gemacht. Nicht, dass sie davon vorher zu wenige gehabt hätte. Die Presse überschlug sich mit Lob und das nicht nur in Europa. Ihr neues Album vereint das Beste aus all ihren musikalischen Welten. Die lässig – jazzige Verspieltheit des letzten Albums, den swingenden Country Charme von “Country for True Lovers” oder ihre rauheren Indie Roots der ersten Alben. Ein Album, dass alle Facetten in sich vereint die die Person und Künstlerin Eleni Mandell ausmachen und mehr, denn dies ist vielleicht das erste Eleni Mandell Album, dass man nicht nur im Sitzen genießen kann.
„Ich brauchte Veränderung“ sagt sie „ ich wollte mich so fühlen, als wäre ich in der Band meiner Kindheitsträume…“ Mehr Gitarren und einen Beat zu dem man tanzen kann. Ich möchte, dass die Leute die das Album hören, Spaß haben und eine gute Zeit.
Eine Tour ist für April / Mai in Planung.
http://www.makemydayrecords.de/--
auf ihrer Webseite kann man schonmal vier Songs hören
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out of the blueHat die LP schon jemand gehört??
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dockHat die LP schon jemand gehört??
Ja, ich, ausgiebigst. Hervorragende Platte, mit ein paar kleinen Abstrichen. Und zwar meine ich in erster Linie den gewünscht haltgebenden Track Nummer Fünfzehn, der hier den Abschluss bildet. Gegen das eher frickelige Stück ist an sich nichts einzuwenden, aber es passt einfach nicht in das Konzept der anderen, die in Sachen Qualität viel weiter vorne stehen. „Cracked“ bildet einen solch eklatanten Bruch, dass man ab liebsten vorher abbrechen möchte. Zu röhrig, zu rotzig, die Stimme seltsam wie maskulin verfremdet. In Sachen Struktur ist es der kleine schwarze Fleck auf einem sehr guten Album, das vor allem mit seinen ruhigen, atmosphärischen Stücken zu brillieren weiß. „God Is Love“ zum Beispiel, das durch einen minimalistischen Fluss bis zum Schluss in Harmonie getragen wird. Gleichzeitig sorgt das Spiel der elektrischen Gitarre, mal aus dem Hintergrund kommend, mal im Vordergrund mit leichten Spitzen posierend, für eine nötige Unruhe, eine ständige spürbare Ungehaltenheit.
Mein Liebling ist allerdings „Tiny Waist“, das sich subtil aus dem Fruchtwasser des ebenso erwähnenswerten Vorgangstrack „Personal“ erhebt (hier: wunderbare Verbindung zwischen einer pluckernden Elektrischen, reduzierten Akustischen und dem belebenden, ausladenden Kammerorchester). Sehr verhaltener, abgehackter Rhythmus, Elenis Stimme zärtlich wie nie, die Gitarre steigert sich langsam zum psychedelischen Freischweben.
Die nachfolgende akustische Perle „It wasn’t the time (It was the color)“ würde mich insgesamt auch umhauen, wäre da nicht das überflüssige und aufgesetzt wirkende Kräftemessen am Ende. Mit „Little Foot“ folgt noch ein fantastischer und eingängiger Power-Pop-Song der Marke Pretenders, der mir in letzter Zeit des Öfteren als Ohrwurm diente.
Insgesamt eine Sammlung mit vielen verneigenswerten Tracks. Sie hätte nur früher Schluss machen sollen. Zum Beispiel mit der loderenden, vollkommen einnehmenden Verzerrung „I Love Planet Earth“. Trotzdem natürlich: Kaufen!--
detours elsewhereErst einmal gehört. Sehr angetan. Eine sehr direkte Produktion, man hört die, wie immer, unglaublich großartigen Musiker, als säße man im Konzert. Keine Spielereien.
Elenis Songs sind immer kleine musikalische Welten für sich, weshalb ein LP-Ganzes sich m.E. nur indirekt ergibt. Die starke Unterschiedlichkeit der einzelnen Tracks stört deshalb auch nicht wirklich.
Das von Tugboat gelobte God Is Love stößt bei mir aus textlichen Gründen auf weniger Gegenliebe. Cracked dagegen empfinde ich als passend. Ich denke nicht, dass die Stimme verfremdet ist. Sie kann so singen. Der Pretenders-Vergleich kam mir auch ein-, zweimal.Insgesamt ist mir die Do-LP auch ein ganz klein wenig zu lang geraten. Weiß es aus dem Kopf nicht mehr, aber auf zwei oder drei Tracks hätte ich evtl. verzichten können.
Live wird das alles sicher wieder sehr spannend. Ich freue mich auf den 17.5.--
FAVOURITESotisSie kann so singen.
Das glaube ich natürlich – ich weiß sogar darum. Dennoch passt es mir nicht recht ins Bild, besonders folgend auf Tracks wie eben „I Love Planet Earth“ und „Two Faces“, in denen sie in aller Klarheit (und gleichzeitig unheilvoll drohend, atmosphärisch aufgeladen) singt.
Was missfällt Dir am Text zu „God Is Love“? Ich höre, trotz des markanten Titels, nicht allzu starke religiöse Bezüge ihrerseits. Mehr Naturverbundenheit, was ich wiederrum zu schätzen weiß.--
detours elsewhereWenn sie so denkt, dann soll sie God Is Love singen, dagegen habe ich ncihts. Ich muss es nur nicht gut finden. Und die perlende Harmonie, die in dem Track mitschwingt, drängt sich mir dann schon etwas zu stark und weltfremdlerisch auf.
Sehr schön fand ich auch I’m On The Right Side (oder ähnlich). Schöner Text, tolle Musik.--
FAVOURITESMir ist die Platte etwas zu lang. die erste LP hätte gereicht, da für mich die zweite auch qualitativ etwas abfällt. Unbedingt zustimmen möchte ich aber noch Otis in Bezug auf den Klang. Dieses Konzertgefühl hatte ich auch sofort…
Edit: Hätte ich mal Otis‘ Post ganz gelesen… dann hätte ich ihn nicht wiederholen brauchen, was die Länge betrifft.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Ich habe sie auch erst einmal gehört, aber zu lang ist mir die Platte nicht. Im Gegenteil, von mir aus könnte sie ewig weiter laufen. Die direkte Produktion, die Otis ansprach, höre ich auch heraus. Ganz großartig. Ob mir der Text von God is love zusagt, weiß ich noch nicht genau, aber als störend empfinde ich ihn nicht. Auch, wenn ich noch öfter hören muss, neige ich schon jetzt dazu Artificial Fire als bislang bestes Album von Eleni Mandell zu bezeichnen.
@ tugboat captain: Hast du das Album als CD, oder siehst du „kind of caring“ und „holidays“ als Bonus Tracks an? Sie sind zwar auch als Bonustracks angegeben, doch neige ich dazu sie mit in die Gesamtwertung einzubeziehen.
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Slow Train
@ tugboat captain: Hast du das Album als CD…Nein, LP. Bonus-Tracks ins normale, konzeptuell durchdachte Album zu integrieren fällt mir immer relativ schwer. Unabhängig von der Qualität sind sie für mich nur eine unnötiges Anhängsel.
Man hätte ja eine zusätzliche Single veröffentlichen können.--
detours elsewhereIch bin eben noch nicht sicher, ob ich sie wirklich als Bonustracks betrachten will, oder eben als Teil des Albums. Ansonsten erscheint mir es auch wenig sinnvoll die beiden Tracks mit auf Seite 4 zu packen, nur um Cracked da nicht allein stehen zu haben. Im Endeffekt wäre es wohl sogar sinnvoller gewesen, den, ohne Frage sich vom Rest der Platte deutlich abgrenzenden, Track für sich allein stehen zu lassen.
Man müsste Eleni Mandell direkt fragen, was es für Gründe gab. Künstlerische können es nicht sein.--
tugboat captain“God Is Love“ zum Beispiel, das durch einen minimalistischen Fluss bis zum Schluss in Harmonie getragen wird. Gleichzeitig sorgt das Spiel der elektrischen Gitarre, mal aus dem Hintergrund kommend, mal im Vordergrund mit leichten Spitzen posierend, für eine nötige Unruhe, eine ständige spürbare Ungehaltenheit.
Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Für mich ist das ein eindrucksvolles Beispiels für die Banalität des Glaubens.
Die von Dir wahrgenommene Unruhe erkenne ich nicht. Stattdessen wirkt die Musik auf mich übermäßig geglättet und flach, so als wäre sie von sehr routinierten und sehr uninteressanten Studiomusikern eingespielt worden, die dieses ausdruckslose Gedudel vermutlich im Schlaf erledigten könnten. Ich weiß, es ist nicht so – aber so wirkt es. Zur harmonieseligen Musik passt wunderbar zu der kitschig-banale Poesiealbumstext, den Eleni vermutlich von einem religiösen Kalender abgeschrieben hat. Das ist eines der schlimmsten Lieder dieses Jahres und verdient glatt ZERO.
Das gesamte Album wird aus meiner Sicht von einer ziemlich aufgesetzten Empfindsamkeit durchzogen. Wo ist denn die Spannung, das Bedrohliche, das Subversive das „Miracle Of Five“ interessant gemacht hat? Die ersten sechs Lieder sind musikalischer Einheitsbrei, alle klingen irgendwie gleich. Danach zieht Eleni das Tempo etwas an, aber die Musik wirkt so als sei sie möglichst massenkomaptibel und sogar radiofreundlich produziert worden. Auch hier dominiert unangehme Glattheit, die zusammen mit wenigen überzeugenden Liedern einen ernüchternden Eindruck hinterlässt.
Ich habe das Album jetzt wirklich oft gehört und nichts bleibt hängen – kein Lied erreicht mich wirklich. Am besten gefällt mir noch „Don’t Let It Happen“, wo Eleni endlich mal mit etwas mehr Ausdruck singt. Aber das sind auf diesem Album leider seltene Augenblicke: „Front Door“ ist noch so einer, denn danach kommt die schreckliche Wohlfühlmusik von „I Love Planet Earth“. Well, how many planets do you know?
So ist „Artificial Fire“ ein etwas ermüdendes und langatmiges Album. Insgesamt hörbares Mittelmaß mit wenigen Höhepunkten und einigen Tiefpunkten, das aber immerhin akzeptabel eingespielt und produziert wurde. Daher knappe ***.
Die Pressung ist übrigens einwandfrei. Wo steht eigentlich, dass die letzten beiden Tracks Bonus-Tracks sind? Bei mir steht da nichts.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75So ist „Artificial Fire“ ein etwas ermüdendes und langatmiges Album. Insgesamt hörbares Mittelmaß mit wenigen Höhepunkten und einigen Tiefpunkten, das aber immerhin akzeptabel eingespielt und produziert wurde.
Insgesamt sehe ich das ja ähnlich (es sind zu viele entbehrliche Songs dabei und zu wenige echte Höhepunkte; das Album ist zu lang und funktioniert nicht als Ganzes), aber die Musik ist dann doch mehr als nur „akzeptabel eingespielt“. Der Schlagzeuger spielt immer mal wieder etwas, das Spannung erzeugt oder mich aufhorchen lässt, und auch der Gitarrist ist gut. Die konventionelle Musik dieses Albums wird überhaupt nur durch die gute Band zum Leben erweckt.
Höhepunkte sind „Don’t let it happen“ und das verführerisch gesungene „Right Side“; Tiefpunkt ist für mich „Little Foot“, das ich wirklich kein weiteres Mal hören will („God is Love“ brauche ich natürlich auch nicht).
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To Hell with PovertyGo1Insgesamt sehe ich das ja ähnlich (es sind zu viele entbehrliche Songs dabei und zu wenige echte Höhepunkte), aber die Musik ist dann doch mehr als nur „akzeptabel eingespielt“. Der Schlagzeuger spielt immer mal wieder etwas, das Spannung erzeugt oder mich aufhorchen lässt, und auch der Gitarrist ist gut. Die konventionelle Musik dieses Albums wird überhaupt nur durch die gute Band zum Leben erweckt.
Meinetwegen auch „manierlich musiziert“.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum. -
Schlagwörter: Eleni Mandell
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