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Oder gleich abonnieren: http://odeo.com/channels/781673/rss.xml
Dort kann man übrigens auch die ersten 11 Folgen runterladen.Ganz vergessen: Danke natürlich! Ich werde das Material mit Interesse begutachten.
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WerbungRainy Day, Dream AwayOder gleich abonnieren: http://odeo.com/channels/781673/rss.xml
Dort kann man übrigens auch die ersten 11 Folgen runterladen.Ganz vergessen: Danke natürlich! Ich werde das Material mit Interesse begutachten.
Öhm, danke, aber beides hatte ich ja oben verlinkt. Wie auch immer, interessant ist die Serie allemal.
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?sieht interressant aus… danke für den hinweis.
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@fako
Jaja, ich dachte nur, dass du das nicht gesehen hast, weil du noch eine andere Downloadquelle genannt hast. Zudem waren in dem Moment nur 10 Folgen online, bei „meinem“ Link eben die ersten 11. Sollte nicht besserwisserisch sein oder so. Ich hoffe du bist mir nicht böse? :lol:
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last.fmRainy Day, Dream Away@fako
:lach:
(Nein, ich bin nicht böse.)
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?fokaIch sitze zwar gerade wieder vor meinen Boxen und wundere mich sehr, kann Euch diese Links aber nicht vorenthalten. Ich denke da vor allem Hörer wie Mueti oder Bender, selbst bin ich bei Folge drei und kann vieles (noch) nicht so einordnen: Ian Helliwell’s Podcast The Tone Generation zur Entstehung der elektronischen Musik. Hier kann man sich die ersten 10 Folgen auch legal als mp3 laden.
Naja, das (am Anfang laienhafte) Erforschen der Ursprünge und Hintergründe der elektronischen Musik ist immer mit Verwunderung, bzw. Verstörung verbunden. Wenn man plötzlich damit konfrontiert wird, daß Kraftwerk, Cluster und Tangerine Dream ja gar nicht die Erfinder der elektronischen Musik waren – und die Anfänge der elektronischen Musik (die neben Experiment, Ausflüge in den Dadaismus – bis heute als Ausdrucksform der elektronischen Musik immer mal wieder gerne genommen… – und „Avantgarde“ natürlich in der E-Musik wurzelten) weitaus älteren Datums sind als die „Erfindung“ des „Rock ’n‘ Roll“…
Hört man z.B. Stücke von Stockhausen, Oskar Sala oder etwa La Monte Young, so gewinnt man immer ein wenig den Eindruck, man hätte es mit Musik für Mathematiker oder Physiker zu tun (der musste an dieser Stelle sein…) – nicht ganz abwegig, denn elektronische (E-)Musik baut sich in nicht seltenen Fällen an Grundstrukturen dieser Geisteswissenschaften auf – was natürlich auch eine logische Konsequenz mit sich führt.O.k., zu den Links: Höchst interessant und mit viel Herzblut gemacht von jemandem, der ganz offenbar tief in der Materie verwurzelt ist.
Aber (für mich persönlich) nichts Neues. Das Ganze erinnert mich an diverse Veranstaltungen/Lesungen, die von „progressiveren“ Vertretern der Industrial-/Soundculture vor einigen (etlichen) Jahren ins Leben gerufen wurden. Dort behandelte man die Geschichte der elektronischen Musik ebenfalls anhand von Tondokumenten. Beginnend bei Russolo zeigte man über die „Stationen“ Leon Theremin, Oskar Sala, Pierre Schaeffer, Stockhausen, etc. die weitere Entwicklung auf, um via Eno, Can, Kraftwerk, Suicide, etc. bei den Einstürzenden Neubauten, Whitehouse, Techno, Ambient, Japan-Noise zu enden.
Diese Veranstaltungen verließ ich damals relativ geplättet und schwer beeindruckt.Ich habe an dieser Stelle auch noch einen Tonträgertipp für Interessierte parat. Die absolut empfehlenswerte 3CD-Compilation „OHM:the early gurus of electronic music:1948-1980“. Man höre, lese (es liegt ein dickes liebevoll aufgemachtes Booklet bei) – und staune!
Weiterführende Literatur: www.testcard.de (man beachte besonders Ausgaben #1 und #3)
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadWas ist denn zur Zeit im Bereich Minimal-Techno zu empfehlen? Als Referenz würde ich gerne Solomun & Stimming und Trentemoller nennen. Allerdings muss es nicht ganz so Herbstwaldmäßig wie auf The last resort zugehen. Schon gerne skandinavisch, vielleicht ein bisschen mehr nach vorn.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockprobiers mal mit „Dear Painter, Paint Me“ von Heartthrob.
ansonsten kann ich wenig weiterhelfen… bin im technobereich ein bisschen in den neunzigern hängengeblieben.
vielleicht noch die ein oder andere single von mathew jonson…
Marionette
Love Letter To The Enemy
Decompression <- der wahnsinn! leider furchtbare qualität auf youtube.--
Danke Flint, ich werd mal reinhören.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockCleetusWas ist denn zur Zeit im Bereich Minimal-Techno zu empfehlen? Als Referenz würde ich gerne Solomun & Stimming und Trentemoller nennen. Allerdings muss es nicht ganz so Herbstwaldmäßig wie auf The last resort zugehen. Schon gerne skandinavisch, vielleicht ein bisschen mehr nach vorn.
Ich habe nicht viele Neuerscheinungen aus diesem Sektor in letzter Zeit gehört, aber empfehlenswert sind die neuen Alben von Lee Jones (“Electronic Frank“), der von MyMy oder Hefner bekannt sein könnte, und SCSI-9 (“Easy as down“).
Sehr enttäuschend finde ich das neue Luomo Album.--
Wake up! It`s t-shirt weather.observer[…]und SCSI-9 (“Easy as down“).
Habe ich bisher sträflich vernachlässigt. Kannst Du schon was zu dem Album schreiben?
observerSehr enttäuschend finde ich das neue Luomo Album.
Gut zu wissen. Seine Arbeiten als Vladislav Delay sind wohl momentan spannender, oder?
@cleetus: Ich hatte irgendwo weiter oben schon einmal ein paar Minimal-Tipps gepostet. Als aktuellen Tipp möchte ich gerne noch “May Be Later“ von Dinky abgeben. Habe zwar bisher nur in das Album reinhören können, aber hier bahnt sich evtl. eine der besten Minimal-Platten in 2008 an…
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You can't fool the flat man!Mercci, ihr beiden. Die Rezension von Dinky liest sich so gut, das wird ein Blindkauf.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockBanana JoeAls aktuellen Tipp möchte ich gerne noch “May Be Later“ von Dinky abgeben. Habe zwar bisher nur in das Album reinhören können, aber hier bahnt sich evtl. eine der besten Minimal-Platten in 2008 an…
CleetusDie Rezension von Dinky liest sich so gut, das wird ein Blindkauf.
Berichtet doch bitte mal, wenn ihr sie gehört habt, die Platte interessiert mich auch.
Edit: ein ausführliches Review gibt es auch von DIE ZEIT.
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To Hell with PovertyBender RodriguezNaja, das (am Anfang laienhafte) Erforschen der Ursprünge und Hintergründe der elektronischen Musik ist immer mit Verwunderung, bzw. Verstörung verbunden. Wenn man plötzlich damit konfrontiert wird, daß Kraftwerk, Cluster und Tangerine Dream ja gar nicht die Erfinder der elektronischen Musik waren – und die Anfänge der elektronischen Musik (die neben Experiment, Ausflüge in den Dadaismus – bis heute als Ausdrucksform der elektronischen Musik immer mal wieder gerne genommen… – und „Avantgarde“ natürlich in der E-Musik wurzelten) weitaus älteren Datums sind als die „Erfindung“ des „Rock ’n‘ Roll“…
Hört man z.B. Stücke von Stockhausen, Oskar Sala oder etwa La Monte Young, so gewinnt man immer ein wenig den Eindruck, man hätte es mit Musik für Mathematiker oder Physiker zu tun (der musste an dieser Stelle sein…) – nicht ganz abwegig, denn elektronische (E-)Musik baut sich in nicht seltenen Fällen an Grundstrukturen dieser Geisteswissenschaften auf – was natürlich auch eine logische Konsequenz mit sich führt.O.k., zu den Links: Höchst interessant und mit viel Herzblut gemacht von jemandem, der ganz offenbar tief in der Materie verwurzelt ist.
Aber (für mich persönlich) nichts Neues. Das Ganze erinnert mich an diverse Veranstaltungen/Lesungen, die von „progressiveren“ Vertretern der Industrial-/Soundculture vor einigen (etlichen) Jahren ins Leben gerufen wurden. Dort behandelte man die Geschichte der elektronischen Musik ebenfalls anhand von Tondokumenten. Beginnend bei Russolo zeigte man über die „Stationen“ Leon Theremin, Oskar Sala, Pierre Schaeffer, Stockhausen, etc. die weitere Entwicklung auf, um via Eno, Can, Kraftwerk, Suicide, etc. bei den Einstürzenden Neubauten, Whitehouse, Techno, Ambient, Japan-Noise zu enden.
Diese Veranstaltungen verließ ich damals relativ geplättet und schwer beeindruckt.Ich habe an dieser Stelle auch noch einen Tonträgertipp für Interessierte parat. Die absolut empfehlenswerte 3CD-Compilation „OHM:the early gurus of electronic music:1948-1980“. Man höre, lese (es liegt ein dickes liebevoll aufgemachtes Booklet bei) – und staune!
Weiterführende Literatur: www.testcard.de (man beachte besonders Ausgaben #1 und #3)
Danke, Bender, fast wäre mir Deine sehr hilfreiche Antwort hier entglitten! Ja, Du beschreibst das sehr plastisch mit der Annäherung für jemanden wie mich, der im Bereich der elektronischen Musik erst ernsthaft seit den frühen 90ern mithört (ich sage nur Frankfurt und Detroit als damals wichtigste Einflüsse, wen wunderts… ) und der sich da noch viel zuschaffen will, weils meistens Spaß macht. Meistens, denn ich bin da recht konservativ: Geräusch bedeutet für mich noch nicht Musik. Ich habe zum Beispiel ganz gerne einen Rhythmus. Da gibt es so einige Noise und/oder Experimental-Geschichten, uiuiui… Die Links höre ich also auch weniger aus ästhetischen Gründen als aus Neugier. Und da Du sie nun netterweise abgesegnet hast, ist das wohl auch keine Zeitverschwendung.
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Is this my life? Or am I just breathing underwater? -
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