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AutorBeiträge
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Originally posted by Dominick Birdsey@30 Sep 2004, 14:46
Ich empfehle mal „Last Exit“ der Junior Boys. Eine sehr hohe Bewertung gabs bei Pitchfork und auch in der UNCUT (ich kann gerade nicht nachschauen, aber ich meine, es waren 5 Sterne). Der Titelsong ist wunderbar, käme derzeit auf eine Zusammenstellung meiner liebsten Songs des Jahres. Ruhigere elektronische Stücke, niemals langweilig oder nervig wie z.B. die neue Soulwax.Vergleichbar mit Air – Moon Safari?
Ich hätte so gerne mehr solche Musik…
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"After four hundread years, we made it!" Coleman said. "You don't think it was too soon?" Duke asked.Highlights von Rolling-Stone.deKritik: „Abba: Voyage“ in London: Was die Abbatare können, was sie nicht können
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WerbungOriginally posted by BlackJack@6 Oct 2004, 20:22
Ich hätte so gerne mehr solche Musik…Bitteschön:
Zero 7
Nightmares on wax
Thievery Cooperation
Kid Loco
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.(um nur die Bekannteren zu nennen, bei Bedarf gerne noch mehr ;) )
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You can't fool the flat man!Firma dankt! Ich hör mal rein, sobald es der Geldbeutel hergibt.
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"After four hundread years, we made it!" Coleman said. "You don't think it was too soon?" Duke asked.Mal wieder ein kleiner Elektro-Tipp vom Joe:
High Contrast: High Society (Hospital, 2004)
Drum'n Bass auf höchstem Niveau, bei Ausnahmekünstler Lincoln Barrett aka High Contrast aus Wales eigentlich keine Überraschung. Er gilt als absolut „outstanding“ auf dem Gebiet des Drum'n Bass und sorgt dafür, dass dieses Genre weiterhin im Gespräch bleibt, auch wenn viele behaupten, der Drum'n Bass sei doch schon längst Vergangenheit…
edit: High Contrast wird übrigens am 30.10 live im Kölner Stadtgarten zu bewundern sein!!
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You can't fool the flat man!melde mich auch bald wieder intensiver. bis dahin:
Console meets Johnny Cash:
www.acidpauli.de/Iseeadarkness.mp3
(könnte vielleicht einigen gefallen)enjoy the net
florian--
German people travel everywhere!Originally posted by BlackJack@6 Oct 2004, 19:22
Vergleichbar mit Air – Moon Safari?Ich hätte so gerne mehr solche Musik…
Noch ein siedend heißer Tipp:
Bent – Ariels
Ähnlich wie Zero7 werden auch diese zwei Briten als englische Version von Air betitelt. Dieses kürzlich erschienene Album ist bereits das dritte Ihrer Karriere, die anderen beiden kenne ich bisher (noch) nicht.
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You can't fool the flat man!@banana joe:
hört sich interessant an. werde ich mir mal zu gemüte führen!
enjoy the net
florian--
German people travel everywhere!Originally posted by Banana Joe@8 Nov 2004, 16:09
Noch ein siedend heißer Tipp:Bent – Ariels
Ähnlich wie Zero7 werden auch diese zwei Briten als englische Version von Air betitelt. Dieses kürzlich erschienene Album ist bereits das dritte Ihrer Karriere, die anderen beiden kenne ich bisher (noch) nicht.
Danke, aber ich muss mich erst noch um deine anderen Tips „kümmern“. ;)
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"After four hundread years, we made it!" Coleman said. "You don't think it was too soon?" Duke asked.Guten Tag zurück, hier kommen aml wieder ein paar Tipps aus dem Elektrobereich meiner schreiberischen Tätigkeit. Viel Spaß beim Lesen.
Ausserdem ist sein einiger Zeit meine Seite www.cosmiksoundsystem.de neu und online, schaut doch mal rein, würde mich freuen. beste grüße vom Litti„……Womit wir uns langsam aber sicher in elektronischere Gefilde vorwagen und als erstes gleich mal Munk ins Gespräch bringen. Die haben mit „Aperetivo“ nämlich genau das verwirklicht, was sie mit dem Titel sagen: Appetit machen aufs Abtanzen. Dazu noch mächtig froh sein und nach erfüllter Partynacht glücklich nach Hause gehen können und genau diese Scheibe auf dem Heimweg noch mal in den Walkman schieben. Die musikalische Einordnung fällt da ungleich schwerer. Wir sind mal ganz mutig und wagen es aber zu Recht, Munk als eine Mischung aus International Pony, Röyksopp und ein wenig Frank Pop zu bezeichnen, die einem den hintern aus der Hose brennt. Tut sie auch! — In eine erstaunlicherweise ähnliche Kerbe, allerdings nicht mit Originalen, sondern mit deren Remixen, schlägt, „Retreated“ vom Trüby Trio. Richtig gelesen, auf der Compilation sind keine neuen Stücke, sondern Remixe von unter anderem Daniel Klein, Tiefschwarz oder den Unabombers und die kommen ganz schön techousig daher und genau deshalb auch bestens bei uns an. Nicht das da die Fraktionen Rare Soul und Brasil übergangen wurden, die sind allerdings mit den Originalen besser bedient. Für den Rest und damit eindeutig die Überzahl: Super Sache! — Noch eine Nummer gerader sind uns da Soda Inc. Mit ihrem Album „Full Moon“ ins Haus geflattert. Die beiden Wahlkölner Babak Shayan und Jon Silva verstehen es außergewöhnlich gut, Stücke zu machen, die sowohl auf der Tanzfläche, als auch vorm Kaminfeuer funktioniert. Jeder der Tracks hat seine eigene Geschichte und trotzdem gehören alle 16 davon genau auf diese Scheibe, die vom Chillen übers Grillen bis zum Feiern alle Tauglichkeitsprüfungen bestanden hat. Und wenn das bei uns hier schon so ist, dann jawohl bei Euch erst recht, oder? — Statt dem Hip Hop diesmal zweierlei, denn eine Ausrede reicht inzwischen kaum mehr. Aber wir winden uns doch immer wieder gut aus der Unlust diebezüglich raus, finden wir zumindest. Zum einen wäre da das Thema Serienmusik. Da läuft im Bayrischen Fernsehen zu unrecht unbemerkt vom Rest der Welt seit Wochen schon die Krimiserie „München 7“. Die Musik zu den ganz schön spannend-witzigen Folgen kommt seit Neuestem von der elfköpfigen Band G.Rag y los Hermanos Patchekos, die ihre Musik selbst als karibischen Trashkapellen-Style bezeichnen und vom Regisseur Franz Xaver Bogner per Zufall im Internet entdeckt wurden. Das klingt dann in etwa so, als würde Hank Williams seinen Gaul die Isar entlang steuern und dabei Brasil von einer Blaskapelle gespielt vom anderen Ufer zu ihm rüber klingen. All das wurde zum Start der neuen Staffel jetzt auf CD gesammelt und veröffentlicht und ist eine wirklich ungewöhnlich schicke Sache. — Zum Anderen wäre da das wahrscheinlich schon hinlänglich bekannte neue Prodigy-Ding „Always Outnummered, never Outgunned“. Aber es muss auch hier mal ein Aufruf an alle Nu Jazz Frickler gestartet werden, sich das mal rein zu ziehen. Denn da ist kein einziger Beat gradlinig – im Gegenteil. Aber diese Compakt Disk wird und soll Euch mal ordentlich den Marsch blasen in Sachen Broken und trotzdem vollkommen tanzbar. Was andere zu Haufe falsch machen, wird hier dank fettester Baselines, sägenden Synthies und spitze platzierten Vocals genau ins richtige Licht gerückt, und erklärt damit den schwülstig-seichten und völlig uncoolen Interlektuellenbeatbastler endgültig den Kampf. Note 1 mit Stern.“
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Langweilig!Hey Litti, schön mal wieder was von Dir zu lesen! :)
Und als Nu Jazz Gefrickel-Hörer (finde es gar nicht so uncool intellektuell) habe ich mit Interesse Deinen Beitrag gelesen. Werde es mir mal reinziehen ;)
Schöne neue Website übrigens! Wolltet Ihr nicht auch noch mal wieder hier in der Kölner Gegend auf Tour gehen? Wir haben da noch ein Bier offen. B)
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You can't fool the flat man!Oh ja das haben wir!! bin aber erst nächstes jahr wieder auf tour unterwegs. zu viele sachen, die hier gehen und die erstmal weggearbeitet werden. aber wenn du mal heir in der gegend bist gilt natürlich selbiges…ja mit dem nu-jazz hab ichs momentan gar nicht. beziehungsweise find ich das zum hören oki, aber ich hab jetzt schon so viele frickel-Djs gehört, die nen laden echt leer gespielt haben und das ist ja echt nciht der auftrag eines djs…..leg auch gerne jazzy auf, aber halt mit gräderen beats drunter, für die Leude und die tanzfläche…
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Langweilig!Hallo,
nun endlich mal von mir wieder ein paar wunderschöne Anspieltipps ;) :
Meine neueste Entdeckung:
apparat – silizium [shitkatapult] ****1/2
„Edging closer towards fully-orchestrated songs with every release, “Silizium” is a perfect mini-album follow-up to last year’s acclaimed “Duplex” , building itself around a core of tracks originally recorded for the late John Peel back in May 2004 and adding contributions from Raz Ohara on vocals, beautifully arranged strings from Kathrin Pfander and Saxophone from Hormel Eastwood. The release also features remixes from Telefon Tel Aviv, Rechenzentrum and Bus. The title track rests at the core of this set, vastly expanding Sascha Ring’s sonic vocabulary into one fully aware of its acoustic surroundings, integrating a weave of strings into a delicately fractured electronic underlay. Beautiful music taking Murcof and Max Richter for influence, imbuing them with a specially modified Apparat agenda. Raz Ohara’s Vocals feature on three of these new tracks and go even further to illustrate Sascha’s compositional prowess, the intricacies and fluctuations of the production never stealing the limelight from the harmonies that just work so well. This is another scene-stealing release from Apparat, marking himself apart from the stale formulaic disciplines IDM has struggled to free itself from over the last year or so. Buy without hesitation. „(Quelle: http://www.boomkat.com/item.cfm?id=16246 <-- [url href="http://www.boomkat.com/"]www.boomkat.com ist sowieso empfehlenswert!!!Man kann sich auch ein paar Songs per Stream anhören) [b]murcof - martes [Leaf] **** [img]http://www.boomkat.com/media/image/murcofcd.jpg "Oh yes, apt weather to be listening to what we call Mextronics here in the office. No, this isn’t the work of Mariachi bands grinding down to wired up trumpets, it’s the work of Mexico’s fantastically talented Fernando Corono, a man who first grabbed our attention with the release of his remarkable debut 12” for the Context label late last year. Murcof manages the impossible and injects an air of complete originality and freshness to an electronic genre that’s in desperate need of electrifying. The engrossing blend of reduced 4/4isms and the tender use of violins, Piano’s and an array of accoustic instruments provides the album with the base elements from which it extends itself to grab hold of your mind for hours on end. Context favourite ‘Memoria’ opens the album with a haunting violin line that almost posesses a lost, Hassidic, Shtetl atmosphere that by way of inspired anachronism fits perfectly atop the sonically impeccable 4/4-driven hazy percussion. This is the kind of soundscape-driven album that shines by way of not being easily comparable to the music of any other producers working within the electronic field, or any other for that matter. Murcof’s greatest achievemnt lies not only with his ability to have thought-up a sound concept that hasn’t been attempted before, but moreover with the unbeleiveable success he’s had in converting concept to sound. This is a remarkable debut album from a remarkable artist – an essential purchase." (Quelle: [url href="http://www.boomkat.com/item.cfm?id=7320"]http://www.boomkat.com/item.cfm?id=7320) [b]TimTim - Let's pretend we are going [Bpitch Control] **** [img]http://coverart.last.fm/300x300/149847.jpg "auf seinem debutalbum „let’s pretend we’re going“ entwickelt der berliner timtim eine reihe bizarr-schöner und feinfühlig konstruierter klanglandschaften, die zwischen den großen traditionen des labels, techno und experimenteller elektronika in allen facetten, einen neuen pfad beschreiten. timtim schreibt sich seine eigenen straßen auf den plan – an der kreuzung zwischen klassischem singer- & songwriting und bleepender elektronika entscheidet sich timtim für beides und lässt auf diese weise ein neues genre am horizont aufleuchten. die verschmelzung aller kategorien durch timtim, formuliert den independentgedanken von bpitch control um eine weitere vertiefung und spezialisierung aus. aber auch da, wo timtims musikalische sozialisation beginnt, machen sich heute elektronikeinflüsse breit. die säulen, die für ihn die musikalische welt setzen, sprechen ebenfalls für sich: so steht die elektronische avantgarde gleichberechtigt zwischen post-rock und punk im regal. die unstetigkeit des genres macht nun also einer bruchstückhaften kollage platz, in der allerdings auch jeder sein eigenes feld besetzen kann, wie auf „let's pretend we're going". als gitarrist, schlagzeuger und songwriter ist timtim in verschiedenen berliner bands schon seit vielen jahren in erscheinung getreten. mit seinem debut-album mag er zwar auf einer anderen bühne spielen, doch er findet eine eigene ausdrucksweise, welche ihm genügend raum für seine grosse leidenschaft musikalischer entwicklung bietet. ein bisweilen melancholisch bis subtiler sound ist nun das resultat auf timtims album. darin wird die gedankliche polarität zwischen song und track aufgebrochen und neu formuliert." (Quelle: [url href="http://www.bpitchcontrol.de/product/6/16"]http://www.bpitchcontrol.de/product/6/16 ) So. Viel Spaß beim Reinhören! Es lohnt sich. florian--
German people travel everywhere!In den letzten Wochen habe ich wieder verstärkt die Platten des Frankfurter Minimal-House/Techno-Labels Forcetracks gehört. Ich glaube, im Zuge der EFA-Pleite hat es auch dieses Label aus dem Sattel gehoben, genaue Informationen habe ich darüber nicht gefunden, die Homepage ist jedenfalls stillgelegt. Sehr schade, denn es gibt wenige Labels, die künstlerübergreifend ein so stark wiedererkennbares Profil fahren.
Die Forcetracks-Stücke sind zum Großteil instrumental, verknistert, treibend und verhallt. Eine Mischung aus House, Dub, Techno und der Clicks`n Cuts-Richtung. Jedenfalls sehr hypnotisch.
Meine Lieblingsalben:
Luomo – Vocalcity (2000)
DER Klassiker auf Forcetracks. Der Finne Vladislav Delay ist ja unter den verschiedensten Projektnamen unterwegs und veröffentlicht auch sehr ambiente Alben. „Vocalcity“ hat ist die tongewordene Definition des Labelsounds. Funkiger House, minimal aber punktgenau und absolut hypnotisch. Die Tracks sind zwischen 10 und 16 Minuten lang und trotzdem keine Sekunde zu kurz. Mit „Tessio“ hatte er sogar einen Club-Hit, den es mittlerweile in Dutzenden Remixen gib.Dub Taylor – Detect
Der Berliner Alex Krüger hat mit „Detect“ eine sehr dubbige Electroplatte gemacht, die auch vor schönen Pop-Vocals nicht zurückschreckt. (Sweet lips, I can`t… you know). Ein Track heisst auch „observer“.MRI – Rhythmogenesis (2000)
Ein Duo aus Frankfurt (Stephan Lieb und Frank Elting), die eine sehr treibende Variante des Forcetracks-Sounds entwickelt haben.Einen schönen Labelüberblick bietet „Hypercity“ der DJ-Mix von Andrew Weatherall (Two Lone Swordsmen)
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Wake up! It`s t-shirt weather.m.r.i. und luomo kenne ich auch. die sind cool! :lol:
hab‘ eben mal wieder seit langer zeit auf die homepage meines lieblingslables geschaut. und was finde ich? mind. zwei wahnsinns neue releases!!! :)
masha qrella – unsolved remained
tarwater – the needle was travelling
unter www.morrmusic.com könnt ihr fleißig reinhören. viel spaß,
florian--
German people travel everywhere!Nur mal so am Rande:
Der Frühling kommt mit Richard Dorfmeister!!!
Es sind tatsächlich für das kommende Wochenende milde Temperaturen bis 18° angesagt!PARTYS:
Freitag, 18. März 2005
MELANGE
LINE-UP:
RICHARD DORFMEISTER (KRUDER & DORFMEISTER, WIEN)
KARSTEN JOHN (VINYL VIBES REC., KÖLN)Die erfolgreiche Partyserie mit den quasi Residents Kruder & Dorfmeister
geht in die dritte Runde.Nach 2001 (Richard Dorfmeister), 2003 (Peter Kruder) ist nun mal wieder
der gute alte „Dr. Rich“ dran. Bevor Richard seine weltweite Tour
startet um sein neues Tosca Album zu promoten schenkt er den Koelnern
noch eines seiner grossartigen deepen tanzbaren DJ-Sets. Mit Sicherheit
können sich noch einige von euch an den letzten tollen Abend mit Dorfmeister
bei Melange auf dem Schiff in Köln erinnern.Ort: Loft Haus, Im Mediapark 4, 50670 Köln
Beginn: 22 Uhr
VVK: 12 EUR bei allen bekannten VVK-Stellen
__________________________________________________________Freitag, 29. April 2005
COOP MEETS MAGNIFIQUE
LINE-UP:
live in concert
PEACHES, GONZALES & TAYLOR SAVVY
DJ ADAM SKY AKA ADAMSKI--
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Schlagwörter: Club
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