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AutorBeiträge
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Demos, Outtakes, kurzer Zeitabstand zum Vorgänger, hin oder her, lirum, larum: Die Platte gefällt mir auf Anhieb besser als „Hombre Lobo“. Das mal als Zwischenfazit.
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WerbungNach zweimaligen Hören finde ich ET deutlich besser als HL, mit dem ich irgendwie nix anfangen konnte. Die sparsamen Arrangements sind angenehm und Songs schreiben kann E ohnehin wie nur wenige. Sicherlich ein Grower – vermutlich die beste Eels-Scheibe seit längerer Zeit.
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Powderfinger… – vermutlich die beste Eels-Scheibe seit längerer Zeit.
Na ja, seit „Blinking Lights“ halt, aber an die kommt sie nicht heran.
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Shut up, I'm thinking...Heute morgen erstmalig komplett gehört. Ich bin insgesamt sehr angetan, gefällt mir mindestens so gut wie die „Hombre“. Nur das Cover finde ich einfallslos.
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.Ein paar Songs sind richtig toll („A Line In The Dirt“), man muss das Album aber im Zusammenhang sehen. Erst singt er von „The Beginning“ der Liebesbeziehung, dann entwickelt sich alles negativ und am Schluss versucht er, wieder „On My Feet“ zu stehen. Wie immer, wenn E trauert, ist das phasenweise sehr ergreifend, und genau das ist seine Stärke. Versuche, einen anderen Stil hereinzubringen, sind auf den frühen Alben teils sehr gelungen, auf „Souljacker“, „Hombre Lobo“ und vereinzelt auf der neuen Scheibe aber nicht wirklich. Das Hauptproblem für mich ist aber, dass die letzten beiden Alben nicht so richtig unverzichtbar sind. Alle davor aber schon. Trotzdem muss man „End Times“ als eigenständiges Werk beurteilen, und da mag es auf **** kommen, aber ich warte mit einer Bewertung noch ein bisschen ab.
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Shut up, I'm thinking...Zum Glück läuft die 7″ mit der gleichen Geschwindigkeit wie die LP, weil das Umstellen der Geschwindigkeit bei meinem Plattenspieler echt mühsam ist!
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"And then this pussy Kurt Cobain came along and ruined everything" - Randy "The Ram"Mit dem Oeuvre der Eels vor „Hombre Lobo“ bin ich nicht sonderlich vertraut, Versuche mit dem Debutalbum und mit „Daisies of the Galaxy“ – jeweils bei Erscheinen – überzeugten mich damals (noch) nicht. Von daher kann ich keine entsprechenden Vergleiche anstellen und auch nicht beurteilen, inwieweit Herr E – wie gelegentlich zu lesen – möglicherweise nachgelassen hat oder sich wiederholt.
Ich kann nur feststellen, daß mich dieses neue Album inzwischen ausnehmend beeindruckt und daß ich es derzeit rauf und runter höre. Musikalisch, athmosphärisch und klanglich trifft es ziemlich genau den Punkt und wirkt dabei mehr aus einem Guß als „Hombre“.
Die vier Bonusstücke halten in etwa das Niveau, die Deluxe-Ausgabe lohnt sich also.
Derzeit ganz klar über ****, Tendenz steigend.--
.RheinbogenNa ja, seit „Blinking Lights“ halt, aber an die kommt sie nicht heran.
So schlecht ist sie ja nun auch wirklich nicht.
Leider auch nicht wirklich toll.
Denn Melodien wie diese fallen ihm tatsächlich immer wieder, leider klingen Melodien wie diese dann eben auch wie immer. Will heißen auch dieses Album kann mich nicht mehr recht überzeugen. Wie schon auf „Blinking Lights…“ (Hombre Lobo hatte ich mir gespart) klingt das alles wie schon mal von Herrn E gehört nur leider in schlechter.
Und Bluesrock geht natürlich schon mal gar nicht. Ein paar schöne Momente hat es natürlich dennoch:
Little Bird
A Line In The Dirt
In My Younger Days--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticField…Wie schon auf „Blinking Lights…“ (Hombre Lobo hatte ich mir gespart) klingt das alles wie schon mal von Herrn E gehört nur leider in schlechter.
Wie gut, daß ich bei MOE/Eels noch völlig unvorbelastet bin. Mir gefällt „End Times“ nämlich.
TheMagneticField…Und Bluesrock geht natürlich schon mal gar nicht….
Und ob das geht…
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@ Mick
Hast du vor, dir weitere Eels-Alben zuzulegen?
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollMick67Wie gut, daß ich bei MOE/Eels noch völlig unvorbelastet bin. Mir gefällt „End Times“ nämlich.
Schlecht finde ich „End times“ auch nicht, dennoch ragt es meiner Meinung nach nicht an das an für sich recht stimmige „Hombre Lobo“ heran. Sonderlich viel Neues bringt Mr. E auf der neuen Platte zwar nicht, aber er stagniert auf hohem Niveau.
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Hast du vor, dir weitere Eels-Alben zuzulegen?
Erstmal nicht, weil ich mich noch durch einen Stapel Musik hören muß. Die „End Times“ habe ich mir spontan bei einem Bummel durch Saturn mitgenommen. Einer dieser Spontankäufe, die mir Spaß machen.
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TheMagneticFieldSo schlecht ist sie ja nun auch wirklich nicht.
Leider auch nicht wirklich toll.
Denn Melodien wie diese fallen ihm tatsächlich immer wieder, leider klingen Melodien wie diese dann eben auch wie immer. Will heißen auch dieses Album kann mich nicht mehr recht überzeugen. Wie schon auf „Blinking Lights…“ (Hombre Lobo hatte ich mir gespart) klingt das alles wie schon mal von Herrn E gehört nur leider in schlechter.
Und Bluesrock geht natürlich schon mal gar nicht. Ein paar schöne Momente hat es natürlich dennoch:
Little Bird
A Line In The Dirt
In My Younger DaysIch muss leider zustimmen. Die erwartete Enttäuschung. Es gab eine Zeit, da habe ich die Eels-B-Seiten für besser gehalten als das veröffentlichte Material, aber die beiden letzten Alben, die offenbar beide mehr oder weniger Resteverwertung sind, haben mich eines besseren belehrt.
Fast alles, was mich mal an den Eels reizte, ist futsch, und was bleibt, sind Songs voller langweiligem Selbstmitleid ohne den früher üblichen Twist. Ich mochte es immer, wenn die Musik dem Text widersprach (trauriger Text, fröhliche Musik) oder wenn es all die raffinierten Lyrics gab, die so einfach klangen, die Sache aber so wunderbar auf den Punkt brachten.
Nee, sorry, aber Blues geht in diesem Fall wirklich nicht. Und bei den „typischen“ Eels-Songs gibt’s dann so Schoten wie „I need a mother“! Zum Abschalten.
Es muss an mir liegen, aber ich habe im letzten Jahr fast nur Enttäuschungen mit Alben von Bands erlebt, die eigentlich eine „Bank“ waren. Und dieses Jahr geht der Reigen weiter (Eels, Tindersticks, Magnetic Fields). Alles im Bereich „okay“, aber alles unter den Erwartungen. Bei den Eels sogar definitiv im Bereich „meh“.
Nun ja, man muss ja nicht sein Leben lang Fan derselben Band bleiben.
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C'mon Granddad!ursa minor…
Fast alles, was mich mal an den Eels reizte, ist futsch, und was bleibt, sind Songs voller langweiligem Selbstmitleid ohne den früher üblichen Twist. Ich mochte es immer, wenn die Musik dem Text widersprach (trauriger Text, fröhliche Musik) oder wenn es all die raffinierten Lyrics gab, die so einfach klangen, die Sache aber so wunderbar auf den Punkt brachten.
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Naja zumindest einen dieser Momente hat er meines Erachtens dann doch geschafft mit diesem „God damn I miss that girl“ am Ende jeder Strophe in „Little Bird“, da hat er mich dann doch nochmal für Sekunden gewonnen. Das war es dann aber auch schon in dieser Hinsicht.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticFieldNaja zumindest einen dieser Momente hat er meines Erachtens dann doch geschafft mit diesem „God damn I miss that girl“ am Ende jeder Strophe in „Little Bird“, da hat er mich dann doch nochmal für Sekunden gewonnen.
Auch schon mal dagewesen. Und besser. „I hate you, Fucker!“ ist doch besser als „Goddamn, I miss that girl!“, oder?
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C'mon Granddad! -
Schlagwörter: Eels
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