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Ein paar Songs sind richtig toll („A Line In The Dirt“), man muss das Album aber im Zusammenhang sehen. Erst singt er von „The Beginning“ der Liebesbeziehung, dann entwickelt sich alles negativ und am Schluss versucht er, wieder „On My Feet“ zu stehen. Wie immer, wenn E trauert, ist das phasenweise sehr ergreifend, und genau das ist seine Stärke. Versuche, einen anderen Stil hereinzubringen, sind auf den frühen Alben teils sehr gelungen, auf „Souljacker“, „Hombre Lobo“ und vereinzelt auf der neuen Scheibe aber nicht wirklich. Das Hauptproblem für mich ist aber, dass die letzten beiden Alben nicht so richtig unverzichtbar sind. Alle davor aber schon. Trotzdem muss man „End Times“ als eigenständiges Werk beurteilen, und da mag es auf **** kommen, aber ich warte mit einer Bewertung noch ein bisschen ab.
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