Editors "The Weight Of Your Love"

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  • #8854245  | PERMALINK

    close-to-the-edge

    Registriert seit: 27.11.2006

    Beiträge: 28,079

    Ich fürchte, das Album altert nicht gut. Nach dem vierten Durchgang bin ich trotz wirklich guter Songs regelrecht satt. Die opulente Produktion erschlägt den Hörer geradezu. Mir fehlt der rauhe Charme des Vorgängers. Irgendwie hat die gemeine Coldplay-Spinne die Bänder eingewoben.

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    #8854247  | PERMALINK

    nikodemus

    Registriert seit: 07.03.2004

    Beiträge: 21,267

    Ich weiß auch noch nicht, was ich von dem Album halten soll. Der Soundwechsel ist zumindest sehr mutig, die Songs gehen schnell ins Ohr, auch wenn ich die Gefahr sehe, dass ich mich schnell satthören könnte. Die ersten Songs erinnern mich ebenso an U2 oder Echo & The Bunnymen, die Joy Division Ansätze sind völlig verschwunden.

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    and now we rise and we are everywhere
    #8854249  | PERMALINK

    kaesen

    Registriert seit: 17.06.2003

    Beiträge: 4,270

    Close to the edgeIch fürchte, das Album altert nicht gut. Nach dem vierten Durchgang bin ich trotz wirklich guter Songs regelrecht satt. Die opulente Produktion erschlägt den Hörer geradezu. Mir fehlt der rauhe Charme des Vorgängers. Irgendwie hat die gemeine Coldplay-Spinne die Bänder eingewoben.

    Ich kann Nikodemus nachvollziehen, wenn auch nicht teilen, aber der Vorgänger hatte bestimmt keinen rauhen Chrame, es war ja auch schon ein „glattes“ Album. Und Coldplay höre ich weit und breit nicht. Ich bin immer noch begeistert.

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    Käse ist gesund!
    #8854251  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Ich habe am Freitag den Soundcheck auf Radio Eins mit dem Obersympathen Andreas Müller ( ;-) ) und seinen Gastkritikern gehört. Dort wurde auch das neue Album der Editors vorgestellt und aufs übelste verrissen. Ich warte ja noch auf mein Album, erwarte aber auch eine ziemliche Gurke von Album.

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    #8854253  | PERMALINK

    kaesen

    Registriert seit: 17.06.2003

    Beiträge: 4,270

    Ich könnte mir vorstellen, dass Dir das nicht so zusagt, schmälert meine Freude aber nicht. ;-)
    Ich verwehre mich nur gegen Coldplay – Verweise.

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    Käse ist gesund!
    #8854255  | PERMALINK

    themagneticfield

    Registriert seit: 25.04.2003

    Beiträge: 33,924

    Jetzt hört doch mal auf immer Coldplay als irgendeine schlechte Referenz darzustellen. Dass Musikjournalisten das nötig haben, damit sie sich an irgendetwas entlanghangeln können, kann ich ja verstehen….
    Klar ist das hier ein auf Stadionhit ausgelegtes Album, ist doch prima, so lange es funktioniert. Und wenn ich das Album in 3 Jahren nicht mehr hören mag und meine jetzige Begeisterung nicht mehr nachvollziehen kann, who cares. Diese Erwartungshaltung, dass Musik nur dann großartig ist, wenn sie über Jahrzehnte begeistert, ist fast so nervig, wie Coldplay als Referenz für musikalischen Verfall.

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    "Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
    #8854257  | PERMALINK

    kaesen

    Registriert seit: 17.06.2003

    Beiträge: 4,270

    TheMagneticFieldJetzt hört doch mal auf immer Coldplay als irgendeine schlechte Referenz darzustellen. Dass Musikjournalisten das nötig haben, damit sie sich an irgendetwas entlanghangeln können, kann ich ja verstehen….
    Klar ist das hier ein auf Stadionhit ausgelegtes Album, ist doch prima, so lange es funktioniert. Und wenn ich das Album in 3 Jahren nicht mehr hören mag und meine jetzige Begeisterung nicht mehr nachvollziehen kann, who cares. Diese Erwartungshaltung, dass Musik nur dann großartig ist, wenn sie über Jahrzehnte begeistert, ist fast so nervig, wie Coldplay als Referenz für musikalischen Verfall.

    :bier:

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    Käse ist gesund!
    #8854259  | PERMALINK

    nikodemus

    Registriert seit: 07.03.2004

    Beiträge: 21,267

    TheMagneticFieldJetzt hört doch mal auf immer Coldplay als irgendeine schlechte Referenz darzustellen. Dass Musikjournalisten das nötig haben, damit sie sich an irgendetwas entlanghangeln können, kann ich ja verstehen….
    Klar ist das hier ein auf Stadionhit ausgelegtes Album, ist doch prima, so lange es funktioniert. Und wenn ich das Album in 3 Jahren nicht mehr hören mag und meine jetzige Begeisterung nicht mehr nachvollziehen kann, who cares. Diese Erwartungshaltung, dass Musik nur dann großartig ist, wenn sie über Jahrzehnte begeistert, ist fast so nervig, wie Coldplay als Referenz für musikalischen Verfall.

    „The Weight“ finde ich auch richtig stark, von der Sorte hätte ich mir noch mehr Songs gewünscht. Überhaupt finde ich die erste Hälfte bzw. die erste LP ganz stark. Das häufig geschmähte „Ton Of Love“ erinnert mich angenehmerweise mehr an Echo&The Bunnymen als an U2 (mit denen ich noch nie etwas anfangen konnte). „What is this thing called Love“ polarisiert natürlich, manchen mag dieses Falsett auf den Sack gehen, es ist aber ein verdammt nochmal eingängiger Popsong, der sofort beim ersten Mal im Ohr (kleben) bleibt. Auch „Nothing“ finde ich sehr schön (allerdings stehe ich ja auch auf Streicher und hab auch nix gegen Falsett-Gesang).
    Meine Kritikpunkte sind eher die belangenlose Songs auf der dritten/vierten Seite. „Phone Book“ ist immerhin mal etwas abwechslungsreicher und nicht immer die gleiche Midtemponummer, ein richtig guter Folk Song ist er aber auch nicht. Im Gegensatz zu manch schwierigen Alben, die ich evtl jedes Jahr nur einmal höre, hat es „The Weight Of Your Love“ jetzt schon auf beachtliche Runden gebracht.

    --

    and now we rise and we are everywhere
    #8854261  | PERMALINK

    kaesen

    Registriert seit: 17.06.2003

    Beiträge: 4,270

    Ich finde auch die erste Hälfte herausragend, da folgt ein Ohrwurm dem anderen, im zweiten Teil fällt es etwas ab, was eine Höchstwertung unmöglich macht. ich hänge aber immer noch zwischen **** und ****1/2. Das ist ja schon mal was!
    DESIRE!!!!!!!!!!!!!!!

    --

    Käse ist gesund!
    #8854263  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 44,779

    TheMagneticFieldJetzt hört doch mal auf immer Coldplay als irgendeine schlechte Referenz darzustellen. Dass Musikjournalisten das nötig haben, damit sie sich an irgendetwas entlanghangeln können, kann ich ja verstehen….

    Ich fand die Editors im Gegensatz zu Coldplay schon immer komplett uninteressant, daher ganz kurz zu Coldplay. Man muss ja keineswegs Journalist sein, um den Wandel von Coldplay hin zum überproduzierten Gigantomanismus nicht gut zu finden. Ich mochte die ersten beiden Alben sehr gerne, danach wurde die Musik zunehmend unpersönicher, weil alles immer voll auf Anschlag gedreht war. Alles war voll mit Schnickschnack, Produktionsideen, Effekten – dabei waren Coldplay immer am besten, wenn die Songs ganz schlicht und elegant waren. War nicht Clocks einer ihrer größten Hits? Und hatte das Lied nicht dieses grandiose Klavierintro? Coldplay sind ein Beispiel dafür, wie eine Band aus den Augen verliert, was sie groß macht.

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #8854265  | PERMALINK

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    Registriert seit: 18.03.2007

    Beiträge: 1,223

    nail75Ich fand die Editors im Gegensatz zu Coldplay schon immer komplett uninteressant…

    Großartig, mit so einem Satz in einem Editors Thread zu starten. Sah ich ähnlich, bis sie mit „In This Light And On This Evening“ um die Ecke kamen. Davor fand ich sie OK. Aber ihr drittes finde ich auch nachwievor richtig stark. Womit wir beim aktuellen wären. Es gibt einige Titel, die finde ich sehr gelungen, den Opener z.B., auch „What Is This Thing Called Love“. Aber irgendwas passt mir nicht ins Gesamtbild. Sind es zu viele 80´s Referenzen? Zu wenig eigene Identität? Ich jedenfalls habe keine Anhung, welchen Weg die Editors einschlagen wollen. Und irgendwie spiegelt sich für mich diese Unentschlossenheit in den Songs wieder. So empfinde ich es leider. Bislang habe ich das Album aber auch nur 3-4 gehört. Ich warte mal wie so oft ab, wie sich das entwickelt und ob sich meine Wahrnehmung ändert.
    Und: A Ton of Love ist ja so was von U2. Lediglich der Anfang erinnert mich an Echo & The Bunnymen.

    #8854267  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    nail75Ich fand die Editors im Gegensatz zu Coldplay schon immer komplett uninteressant, daher ganz kurz zu Coldplay …

    Nail, deine wertgeschätzte Meinung in allen Ehren, aber was soll uns Editors-Fans dieser Post an dieser Stelle sagen ???

    Es gibt dafür einen Coldplay-Thread !!!

    --

    #8854269  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 44,779

    talking headNail, deine wertgeschätzte Meinung in allen Ehren, aber was soll uns Editors-Fans dieser Post an dieser Stelle sagen ???

    Es gibt dafür einen Coldplay-Thread !!!

    Ich antworte The Magnetic Field und das mache ich hier. Anschließend kann immer noch verschoben werden.

    --

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    #8854271  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Nail, du darfst die Editors hier gerne auseinandernehmen, wenn sie dir nicht zusagen. Ich halte es mit anderen Bands ebenso.

    Für Coldplay sollte man aber deren Thread nutzen. Das war alles.

    --

    #8854273  | PERMALINK

    close-to-the-edge

    Registriert seit: 27.11.2006

    Beiträge: 28,079

    talking headFür Coldplay sollte man aber deren Thread nutzen. Das war alles.

    Dann darf man „U2“ und „Echo & The Bunnymen“ in diesem Thread auch nicht schreiben?
    Ich hab sogar noch einen Vergleich: „Honesty“ klingt total nach Journey. Smith singt sogar wie Perry. Jedenfalls bis der Coldplay-Refrain einsetzt.

    --

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