Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › „Sterne an“ – das nüchterne Bewertungsforum › Track by Track: Alben unter der Lupe › Edgar Broughton Band : Oora, UK 1973
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AutorBeiträge
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das fünfte Studioalbum der EBB von 1973 bedeutet für mich die – mit Abstand – ihr Bestes Album :lol:
http://de.wikipedia.org/wiki/The_Edgar_Broughton_Band#Studioalben
In UK mit einem aufwändigem gimmick cover erschienen – heute eine gesuchte Rarität – ist sie in D in einem anderem, „live“ Einfachcover veröffentlicht :
Side one :
– Hurricane Man / Rock’N’Roller (6:13) *****
– Roccococooler (3:11) ***** 4
– Eviction (3:00) *****
– Oh! You Crazy Boy (2:43) **** 1/2
– Things On My Mind (3:38) ***** 2
Side two :
– Exhibits From A New Museum / Green Lights (7:59) ***** 3
– Face From A Window / Pretty / Hi-Jack Boogie / Slow Down (10:27) ***** 1
– Capers (1:35) *****
***** EBB’s Beste, eine absolute Ausnahmescheibe !
Fotos folgen
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WerbungIhr macht es mir nicht leicht … bin etwas traurig; – niemand von Euch findet die Oora toll, wie sie es verdient ???
Ist der Thread Track by Track : „“Alben unter der Lupe““ unter Censor geraten ??? – dasglaube ich einfach nicht !
– warum meldet sich Keiner hier ? – nichtmal Dr. Music …
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viele sammeln Schallplatten; ich nur !!!Holger Schmidt- warum meldet sich Keiner hier ? – nichtmal Dr. Music …
Hier! Wenn es klappt, höre ich sie heute Nachmittag und melde mich dann. Bisher liegt sie bei mir bandintern nicht im oberen Bereich.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll@ Holger
Kann es sein, dass auf der US-Ausgabe noch ein letzter, neunter Titel mit Namen „Sweet fallen angels“ drauf ist? Bei mir ist wie bei Dir nach „Capers“ Schluss.--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollSo, jetzt zweimal die „Oora“ konzentriert gehört. Von den fünf EBB-Studio-Alben war sie ja bislang knapp Schlusslicht. Für eine Agitprop-Band kommen sie da ja ziemlich akustisch, milde und mit viel Harmonie daher. Schade, dass sie über keinen guten Sänger mit Edgar verfügten. Öfter klingt er wie ein heißerer Hund. Das verliert einiges.
Der Opener ist klar unter den besten drei Liedern. Entspannend und locker leicht schlurfen sie da hinein. Der Song hat Struktur und hat mit den Bläsern im Hintergrund einen Wiedererkennungseffekt. Auch der Frauenchor bringt eine Frische hinein.
Der „Roccococooler“ ist dann leider seine ganzen drei Minuten lang uninspiriert, ziemliches Durcheinander und lahmt und langweilt mich. Wo ist der Son!?? Holger vergibt da fünf Punkte….
„Eviction“ dann krankt hauptsächlich am krächzenden „Gesang“ vom Edgar. Viel zuuu viel Beefheart eben.
„Oh you crazy boy!“ ist nahezu poppig schon und liebreizend. Mehr davon!! Ja, das rollt.
Mit dem folgenden „Things on my mind“ lässt es sich auch ordentlich an. Da ist Melodie vorhanden! Das gefällt mir, könnte auch von den „Free“ (insbesondere die Kossoff-Gitarre) sein. Steigert sich auch schön zum Ende hin.
Die ersten vier Minuten vom Darauffolgenden mit leicht eingestreuter Flöte hat Melodie und Rhythmus. Auch der zweite Teil mit „Green lights“ ist anhörbar, ruhig und akustisch schleppend und angenehm melancholisch/traurig. Ja, nett – aber beileibe kein Reißer.
„Face from a window“ schlurft etwas ziellos vor sich hin, mit dem zackigen Frauenchor im Chorus aber ganz passabel. Der zweite Song in diesem dritten !! Medley (was soll das denn?) ist zahn- und kraftlos uninteressant. Die restlichen vier Minuten, na denen fehlen die Riffs und die Struktur. Mir plätschert das ein wenig zu plan- und ideenlos dahin. Kommt mal in die Pötte!
Der letzte, recht kurze Titel „Caspers“ bringt eigentlich gar nichts mehr Brauchbares. Schwacher Abschluss eines doch insgesamt durchschnittlichen Albums (***). Sie konnte sich punktmäßig nicht verbessern.Was halt ganz einfach fehlt, sind sich stark verharkende Lieder, die im Ohr hängen bleiben. Mir versandet da einfach dann doch viel.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll@ dr.music – vielen Dank für Dein Reinhören bei Oora :lol:
selbst – ich teile Deine Bewertung nicht, ich schätze sehr Deine Hörversuche mit der Platte, ehrlich !
Leider habe ich z.Z. keine Zeit auf die famöse LP (bei mir, ich betrachte sie natürlich mit *Fanbrille*) näher einzugehen, ich betrachte Sie als Gesamtkunstwerk, Einzelbewertungen erübrigen sich – bei mir !
Bald äussere ich mich näher … Deine Bewertung (die mir, übrigens sehr gefällt !) ist nachvollziehbar und : ich kann damit gut leben (meine ***** = Deine *** … Fanbrille, eben :-))
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viele sammeln Schallplatten; ich nur !!!dr.musicSo, jetzt zweimal die „Oora“ konzentriert gehört.
- ich befürchte, 2x das famöse Album gehört zu haben … reicht es wirklich ???Von den fünf EBB-Studio-Alben war sie ja bislang knapp Schlusslicht. Für eine Agitprop-Band kommen sie da ja ziemlich akustisch, milde und mit viel Harmonie daher. Schade, dass sie über keinen guten Sänger mit Edgar verfügten. Öfter klingt er wie ein heißerer Hund. Das verliert einiges.
- Schußlicht ?, akustik ist für mich okay, wenn sie keinen besseren Sänger als Edgar hatten … ich komme damit klar, mir gefällt seine Stimme !Side One :
Der Opener ist klar unter den besten drei Liedern. Entspannend und locker leicht schlurfen sie da hinein. Der Song hat Struktur und hat mit den Bläsern im Hintergrund einen Wiedererkennungseffekt. Auch der Frauenchor bringt eine Frische hinein.
– Zustimmung !Der „Roccococooler“ ist dann leider seine ganzen drei Minuten lang uninspiriert, ziemliches Durcheinander und lahmt und langweilt mich. Wo ist der Son!?? Holger vergibt da fünf Punkte….
- eine Huldigung an die Gibson *Les Paul*, bei mir klingt der Song fantastisch !„Eviction“ dann krankt hauptsächlich am krächzenden „Gesang“ vom Edgar. Viel zuuu viel Beefheart eben.
– das mag sein, in Deinem Gehör – ich finde den Song und Gesang großartig ! – klasse Arbeit von EBB eben !!!„Oh you crazy boy!“ ist nahezu poppig schon und liebreizend. Mehr davon!! Ja, das rollt.
– bei mir eher ein Schwachpunkt von dem sonst – Ausnahmealbum ! – nicht schlecht, aber auch kein *****er !Mit dem folgenden „Things on my mind“ lässt es sich auch ordentlich an. Da ist Melodie vorhanden! Das gefällt mir, könnte auch von den „Free“ (insbesondere die Kossoff-Gitarre) sein. Steigert sich auch schön zum Ende hin.
- ein gefälliger Track, super Melodie, tolle Gitarre, weinener Gesang, ohrwürmiger Refrain … hier werden alle Auflagen für TOP Performance der 70er erfüllt; trotzdem eine durschnittlige Nummer, sie (EBB) können es besser !!!Die ersten vier Minuten vom Darauffolgenden mit leicht eingestreuter Flöte hat Melodie und Rhythmus. Auch der zweite Teil mit „Green lights“ ist anhörbar, ruhig und akustisch schleppend und angenehm melancholisch/traurig. Ja, nett – aber beileibe kein Reißer.
Side Two :
– was ist mit : Exhibits From A New Museum / Green Lights – tolle Songs, oder ?
„Face from a window“ schlurft etwas ziellos vor sich hin, mit dem zackigen Frauenchor im Chorus aber ganz passabel.
-Zustimmung, begeistert mich auch nicht ganz, obwohl ich die Platte liebe !Der zweite Song in diesem dritten !! Medley (was soll das denn?) ist zahn- und kraftlos uninteressant. Die restlichen vier Minuten, na denen fehlen die Riffs und die Struktur. Mir plätschert das ein wenig zu plan- und ideenlos dahin. Kommt mal in die Pötte!
-- hast Du EBB mal verstanden ? – ich meine : etwas wenig … mild ausgedrückt ! … Gren Lights ist ein kleiner Höhepunkt des Albums !!!langsam habe ich jetzt den Überblick verloren …
– Face From A Window / Pretty / Hi-Jack Boogie / Slow Down (10:27)
– hier spielt die EBB Band all ihre Stärke aus :
– Face From A Window (2:53) ist ein R,n,Roller vom Feinsten; Pretty (3:23) … ist der BESTE Track des Albums !!!: Hi-Jack Boogie ist toll + Slow Down (6:05) ist okay :)Der letzte, recht kurze Titel „Caspers“ bringt eigentlich gar nichts mehr Brauchbares. Schwacher Abschluss eines doch insgesamt durchschnittlichen Albums (***). Sie konnte sich punktmäßig nicht verbessern.
-das mag sein; gefällt mit trotzdem !
Was halt ganz einfach fehlt, sind sich stark verharkende Lieder, die im Ohr hängen bleiben. Mir versandet da einfach dann doch viel.ob soo oder so, einen Guten Rutsch ins 2015; es rockt !!!
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viele sammeln Schallplatten; ich nur !!!hier die versprochene Bilder von D-Erstpressung von Oora, meine Nr. 1 – Numero Uno in EBB Kosmos (dicht gefolgt von der fantastischen LP der Band „Inside Out“ … Bewertung folgt) … :lol:
Sie ist, natürlich eine ***** Platte, egal – mit welchem Cover … (biete für UK Erstpressung in mind. EX+ 50,00 !)
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viele sammeln Schallplatten; ich nur !!! -
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