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AutorBeiträge
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finde keinen song beliebig auf der „strangers“, aber „let love not weigh me down“ ist wohl auch mein favourite.
ja, die songs sind etwas gradliniger im ganzen (auf der „strangers“) als auf den ersten zwei alben, und die produktion etwas „poppiger“, aber empfinde es nicht als negativ, oder kommerziell.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Highlights von Rolling-Stone.de„I Put A Spell On You“ von Screamin‘ Jay Hawkins: Horror-Heuler
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WerbungDick LaurentHmmmm, kann ich spontan nicht sagen, werde mal nachhören. Aus der Erinnerung startet das Album sehr gut und poppig, ab der Mitte wird es dann eher beliebig – aber einzelne Songs kann ich im Moment aus der Erinnerung nicht zuordnen…
Ja, höre doch noch mal rein, da gibt es abgesehen von den ersten beiden Tracks durchaus noch ein paar Perlen zu entdecken. Meine Favorites sind, neben „Let Love Not Weight Me Down“, vor allem „The Music Box“ und „Somethign To Live For“.
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!gibt’s eigentlich tatsächlich keine reviews auf deutschen seiten? oder bin ich zu blöd, um die zu finden?
einen deutschen artikel zur neuen platte auf der österreichischen t-online-seite konnte ich finden: hier
man verpasst aber auch nicht viel, wenn man ihn nicht liest.--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)graham coxon spielt übrigens bei „visit from the dead dog“ gitarre ….
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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tina toledoMeine Favorites sind, neben „Let Love Not Weight Me Down“, vor allem „The Music Box“ und „Somethign To Live For“.
Höre ich grade. Das geht mir teilweise zu sehr in Richtung pathetisches Gejammer der Marke Wainwright oder Buckley…
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Dick LaurentHöre ich grade. Das geht mir teilweise zu sehr in Richtung pathetisches Gejammer der Marke Wainwright oder Buckley…
Ok, ich hätte mir denken können, dass die von mir favorisierten Tracks nichts für dich sind. Dann wirst du aber sicher wenigstens zwei der Songs mögen, die ich dir geschickt habe…
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!„As musical injustices go, the lack of chart recognition for this Brighton boy is a shocker. Harcourt is a thrownback to the days when it took a singer-songwriter such as Elton John four albums to get somewhere. This is Harcourt’s fifth, and his best, with hardly a weak spot among it’s 15 [sic] tracks. He can be unashamedly melodramatic (most evidently on Late Night Partner and Until Tomorrow Then), but this album relies much more on it’s murderously catchy Nilsson-style pop segments such as Visit From The Dead Dog. From the anthemic (Revolution In The Heart) to the despairing (the exquisite Rain On The Pretty Ones), all human life is here. It just needs a few more humans to recognise this fact.“ – * * * * – The Times Knowledge
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Was mich an dem Album im Moment so fasziniert, ist seine Vielseitig- und Vielschichtigkeit. Ed Harcourts Fähigkeit, in offenbar jede beliebige Rolle zu schlüpfen; vom sanften, verletztlichen Singer/Songwriter- Troubadour („One Last Cigarette“), zum Ersatz- Bono („Revolution In The Heart“); vom komplex arrangierten Popsongs, über den Dancefloorfiller, bis zur theatralischen Sehnsuchtsballade („You Only Call Me When You´re Drunk“, „Rain On The Pretty Ones“) beherrscht er wirklich alles. Sehr beeindruckend. Die Wandlungsfähigkeit entwickelte sich zwar schon auf „Strangers“, doch da fehlten mir die ganz großen Momente (mal abgesehen vom tollen „Let Love Not Weight Me Down“), sowie das Vermögen, auf Albumlänge zu überzeugen. Die leider äußerst klare, transparente Produktion war für mein Empfinden ebenfalls ein Manko der letzten Platte; auf „The Beautiful Lie“ spührt man wieder die Seele seiner Kompositionen, und trotz der Dichte der Arrangements einiger Tracks wird den Melodien stets genug Luft zum atmen und zur vollständigen Enfaltung gelassen. Und was für Melodien! Wohl die besten seiner Karriere! Ich verliebe mich langsam in dieses Album…
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Dann wird dich ja das hier freuen:
http://www.plattentests.de/rezi.php?show=4077
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Sehr schöne Rezension, danke, Mista!:wave:
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!das hier (aus dem plattentests.de-newsletter) finde ich ja fast noch schöner
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(…) Auch wir haben uns was zu Schulden kommen lassen: nämlich das beste Album, das im gesamten WM-Zeitraum rausgekommen ist, zu übersehen. „The beautiful lie“ von Ed Harcourt erschien bezeichnenderweise am 9. Juni. Und weil wir wochenlang immer anderthalb Ohren bei Reinhold Beckmann und nur ein pflichtbewußtes halbes bei den neuen Platten hatten, ist uns die durchgerutscht. Wir bitten um Entschuldigung und reichen feierlich nach: 9/10 für Ed Harcourt, Pflichtkauf nicht nur für Singer-Songwriter-Fans, „Album der Woche“ sowieso.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Ganz tolle Platte, die mich auch nachdem ich sie ein zwei Wochen lang nicht aufgelegt habe, sofort wieder begeistert. Tolle Songs, tolle Arrangements und toller Gesang!
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Let me eat when I am hungry, let me drink when I am dryMoonshinerGanz tolle Platte, die mich auch nachdem ich sie ein zwei Wochen lang nicht aufgelegt habe, sofort wieder begeistert. Tolle Songs, tolle Arrangements und toller Gesang!
Freut mich sehr, dass sie dir auch so gefällt!:wave: Hattest du dir nach dem Konzert damals eigentlich noch eine ältere Platte von ihm besorgt?
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Ich wollte auch noch was zu diesem Thread beitragen. Ich bin im Moment total verliebt ins Eröffnungslied whirlwind in d minor.
Und es macht irgenwie immer glücklich, wenn er singt „will you love me when i’m old, and i’m still hoping that i geht that far“. Hach, super--
Unglaublich gut Platte, berührend, „One last cigarette“ nur eines von vielen großartigen Liedern. und das alles, nachdem mich „Here Be Monsters“ gar nicht packen konnte und ich „Stranger“ dann gleich mal ausgelassen habe.
Übrigens auch gleich wieder ein sehr gutes Beispiel Pro „Sicherheitskopie“, hätte ich diese nämlich nicht gehabt (Mit Dank in den Norden), hätte ich mir das Album (mittlerweile in Form einer Do-LP in meinem Besitz), sicher nie zugelegt--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt! -
Schlagwörter: Ed Harcourt
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