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AutorBeiträge
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Whole Lotta PeteDon´t:
– Niemals eine Tape/CD-Zusammenstellung mit „Mix“ titulieren. Zeugt von kompletter Einfallslosigkeit. Ein schöner und passender Titel kann sehr entzücken. Erfahrungsgemäß hießen die Kassetten von totalen Vollblinsen früher immer „Sommermix 94“ oder „Autofahrmix“. Furchtbar.„niemals“ ist mir zu pauschal. ich bekam mal eine zusammenstellung mit dem titel „i made you a mix tape“ und fand das sehr charmant.
aber die liste grundsätzlich zu meidender wörter ist in der tat lang: „fete“, „hits“, „ballermann“… um nur ein paar zu nennen.
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aber die liste grundsätzlich zu meidender wörter ist in der tat lang: „fete“, „hits“, „ballermann“… um nur ein paar zu nennen.dies hat dann wieser mit der zu kompilierenden musik zu tun.
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atheism is a non-prophet organisationManchmal ein „Do“: neulich von einem Historiker zum anderen – Songs in chronologischer Reihenfolge…
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.@latho: Zumindest, wenn man ein Mixtape zu einem Künstler macht, finde ich die chronologische Reihenfolge am besten. Ansonsten kann es aber auch reizvoll sein, Songs aus verschiedenen Zeiten (oder Stilen) nebeneinander zu stellen, wenn sie denn etwas verbindendes haben.
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letztlich gibt es wohl überhaupt keine endgültigen, unwiderruflichen, in stein gemeisselten und definitiven „don’ts“ bei mixtapen, denn 1. kommt es auf den einzelfall und 2. auf die persönlichen vorlieben an.
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@ pete & banane
eine tracklist kann aber auch schnell zum DON’T werden, das ist euch schon klar, oder? wenn ich meinen tapes eine tracklist beiheftete, würden sie gar nicht erst gehört ist doch schliesslich spannend, was sich hinter einem guten titel und noch dazu einem charismatischen tape (skizzen, zeichnungen, kratzer etc.) verbirgt. eine popelige, frisch ausgepackte aldi-kassette mit ausführlicher tracklist kann niemals so viel erwartungen wecken, wie ein stylistisch passend aufgearbeitetes tape, mit möglichst persönlicher handschrift betitelt. dann ist die tracklist egal. sollte das tape gut sein, wird es öfter gehört, und man merkt sich die guten stellen einfach.--
lathoManchmal ein „Do“: neulich von einem Historiker zum anderen – Songs in chronologischer Reihenfolge…
Kann aber auch sehr langweilig werden … Es kommt immer auf die Musik an. Grundsätzlich finde ich, sollten Spannungsbögen auf Kompilationen sein. Schnellere Stücke, dann langsamer werdend, uund so weiter. Oder ein Mix der Stimmlagen … Mir ist immer wichtig, dass das Ganze möglichst abwechslungsreich klingt, aber dabei harmonisch bleibt. Schwierig, nicht? Und wenn man einen Künstler / eine Band kompiliert, kann der Bruch zwischen gestern und heute viel mehr Spannung erzeugen, als alles brav Jahr für Jahr abzuarbeiten.
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Say yes, at least say hello.Lucy JordanUnd wenn man einen Künstler / eine Band kompiliert, kann der Bruch zwischen gestern und heute viel mehr Spannung erzeugen, als alles brav Jahr für Jahr abzuarbeiten.
So ist es !:bier:
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“dagobert@ pete & banane
eine tracklist kann aber auch schnell zum DON’T werden, das ist euch schon klar, oder? wenn ich meinen tapes eine tracklist beiheftete, würden sie gar nicht erst gehört ist doch schliesslich spannend, was sich hinter einem guten titel und noch dazu einem charismatischen tape (skizzen, zeichnungen, kratzer etc.) verbirgt. eine popelige, frisch ausgepackte aldi-kassette mit ausführlicher tracklist kann niemals so viel erwartungen wecken, wie ein stylistisch passend aufgearbeitetes tape, mit möglichst persönlicher handschrift betitelt. dann ist die tracklist egal. sollte das tape gut sein, wird es öfter gehört, und man merkt sich die guten stellen einfach.Ja dago, ich weiß Du bist ein Mann des Gefühls. Ich kenne solche Tapes auch (meistens aus dem HipHop-Lager) und sie sind mir weißgott nicht unsympathisch. Allerdings werde ich unruhig, wenn ich nicht herausfinden kann, was für ein Titel hier jetzt gerade läuft…
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You can't fool the flat man!dagobert@ pete & banane
eine tracklist kann aber auch schnell zum DON’T werden, das ist euch schon klar, oder? wenn ich meinen tapes eine tracklist beiheftete, würden sie gar nicht erst gehört ist doch schliesslich spannend, was sich hinter einem guten titel und noch dazu einem charismatischen tape (skizzen, zeichnungen, kratzer etc.) verbirgt. eine popelige, frisch ausgepackte aldi-kassette mit ausführlicher tracklist kann niemals so viel erwartungen wecken, wie ein stylistisch passend aufgearbeitetes tape, mit möglichst persönlicher handschrift betitelt. dann ist die tracklist egal. sollte das tape gut sein, wird es öfter gehört, und man merkt sich die guten stellen einfach.Ja, die Überraschung kann schon ganz nett sein. Allerdings ziele ich doch fast immer darauf ab, dass die beschenkte Person Gefallen an den Songs findet und sich vielleicht nach mehr davon selbst umschauen will. Also soll auf jeden Fall klar sein, welcher Künstler hier welches Stück bringt. Und ich gehe da natürlich auch von mir selbst aus – ich hasse Zusammenstellungen ohne Tracklist. Bei Tapes hab ich das früher immer so gemacht, dass die Trackliste innen reinkam, vorne drauf dann ein selbstgemachtes Cover.
Faspotun“niemals“ ist mir zu pauschal. ich bekam mal eine zusammenstellung mit dem titel „i made you a mix tape“ und fand das sehr charmant.
aber die liste grundsätzlich zu meidender wörter ist in der tat lang: „fete“, „hits“, „ballermann“… um nur ein paar zu nennen.
…und ich hab mal 2 Tapes für ne Grillfete gemacht, wobei das eine „Pleasure to Grill“ und das andere „Grill that wurscht that doesn´t brat“ hieß.
Whole Lotta Pete…und ich hab mal 2 Tapes für ne Grillfete gemacht, wobei das eine „Pleasure to Grill“ und das andere „Grill that wurscht that doesn´t brat“ hieß.
was natürlich viel schicker und raffinierter ist als ein plattes „grillfetenhits“.
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Ich achte in der Regel darauf, dass nicht 2-3 endlos lange Tracks hintereinander kommen, also nicht „Shine on you crazy diamond“ und „Sultans of swing – live“.
Außerdem (außer wenn gewünscht und beabsichtigt) kommen bei mir selten 2-3 Balladen/schnelle Songs hintereinander sondern dann lieber ein Mix.
Und in der Regel auch nicht 3 Songs von einem Act in Folge.
Dann lieber immer abwechselnd--
Visionsalso nicht „Shine on you crazy diamond“ und „Sultans of swing – live„.
Hast Du Dir denn nicht die letzten Seiten hier durchgelesen?
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You can't fool the flat man!Banana JoeHast Du Dir denn nicht die letzten Seiten hier durchgelesen?
Jetzt gerade schon – aber würde meinen Kommentar auch nicht ändern.
Es wurde halt schon über Live-Tracks diskutiert – und?Ich würde sowas vielleicht ans Ende packen.
Nun mal halt nicht 2 lange Songs hintereinander…
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Schlagwörter: Empfehlung, Mixtape, Tape, Vintage
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