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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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Kai BargmannIch bin ziemlich sicher, dass sogar deine Bewertung des Ergebnisses wohlwollender ausfallen würde.
das kann es aber irgendwie nicht sein, oder?
Ich sehe das ähnlich wie DB, schlicht und einfach bezogen auf die Songs und wie sie klingen bzw. auf mich wirken. Wenn ich mir erst ne DVD anschauen muss, um das besser zu finden, dann läuft da für mich etwas falsch…
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Besorg dir unbedingt die Version mit der Making-Of-DVD.Die habe ich selbstverständlich. Aber was nutzt das Wohlwollen, wenn viele der Songs schlichtweg mittelmäßig geraten und die Band es nur zu kaschieren versucht?
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Kai Bargmann@ Dominick:
Besorg dir unbedingt die Version mit der Making-Of-DVD. Wenn du die gesehen hast, wirst du nicht von „Gleichschaltung“ in der Produktion sprechen müssen, sondern das durchaus überzeugende Konzept und den Charme seiner Entstehung klar erkennen können.
Ich bin ziemlich sicher, dass sogar deine Bewertung des Ergebnisses wohlwollender ausfallen würde.
Das glaube ich nicht. Man liest ja auch nicht Sekundärliteratur um sagen zu können, ob einem ein Roman gefällt. Die DVD war nett anzuschauen, aber meine Bewertung der Platte hat sie nicht beeinflusst.
@Dominick: Die Associates waren mir bislang unbekannt, ich kann also zu der Qualität der Coverversion nichts sagen. Allerdings fügt sich das Stück in der Tat sehr gut ins Album ein. Von der Tendenz her gebe ich Dir ansonsten sogar recht (zumindest im Direktvergleich mit „Absent Friends“), nur geht es, wo wo Du ein Gefälle hörst, für mich eben nur einen sanften Hügel herunter. „Diva Lady“ und „The Plough“ allerdings werden sich bei mir sicher nicht schnell abnutzen, dann schon eher „Count Grassi“.
Deinen letzten Satz verstehe ich nicht. Was hat Hannon bei „Absent Friends“ ausgemacht?
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]muffkimuffkiWas hat Hannon bei „Absent Friends“ ausgemacht?
Eine Art Abenteuerlust und stilistische Abwechslung, das Gewagte im Gegensatz zum Gewöhnlichen auf Victory.
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Ich bin wie ihr der Meinung, dass eine CD (so wie jedes andere Kunstwerk, um das große Wort zu gebrauchen) für sich allein stehen können sollte.
In diesem Fall hätte aber der Eindruck von „Gleichschaltung“, den Dominick hatte, leicht korrigiert werden können. Da wird ausdrücklich gesagt, dass es Teil des Konzepts war, die Songs live im Studio einzuspielen. Mal abgesehen davon, dass ich das unterstütze, weil die Interaktion zwischen Musikern für das Endergebnis nur förderlich sein kann, wird die „Gleichschaltung“ als unzutreffende Einschätzung widerlegt.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsDominick BirdseyDie habe ich selbstverständlich. Aber was nutzt das Wohlwollen, wenn viele der Songs schlichtweg mittelmäßig geraten und die Band es nur zu kaschieren versucht?
Für meine Ohren liegt der wesentliche Unterschied zwischen Friends und Victory weniger in der Komposition als in der Interpretation.
Friends ist in der Ausführung hochglanzpoliert (bildlich gesprochen), manieriert (wie meine Freundin etwa meint, der Victory prompt besser gefällt) und außergesprochen dramatisch (wie meine Wortwohl gewesen wäre), und in dieser Hinsicht, so sehr sie mir gefällt, gelegentlich over the top.
Du hast es extravagant genannt – so könnte man es auch sagen. Friends wäre in jedem Fall in dieser Übersteigerung und Grandezza, um nicht zu sagen Montrösität, nicht mehr zu steigern gewesen (oder jedenfalls nicht gesund).
Man hört, anders gesagt, dass Dr. Joey Talbot auf Victory nicht mehr dabei war. Ich finde es folgerichtig und geradezu wohltuend, dass Hannon etwas „normaler“ arrangiert hat. Gemessen an dem, was in der Rockmusik gängigerweise sonst so abgeliefert wird, ist Victory immer noch anders genug (Bläser, Streicher, Harfe, Glockenspiel etc.).
In der kompositorischen Qualität würde ich nur geringfügigen Nachlass sehen. Mother Dear, Lady of a Certain Age oder The Plough halte ich für Highlights seines kompositorischen Schaffens. Nebenbei bemerkt gefällt mir an Hannon, dass er nun schon seit zehn Jahren auf konstantem, hohem Niveau Songs schreibt und Musik macht.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsKai Bargmanngelegentlich over the top.
Dass er auf „Absent Friends“ über das Ziel hinausschießt, sehe ich auch so, finde das aber weniger schlimm, als (etwaige) Ideenlosigkeit. Aber ich sehe den Qualitätsunterschied tatsächlich in der Mediokrität mancher der Kompositionen. Die Produktion wirkt für mich deshalb auch wie der Versuch einer Nivellierung des (Songwriting)-Niveaus.
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Mittlerweile zähle ich mit den bereits genannten „Mother Dear“ und „The Plough“ nun auch „Arthur C. Clarke’s mysterious world“ zu dem Highlight des Albums.
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nettes interview mit neil hannon http://www.soundmag.de/content.php?content=interview_detail&review_id=1661
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONAsehr schönes Album, ‚Absent Friends‘ hat für mich aber auch mehr Stärken – ‚Our Mutual Friend‘, das muss erstmal jemand toppen.
Da hatter sich sogar selbst die Messlatte recht hoch gelegt. Höre mich gerade in ‚Victory‘ rein, aber ‚Diva Lady‘ gefälllt mir schonmal richtig gut. Warum erinnert mich das ganze bloss so sehr an die Canterbury Scene, Caravan usw.?
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so habe nochmal überlegt und bin auf Peter Sinfield (= verantwortlich für frühere King Crimson Lyrics & more) gekommen, der nach der King Crimson-Trennung ein wirklich geniales Soloprojekt mit nicht unbekannten Mitstreitern unter dem Albumnamen „Still“ veröffentlicht hat.
Das Album hat etwa eine vergleichbare Abgehobenheit der Hannson-Werke, sage ich mal.
Peter hatte auch das erste ‚Roxy Music‘ Album produziert – das nur damit wir mal wissen, mit wem wir es hier eigentlich zu tun haben
Ich glaub, die beiden würden hätten sich bestimmt einiges zu erzählen, wenn sie sich kennen würden…
:wave:--
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Und schon Auskopplung No 2:
Maxi CD: To Die A Virgin / Absolute Power / Our Mutual Friend (home demo)
7″ vinyl: To Die A Virgin / Long Slow Suicide--
Sehr schönes Album, gefällt mir klar besser als der Vorgänger.
****
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Long live Rock n Roll!
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
MatthewSehr schönes Album, gefällt mir klar besser als der Vorgänger.
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Mir nicht. ****1/2
Absent Friends *****
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songbirdMir nicht. ****1/2
Absent Friends *****
Genauso isses. :bier:
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams
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