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penguincafeorchestraWas ich nicht ganz verstanden habe, ist, wieso alle die Vorgänger so geringschätzen und OFFICE POLITICS plötzlich als beste Platte seit ABSENT FRIENDS erkannt wird?! Was war denn so falsch an FOREVERLAND, hatte auch seine Momente (in meiner Wahrnehmung die besseren)?
Mir gefällt die neue Platte deutlich besser als die dröge Selbstvergewisserung „Foreverland“. Die von chocolate-milk aufgezählten Stücke finde ich allesamt gut bis großartig, wenn ich auch keines davon zu Hannons unbedingten Großtaten zählen würde. Dennoch ist „Office Politics“ eine äußerst vitale, spannungsreiche Angelegenheit.
Die beste Platte seit „Absent Friends“ bleibt aber (knapp) „Bang Goes The Knighthood“.
zuletzt geändert von melodynelson--
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Werbungsongbird
sokrates
songbirdDummes Zeug.
Ja? Erzähl!
Habe ich, siehe oben. Denis trifft es noch besser.
Ich habe ein paar Songs probegehört, die mich in meiner Erwartung bestätigt haben. Die 80er-Anleihen brauche ich – wie der AD – überhaupt nicht, zumal sie auch kompositorisch nicht so stark sind. Norm und Norma war mehr, wie man Hannon kennt, aber hatte auch nicht die Klasse wie z.B. Lady of a Certain Age. – Er ist mir nach wie vor sympathisch, aber dieser Sound überzeugt mich nicht.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Es gibt keinen neuen sound. Neil hat derartige Einflüsse auch in der Vergangenheit verarbeitet. Auf den letzten langweiligen Platten nicht, das ist richtig.
Was ist der AD?
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songbirdEs gibt keinen neuen sound. Neil hat derartige Einflüsse auch in der Vergangenheit verarbeitet. Auf den letzten langweiligen Platten nicht, das ist richtig. Was ist der AD?
Auf Basis dessen, was ich gehört habe, fehlt das Schwelgerische der Vergangenheit. So einen puren wavigen Sound kenne ich von ihm nicht. Ist auch okay, sich soundmäßig zu entwickeln, gewünscht sogar, aber das hier ist das – leider momentan so häufig zu findende – Zitat der Vergangenheit.
AD = Art Director. Ein Kollege, mit dem ich mir nicht selten die Mittagspause vertreibe, indem wir über Kulturelles sprechen.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamspenguincafeorchestraIch finde meine Bewertungen der genannten Songs sind ja nicht schlecht?! Die Lieder sind OK. Aber ich höre jetzt gerade so einen Song wie „Diva Lady“ und das ist nochmal eine andere Kategorie. Ich vermisse diese Popgrandezza (was nicht heißen soll, dass sie vollkommen abwesend wäre) . thomasfurch hat es eigentlich weiter oben auf den Punkt gebracht. „Sweden“ ist wunderbar, total überkandidelter Bombast, ein Song der sich weit herauslehnt und etwas wagt. Da spürt man dieses Streben nach Unsterblichkeit, was mich bei dieser „Band“ immer angezogen hat. Damit gehöre ich wohl zu den Traditionalisten. Natürlich darf Hannon auch mal was anderes probieren….
Was ich nicht ganz verstanden habe, ist, wieso alle die Vorgänger so geringschätzen und OFFICE POLITICS plötzlich als beste Platte seit ABSENT FRIENDS erkannt wird?! Was war denn so falsch an FOREVERLAND, hatte auch seine Momente (in meiner Wahrnehmung die besseren)? Es sind wohl halt manchmal Nuancen, die entscheiden.
Sind sie auch nicht. :)
Mit FOREVERLAND bin ich nie so wirklich warm geworden, die meisten Songs lassen mich unbeeindruckt zurück/berühren mich nicht. Sehr schätzen tue ich allerdings: „To The Rescue“ / „The Pact“ / „Catherine The Great“ / und mit etwas Abstand „Funny Peculiar“
Mir gefällt an „OFFICE POLITICS“ die Mischung aus klassischen Neil Hannon Songs und neuen Wegen sehr gut. Finde, es ist ein sehr gelungenes, extrem inspiriertes Album geworden. Habe so gut wie nichts dran auszusetzen.
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Schlagwörter: The Divine Comedy
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