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grandandtIch verstehe nicht so ganz, was an der 17-minütigen Version so spannend ist.
Da ist doch dann einiges an Leerlauf drin, ehe es zum Schluß des Stückes wieder zum Höhepunkt kommt.
Die Zigarette zwischendurch finde ich absolut unnötig. Hat etwas von „progigger Fahrstuhlmusik“.Es kommt immer auf den Kontext an, in dem du den Songs hörst. Beim Abwaschen ist er sicherlich viel zu lang, aber auf dem Dancefloor, und durch die Diskotheken sind ja auch die ganzen Überlängen entstanden, da kannst du dich nahezu in Trance zappeln :angel: … Im Übrigen hatte ich „Love to love you baby“ im März in einer Sendung in der Kurzversion – da wurde von allen Seiten heftig gemault, dass es nicht die 17 Minuten waren.
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WerbungIn der Januar-Ausgabe der Mojo gab es dieses Jahr ein Interview mit Nile Rodgers,
es ging auch um seine Autobiografie. Seine Top 5 war allerdings echt der Hammer.Rodgers Funktastic 5
1. Eric Dolphy – 17 West
2. Kanye West & Jay-Z featuring Otis Redding – Otis
3. McCoy Tyner – The Surrey With The Fringe On The Top
4. Donna Summer – MacArthur Park (R.I.P.)
5. Madonna – Pretender
Diana Ross – Love Hangover
„This highlights one of the biggest misnomers of the punk scene. There we were seeing the Sex Pistols in London, but the background to that was down at the disco. We were at Bang’s at Centrepoint, a gay night, and everyone was dancing madly and this track came on and caught up with all the energy and fun. I love that line: ‚If there’s a cure for this I don’t want it.‘ I love the build-up. It starts really slow and sexy, like waking up in the morning, then it builds up this tremendous hook of a bass line and the rhythm has the momentum of a steam train gathering speed. It’s fabulous.“ – Siouxsie Sioux (2002)
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Ich weiss zwar nicht, was ich im Disco-Thread mache, aber…
VoyagerNein, „My Feet Keep Dancing“ hatte ich nicht vergessen, aber keine Chance. Einmal beim Mittagessen lief die RISQUÉ, 1. Seite. Bei MFKD wartete ich nur darauf, dass mein Bruder was sagt und er tat es: „Sag mal, hat die Platte ’n Sprung oder was“?
Endlose Wiederholung eines eh schon so-so Refrains…
Nein nein nein!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windNein nein nein!
Nein sorry, nicht mal mit Fanbonus. Tolle Glocken und fängt überhaupt sehr vielversprechend an, wird aber ganz schnell redundant. So hab ich’s immer gehört.
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THELONICADiana Ross – Love Hangover
„This highlights one of the biggest misnomers of the punk scene. There we were seeing the Sex Pistols in London, but the background to that was down at the disco. We were at Bang’s at Centrepoint, a gay night, and everyone was dancing madly and this track came on and caught up with all the energy and fun. I love that line: ‚If there’s a cure for this I don’t want it.‘ I love the build-up. It starts really slow and sexy, like waking up in the morning, then it builds up this tremendous hook of a bass line and the rhythm has the momentum of a steam train gathering speed. It’s fabulous.“ – Siouxsie Sioux (2002)
Großer Song, großartige Zeile. Fast noch überschäumender in der Version der Associates. (Und was Siouxsee beschreibt, zeigt ja auch der schöne Isaac-Julien-Film „Young Soul Rebels“: Der kurze Sommer, in dem sich Punk und Disco trafen)
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Oh, „Young Soul Rebels“ wollte ich auch noch erwähnen, weil es passt, bin leider nie dazu gekommen ihn mal zu sichten, jedoch ist mir der gelungene Soundtrack gut bekannt. Pinch dürfte den Film sicherlich gesehen haben, oder?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ja, schöner Film. Anschauen, obwohl der Soundtrack dann letztlich doch besser als das eigentliche Feature ist.
In Spike Lees SUMMER OF SAM gibts übrigens auch diese kurzen Momente, in denen sich Punk und Disco berühren (Bowery vs. 54), wenn auch auf jeweils eher unterkühlte Weise. Trotzdem scheinen die Fronten kurzzeitig zu bröckeln.Eine vielleicht etwas zu sprunghaft geratene, unterm Strich aber dennoch recht sehenswerte Doku zum Thema „Disco“ gabs Anfang des Jahres bei der BBC: THE JOY OF DISCO
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pinchWer außerdem jenseits von SATURDAY NIGHT FEVER oder THANK GOD IT’S FRIDAY Lust auf Disco haben sollte, dem empfehle ich diesen Film:
Kann ich nur unterstreichen, schöner Film!
„Thank God …“ kenne ich noch nicht – lohnt sich?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Herr Rossi“Thank God …“ kenne ich noch nicht – lohnt sich?
Als Zeitdokument ganz sicher.
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pinchTrotzdem scheinen die Fronten kurzzeitig zu bröckeln.
Sind sie das nicht tatsächlich sogar, gerade in New York an diversen Stellen?
Im Hip Hop hatte man ja auch nicht all zu große Probleme mit „Disco“, Stichwort „Old School Jams“.--
pinch
In Spike Lees SUMMER OF SAM gibts übrigens auch diese kurzen Momente, in denen sich Punk und Disco berühren (Bowery vs. 54), wenn auch auf jeweils eher unterkühlte Weise. Trotzdem scheinen die Fronten kurzzeitig zu bröckeln.Waren die Fronten denn so groß? Ich kann dazu wenig sagen, da ich mit der Punkszene, von der Musik abgesehen, seinerzeit nicht in Berührung kam. Die gab’s hier schlichtweg nicht.
Im Grunde waren sich Punk und DISCO doch eigentlich recht ähnlich, beide entstanden ja aus Subkulturen. Oder sehe ich das etwas zu naiv?
Wobei ich schon mehr die US-Punkszene im Kopf habe.
Die Verschmelzung von Punk und DISCO werden doch gerade bei Blondie offensichtlich.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
THELONICASind sie das nicht tatsächlich sogar, gerade in New York an diversen Stellen?
War von mir vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt. Ich bezog mich auf den Spike Lee Film, in dem diese „Grenzüberschreitungen“ erst noch vollzogen werden. Die Reviergrenzen (Rock/Punk/Pop/Disco) sind da noch ziemlich genau abgesteckt (Frühjahr/Sommer 1977), fangen aber schon an zu verschwimmen.
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Zappa1Waren die Fronten denn so groß? Ich kann dazu wenig sagen, da ich mit der Punkszene, von der Musik abgesehen, seinerzeit nicht in Berührung kam. Die gab’s hier schlichtweg nicht.
Im Grunde waren sich Punk und DISCO doch eigentlich recht ähnlich, beide entstanden ja aus Subkulturen. Oder sehe ich das etwas zu naiv?
Wobei ich schon mehr die US-Punkszene im Kopf habe.
Die Verschmelzung von Punk und DISCO werden doch gerade bei Blondie offensichtlich.Hast du mal „England’s Dreaming“ von Jon Savage gelesen? Dort wurde unter anderem beschrieben wie sich frühe New Yorker Punk-Bands wie die Ramones ganz bewusst von Disco abgrenzten. So unschön das jetzt klingen mag – auch Disco als Musik der Schwarzen und Homosexuellen galt erstmal als etwas wovon man sich distanzierte. Disco und Punk mögen ähnliche Wurzeln haben (Glam), vielleicht auch mit dem Prog ein gemeinsames Feindbild, sogar mit New York den identischen Geburtsort, trotzdem zogen sie – zumindest in New York – sehr unterschiedliche Gruppierungen an. Blondie als Schnittmenge dürfte da die ganz große Ausnahme sein.
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.Blitzkrieg BettinaHast du mal „England’s Dreaming“ von Jon Savage gelesen? Dort wurde unter anderem beschrieben wie sich frühe New Yorker Punk-Bands wie die Ramones ganz bewusst von Disco abgrenzten. So unschön das jetzt klingen mag – auch Disco als Musik der Schwarzen und Homosexuellen galt erstmal als etwas wovon man sich distanzierte. Disco und Punk mögen ähnliche Wurzeln haben (Glam), vielleicht auch mit dem Prog ein gemeinsames Feindbild, sogar mit New York den identischen Geburtsort, trotzdem zogen sie – zumindest in New York – sehr unterschiedliche Gruppierungen an. Blondie als Schnittmenge dürfte da die ganz große Ausnahme sein.
Das Buch kenne ich leider nicht. Aber das klingt schon schlüssig für mich.
Und klar war es auch hier so, viele meine Altersgenossen haben damals sowohl Disco als auch Punk abgelehnt.
Aber vielleicht bin ich da wirklich auch etwas anders, weil ich mich musikalisch noch nie irgendeiner bestimmten Szene hinzugehörig gefühlt habe. Ich musste und wollte mich von nichts abgrenzen.
Spöttische Bemerkungen gab’s damals zuhauf. Angefangen bei T.Rex über Donna Summer bis hin zu Village People.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-1021 DONNA SUMMER – I Feel Love
2 ABBA – Dancing Queen
3 CANDI STATON – Young Hearts Run Free
4 BLONDIE – Atomic
5 SHEILA & B. DEVOTION – Spacer
6 YVONNE ELLIMAN – If I Can’t Have You
7 ABBA – Gimme! Gimme! Gimme! (A Man After Midnight)
8 CHIC – Good Times
9 TAVARES – Heaven Must Be Missing An Angel
10 HAROLD MELVIN & THE BLUENOTES – Bad Luck
11 HOT CHOCOLATE – Put Your Love In Me
12 HAROLD MELVIN & THE BLUENOTES – Don’t Leave Me This Way
13 CHAKA KHAN – I’m Every Woman
14 SISTER SLEDGE – Lost In Music
15 BLONDIE – Heart Of Glass
16 SYLVESTER – You Make Me Feel (Mighty Real)
17 GLORIA GAYNOR – Never Can Say Goodbye
18 LIPPS INC. – Funkytown
19 SOUTH SHORE COMMISSION – Free Man
20 SHIRLEY BASSEY – This Is My Life (Rick Gianatos Mix)
21 CAROL DOUGLAS – Doctor’s Order
22 TINA CHARLES – I Love To Love
23 SHIRLEY AND COMPANY – Shame, Shame, Shame
24 JIM GILSTRAP – I’m On Fire
25 TRAMMPS – Disco Inferno--
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Schlagwörter: Dance this mess around, Disco, four-to-the-floor
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