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Verdammt, Antwort verloren… Google hat mir auch nicht weitergeholfen (ausser dass mit dem blöden Wort auch das Akkordeon bezeichnet werde, siehe Wiki).
Über Charles Earland haben wir uns noch kurz unterhalten, und über Reuben Wilson. Der ist ja auch noch da… werde nachher die „Godfathers of the Groove“ CD anhören. Melvin Rhyne – auch der noch aktiv – haben wir irgendwie beide vergessen… von den jüngeren ist es übrigens Joey DeFranceso, der ihr am wichtigsten scheint – was ganz in meinem Sinne ist. Über ihn hat sie geredet wie über die Grossen der älteren Generationen.
Was die „cleane“ Orgel betrifft: Larry Young geht da natürlich sehr gut, aber so „clean“ ist er am Ende ja auch nicht. Dennerlein… die spielt ja keine richtige Orgel sondern hat einen halben Computer mit Midi-Sounds – das geht weiter als nur bis zum Sound der Orgel und das gefällt mir einfach insgesamt nicht so sehr. Das beste, was ich von ihr gehört habe war wohl ihr Auftritt an der Seite Rhoda Scotts am Jazzfestival Bern 2002 (leider hab ich das nur am Radio gehört). Zuerst beide mit ihren Drummern, dann zum Ende zwei gemeinsame Stücke.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.de11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
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WerbungNoch was… Gene Ludwig: über ihn sagte Scott, er sei der einzige weisse Organist gewesen, zu dessen Gigs ALLE anderen Organisten gepilgert seien!
Hier gibt’s einen recht informativen Nachruf. Seine Musik kenne ich bisher noch nicht.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDanke Gypsy für den tollen Bericht!:-) Es war für dich ein ganz besonderer Abend.
Ich hatte das Glück Jimmy Smith vor 6 Jahren kurz vor seinen Tod hier in München zu sehen.Er war schon sehr krank und hat nur 55 Minuten gespielt und es ging sichtbar nicht gut.Er war sehr abgemagert und blass,andere hätten das Konzert wohl abgesagt.
Aber nichtdestoweniger konnte ich noch ein mitreißendes Satin Doll hören,dass er immer noch so kraftvoll spielte wie zu seinen besten Tagen.
Alex
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Rhoda Scott & Emmanuel Bex – Jam, 2007
Rhoda Scott – Moanin‘ (1972 mit Cees Kranenburg – drums)
Rhoda Scott & Barbara Dennerlein – Jazzfestival Bern 2002--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaVielen Dank für die tollen links ! Musste natürlich gleich an ihn denken:
http://www.youtube.com/watch?v=_W47sukTM8E&feature=relatedDen ’sound‘ besonders der sixtee’s hat das good old instrument ja stark
mitgeprägt….und sofort hohen Wiedererkennungswert:-)--
Na ja, im Jazz beginnt der „neue“ Hammond-Sound ja schon mitte der 50er mit Jimmy Smith… im Rock ist das Instrument aber schon typisch Sixties, soweit ich mich da auskenne…
Graham Bond Organization – Hoochie Coochie Man
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windNa ja, im Jazz beginnt der „neue“ Hammond-Sound ja schon mitte der 50er mit Jimmy Smith… im Rock ist das Instrument aber schon typisch Sixties, soweit ich mich da auskenne…
Nicht zu vergessen: http://www.youtube.com/watch?v=_Y1x04hAUT4&feature=related
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hör grad ein bißchen Gene Ludwig, erst Stitts Night Letter – find ich besser, als ich dachte, schön kalt, ein bißchen organisiert, in diesem Kontext kommt auch Stitts Varitone schön rüber, ohne zu irritieren… und jetzt bin ich hier auf youtube und höre mich durch seltene Ludwig Singles…
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.SatieeNicht zu vergessen: http://www.youtube.com/watch?v=_Y1x04hAUT4&feature=related
Hm, glaub da wird’s mir dann doch etwas zu pompös…
redbeansandricehör grad ein bißchen Gene Ludwig, erst Stitts Night Letter – find ich besser, als ich dachte, schön kalt, ein bißchen organisiert, in diesem Kontext kommt auch Stitts Varitone schön rüber, ohne zu irritieren… und jetzt bin ich hier auf youtube und höre mich durch seltene Ludwig Singles…
Danke für den Hinweis, Ludwig muss ich auch mal etwas genauer anhören… war mir gar nicht mehr bewusst, dass ich ihn mit Stitt habe auf der erwähnten CD!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaStimmt – zu pompös !
Gerne dennoch:
http://www.youtube.com/watch?v=45pIvr4gJD4Meine etwas den damaligen ‚Zeitgeist‘, der durch das Instrument von vielen
angewandt/’rübergebracht wurde. Auch von S. Winwood auf ‚Hendrix‘ Electric-Ladyland in voodoo chile….bevor der synthesizer dann alles überwog.--
gypsy tail windwar mir gar nicht mehr bewusst, dass ich ihn mit Stitt habe auf der erwähnten CD!
same here, das einzige was ich wusste, war dass kein Don Patterson drauf ist… Pat Martino ist auch in großer Form auf dem Album…
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.Night Letter dreimal gehört, ist wirklich ein ungewöhnlich gelungenes Stittalbum… jetzt bin ich bei “Just the Way It Was“, Stitts Live Album mit Don Patterson und Billy James… näher ist Patterson dem schweineorgeln selten gewesen, kann ich nicht ständig hören, aber an sich großes Kino… gute Nachricht des Tages, ich schein mich an Stitts Varitone gewöhnt zu haben… (ist ja bei Licht betrachtet auch nichts anderes als eine Schweineorgel)
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.Na ja, bei Eddie Harris kann’s auch beinahe sublim sein…
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbar.i.p. Trudy Pitts (1933-2010)
Gestern an Krebs gestorben.
Werde später mal die Legends of Acid Jazz CD hervorsuchen.Auf AAJ findet sich ein langes Interview.
Und hier eine kleine Hörprobe: Old Shoes (mit Mr. C am Schlagzeug und Bob DeVos an der Gitarre am Women’s Jazz Organ Summit 25. April 2009, Ohio State University)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaRIP!
ganz großartig find ich sie auf Pat Martino’s El Hombre, den Legends of Acid Jazz Twofer find ich vergleichsweise durchwachsen, jedenfalls ohne Zweifel eine wilde Mischung, vermutlich etwa das Programm, das man von ihr auch in so einer Lounge gehört hätte (Originalcover oben sagt ja viel…), hat tolle Momente, etwa die Version von Take Five, oder It was a very good year, die Version von Eleanor Rigby dagegen ist mir meistens zu krass… (Schweineorgel halt)
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Schlagwörter: Don Patterson, Hammond B3, Jazz, Orgel
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