Re: Die Orgel im Jazz

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gypsy-tail-wind
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Verdammt, Antwort verloren… Google hat mir auch nicht weitergeholfen (ausser dass mit dem blöden Wort auch das Akkordeon bezeichnet werde, siehe Wiki).

Über Charles Earland haben wir uns noch kurz unterhalten, und über Reuben Wilson. Der ist ja auch noch da… werde nachher die „Godfathers of the Groove“ CD anhören. Melvin Rhyne – auch der noch aktiv – haben wir irgendwie beide vergessen… von den jüngeren ist es übrigens Joey DeFranceso, der ihr am wichtigsten scheint – was ganz in meinem Sinne ist. Über ihn hat sie geredet wie über die Grossen der älteren Generationen.

Was die „cleane“ Orgel betrifft: Larry Young geht da natürlich sehr gut, aber so „clean“ ist er am Ende ja auch nicht. Dennerlein… die spielt ja keine richtige Orgel sondern hat einen halben Computer mit Midi-Sounds – das geht weiter als nur bis zum Sound der Orgel und das gefällt mir einfach insgesamt nicht so sehr. Das beste, was ich von ihr gehört habe war wohl ihr Auftritt an der Seite Rhoda Scotts am Jazzfestival Bern 2002 (leider hab ich das nur am Radio gehört). Zuerst beide mit ihren Drummern, dann zum Ende zwei gemeinsame Stücke.

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