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AutorBeiträge
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Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D. 2.01 – 2.05
The Blacklist 3.04
Z Nation 2.07 (leider nicht mehr annähernd so originell wie in Season 1)
Undateable 3.04 (also diese Mischung aus Old school Multi Camera Comedy vor Live Publikum + bisschen Impro + wechselnde musikalische Gäste ist gar nicht so übel)--
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Sting im Interview: „Trump spricht kein Englisch. Er redet Nonsens“
WerbungOnkelllouBraunschlag
http://www.3sat.de/page/?source=/film/183252/index.htmlbauuuuxi! schon jetzt kult.
selbst: 100 code. folgen 1-5. gut. darf aber noch besser werden.
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONAMark Oliver Everettbauuuuxi! schon jetzt kult.
Der Knaller war der Affentanz von dem vollkommen besoffenen Expriester…unglaublich wie der abdrehte.
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Exile on Main Street wird vollkommen überbewertetWölfchenBin bei True Detective bei Folge 4 angelangt. Bisher bin ich eigentlich eher enttäuscht. Habe nur Gutes gehört und war mir sicher die Serie ist klasse, aber irgendwie kann ich noch nicht ganz nachvollziehen was so grandios daran sein soll. Klar, der Charakter der von McConaughey gespielt wird ist toll und die düstere Stimmung etc., aber die langsam vor sich hinplätschernde Handlung ist für mich Mittelmaß.. Entgeht mir was?
Vielleicht noch ein biszchen über die Sinnhaftigkeit der Zeichensetzung meditieren, dann könnten sich auch die Zwischentöne erschließen, die diese Serie so besonders machen.
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...falling faintly through the universe...edit
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...falling faintly through the universe...soulpopeheute frühmorgens „durchgezogen“ bis Folge 8/8 – war durchwegs hervorragend, ein kleiner Abstrich brachte gerade die etwas pathetische (dem amerikanischen Geschmacksempfinden Tribut zollende ?) Schlußsequenz …. …
Ging mir auch so, der Schluss ist zu Mainstreamig, da haben sie um 2% nachgelassen.
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...falling faintly through the universe...lathoNeue Lieblingsserie:
Schlemmen mit Gérard Depardieu. Asterix und Obelix get sophisticated.
Ja, das ist klasse. Was für ein Mensch.
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...falling faintly through the universe...Napoleon DynamiteWo machst du Einschränkungen? Zu viel style over content? Ist dir die betont ikonografische Gestenhaftigkeit von Neil Maskell (den ich seit „Kill List“ sehr mag) etwas zu plump? Ich war zu Beginn der ersten Folge noch ziemlich skeptisch, aber die visuelle Zugkraft der Serie enkräftigt alles, selbst wenn die eine oder andere formale Spielerei sicherlich nicht zwingend notwendig ist. Und für den spezifisch (neo-) britischen, dunkel-skarkastischen Klang, der bei Channel-4-Produktionen („Black Mirror“, „Peepshow“) anscheinend immer wieder zum guten Ton dazugehört, kann ich mich in der Regel schnell erwärmen.
Gestern habe ich „Black Sea“ von Kevin MacDonald, für den der „Utopia“-Showrunner Dennis Kelly das Drehbuch geschrieben hat, gesehen. Leider eine Katastrophe – wer auf die Idee kam, Jude Law als kernigen Seemann („I need 12 men and a submarine“) zu besetzen, lacht sich wahrscheinlich immer noch ins Fäustchen. Immerhin weiß ich nun, wie ein hübscherer Bruder von Phil Collins aussehen würde:
Hast du in der letzten Zeit andere, mehr oder minder aktuelle britische Serien gesehen? Mir fehlt da leider etwas der Einblick, die meisten Zeitschriften und Sites gehen da eher in die Spitze, denn Breite, aber vielleicht lese ich auch einfach die falschen. Als nächstes ist bei mir jedenfalls „Wolf Hall“ dran, und dann wage ich, Ben Wheatley sei’s gedankt, bei der letzten „Dr. Who“-Staffel einen Sprung ins kalte Wasser.
Ja, Utopia ist richtig klasse. Muss demnächst mal den Mund wieder zukriegen, der steht immer noch offen.
Aktuelles britisches: Das ist ein weites Feld, die schaffen ständig neue Meilensteine. Nach wie vor ist DEREK I und II mein Liebling, bei den Krimis Happy Valley nicht nur einen Blick wert (wie schaffen die Briten es, solche Typen zu zeichnen, ok, wer Prinz Charles hat, der ist im Vorteil). Von den älteren Sachen: Peep Show habe ich gerade entdeckt, very, very british. Whitechapel, vielleicht ein bißchen zu sehr bemüht, aber trotzdem fies genug. Und Shameless muss man einfach von Anfang bis Ende gesehen haben. Im Vergleich mit den Amis kann man auch sehr schön sehen, wie sehr PC Pointen verderben kann. Jetzt geh‘ ich aber erst mal auf die Partiiiieee bei’n Nachbarn….
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...falling faintly through the universe...
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
nerea87Ja, Utopia ist richtig klasse. Muss demnächst mal den Mund wieder zukriegen, der steht immer noch offen.
Aktuelles britisches: Das ist ein weites Feld, die schaffen ständig neue Meilensteine. Nach wie vor ist DEREK I und II mein Liebling, bei den Krimis Happy Valley nicht nur einen Blick wert (wie schaffen die Briten es, solche Typen zu zeichnen, ok, wer Prinz Charles hat, der ist im Vorteil). Von den älteren Sachen: Peep Show habe ich gerade entdeckt, very, very british. Whitechapel, vielleicht ein bißchen zu sehr bemüht, aber trotzdem fies genug. Und Shameless muss man einfach von Anfang bis Ende gesehen haben. Im Vergleich mit den Amis kann man auch sehr schön sehen, wie sehr PC Pointen verderben kann. Jetzt geh‘ ich aber erst mal auf die Partiiiieee bei’n Nachbarn….
ja, „Happy Valley“ ist ausgezeichnet ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)lathoNeue Lieblingsserie:
Schlemmen mit Gérard Depardieu. Asterix und Obelix get sophisticated.
Dazu hab ich vor kurzem im Culinarium schon mal was geschrieben, wo du die Sophistication entdeckst, würde ich gerne wissen. Ich finde die Serie gerade deshalb so ausgezeichnet, weil sie eben nicht sophisticated ist („Mind of a chef“ ist sophisticated und absolut sehenswert, Kochfernsehen 3.0) sondern herrlich mittelalterlich und ich GD tatsächlich abnehme, dass er im Grunde wirklich nur am Geschmack interessiert ist (sein Gesicht, als ihm der skypende Metzger erklärt, dass er gleich dran wäre mit Wursten!!).
(Auch gut sind die Kommentare auf der FB-Seite von Arte dazu, „Shitstorm“ ist untertrieben.)
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockIch liebe kulinarische, länderspezifische Einblicke in nahezu jedweder Variante , auch wenn ich Ethik nicht immer von Kulinarik zu trennen vermag. Seit der vollgefressene Depardieu seiner Heimat den Rücken kehrte, um sich Putin und den grundsätzlich mäßig aufgeklärten Russen anzubiedern und anzugleichen, um „scheiß-noch-mal“ Geld zu sparen, ist er auf meiner Beliebtheitsskala nahe Hitler, Stalin, Bin Laden gerückt. Möglicherweise kann mein Lieblingssender Arte noch Interessantes aus diesem Widerling generieren. Vielleicht, wenn man den „großen“ Schauspieler in Richtung Karikatur treibt. Meine Zweifel überwiegen.
WölfchenBin bei True Detective bei Folge 4 angelangt. Bisher bin ich eigentlich eher enttäuscht. Habe nur Gutes gehört und war mir sicher die Serie ist klasse, aber irgendwie kann ich noch nicht ganz nachvollziehen was so grandios daran sein soll. Klar, der Charakter der von McConaughey gespielt wird ist toll und die düstere Stimmung etc., aber die langsam vor sich hinplätschernde Handlung ist für mich Mittelmaß.. Entgeht mir was?
Es entgeht Dir wenig. Ich habe mich ebenfalls nach massivem Hype an diese Serie gesetzt, mich an McConaughey ergötzt, der Weisheiten und Realitäten im Sekundentakt formuliert, blieb aber ebenso enttäuscht zurück. Tolle Bilder, sehr gute Hauptdarsteller und eine unerträglich lahme Geschichte, voller Stereotypen.
Hotblack DesiatoLilyhammer
S1 ****
S2 ***1/2
Leider leicht fallend, die Gags werden sparsamer und vorhersehbarer. Der Beste ist aber:
Nach Staffel 1 und 2 mochte ich Lilyhammer ungemein. Nicht sehr fordernd, aber charmant und irgendwie Sopranos auf weird-norwegisch. Falls Du Staffel 3 noch nicht gesehen hast, spare es Dir bitte, um Dir die Sympathie dafür zu erhalten. Mir hat die 3. Staffel den Stecker gezogen und alles ruiniert, was ich vorher empfand. Für mich ist Lilyhammer mit Staffel 3 leider unehrenhaft gestorben.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
monoton
Es entgeht Dir wenig. Ich habe mich ebenfalls nach massivem Hype an diese Serie gesetzt, mich an McConaughey ergötzt, der Weisheiten und Realitäten im Sekundentakt formuliert, blieb aber ebenso enttäuscht zurück. Tolle Bilder, sehr gute Hauptdarsteller und eine unerträglich lahme Geschichte, voller Stereotypen.ja die Erwartungshaltungen …. und die Geschichte, ja sie handelte von sich (immer) wieder ereignenden Vorkommnissen des Lebens und das mag in dieser Verfilmung als spannend interessant oder lahm empfunden werden ….aber unter dem Anspruch, stereotype Erzählstrukturen vollkommen auszuschliessen, ist IMO dann schlussendlich keine Geschichte im Medium Film (mehr) erzählbar ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpopeja die Erwartungshaltungen …. und die Geschichte, ja sie handelte von sich (immer) wieder ereignenden Vorkommnissen des Lebens und das mag in dieser Verfilmung als spannend interessant oder lahm empfunden werden ….aber unter dem Anspruch, stereotype Erzählstrukturen vollkommen auszuschliessen, ist IMO dann schlussendlich keine Geschichte im Medium Film (mehr) erzählbar ….
Danke, dass Du mir die Serie endlich erklärt hast. Da habe ich so lange darauf gewartet. (Bzw. Ironie: Lass die Sichtweisen anderer zu!)
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CleetusDazu hab ich vor kurzem im Culinarium schon mal was geschrieben, wo du die Sophistication entdeckst, würde ich gerne wissen. Ich finde die Serie gerade deshalb so ausgezeichnet, weil sie eben nicht sophisticated ist („Mind of a chef“ ist sophisticated und absolut sehenswert, Kochfernsehen 3.0) sondern herrlich mittelalterlich und ich GD tatsächlich abnehme, dass er im Grunde wirklich nur am Geschmack interessiert ist (sein Gesicht, als ihm der skypende Metzger erklärt, dass er gleich dran wäre mit Wursten!!).
(Auch gut sind die Kommentare auf der FB-Seite von Arte dazu, „Shitstorm“ ist untertrieben.)
More sophisticated als Wildschweinwildschweinwildschwein, das meinte ich. Ansonsten natürlich urwüchsig und ohne das ganze Küchen-Chichi der anderen Sendungen. Vor allem nicht dieses „Gutes-Essen-mit-guten-Zutaten“-Getue, mit dem sich die Mittelschicht gerne über die McDonalds-Prolls erhebt.
Danke für den Hinweis aufs Culinarium, hätte ich sonst nicht gelesen, der Verweis war wohl in einem Thread, der aus schriftlichen Food-Porn-Postings besteht, falsch angebracht.
Ja, die Serie ist klasse (ich habe noch nicht alle Folgen sehen können, sind aber alle in der Arte-Mediathek). Komisch, absichtlich, wenn GD erzählt, wie er und „der dicke“ Bertrand Blier bei Dreharbeiten in einem Auto sitzen und den dritten anwesenden Schauspieler mit Fürzen traktieren (inklusive geschmacklicher Beschreibung, man könnte meinen, der Mann wäre Deutscher) oder wenn er „Obélix!“ brüllend auf einem Traktor sitzt. Komisch, unfreiwillig, wenn GD über eine Wiese geht, den dort anwesenden Gaul herzt und zwei Meter weiter zu seinem Kumpel sagt, er habe als Kind immer Pferdefleisch bekommen oder wenn er einer Seekuh gleich über den Ebbe-Strand robbt, und den dort gefundenen Seetang mit beiden Händen isst („da ist Pfeffer drin“). Und dann lacht er wie ein kleines Kind, völlig unverstellt und hat hat wieder Hunger. Spannend außerdem: Wenn GD seine Nase in ein Weinglas zwängt und man wetten könnte, dass der Wein aus dem Glas verdrängt wird. Dazu aus dem off dann philosophisch schwere Sprüche, die verhallen, die aber aufgeschrieben wahrscheinlich urkomisch sind.--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.@ Latho: Der Umstand, dass Depardieu aufgrund steuerlicher Vorteile seine französische Staatsbürgerschaft gegen eine russische (!!!!) getauscht hat, findest Du unerheblich und nicht erwähnenswert?
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