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„Was passiert ist“ war eine grandiose Vorabsingle. „Teufelsberg“ catcht nicht auf gleichem Level, ich warte auf die volle Album Experience.
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Werbungjan-lustiger Das mit dem gekünsteltem Gesang ist mir auch aufgefallen.
Aber gekünstelter Gesang ist doch das Trademark von Stella, oder hab ich was verpasst? War beim Vorgänger jedenfalls nicht anders.
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Hold on Magnolia to that great highway moonBeim Vorgänger vom Vorgänger und bei dessen Vorgängern schon ;). Vergleich mal die Vortragsweise von „Für den nächstbesten Dandy“ und „Teufelsberg“, das ist schon ein ziemlicher Unterschied. Ganz neu ist es nicht, wurde aber über die Jahre immer ausgeprägter.
Wie gesagt, es stört mich nicht prinzipiell. Mal sehen, wie es zu den neuen Songs passt. Ich mag ja auch ihre Soloplatten.
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Es ist schon eine Kunst für sich, wirklich jeden Vokal zum „ä“ zu machen. Auf der Bühne macht sie das auch so, das ist je nach Sichtweise „Markenzeichen“ oder „affig“.
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Nie mehr Zweite Liga!!!jan-lustiger Wie gesagt, es stört mich nicht prinzipiell.
Was ich sagen wollte: Ich finde „Teufelsberg“ im Gesangsstil von Stella gar nicht so viel anders, der Unterschied ist hier ja eigentlich mehr, dass der Song weniger eingängig und etwas dunkler ist. Mich packen die Strophen hier etwas mehr, aber ich wäre eventuell beim neuen Album auch wieder dabei. Gerade nochmal „Jeder Tag ist ein kleines Jahrhundert“ gehört, direkt wieder entzückt.
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Hold on Magnolia to that great highway moonliam1994Es ist schon eine Kunst für sich, wirklich jeden Vokal zum „ä“ zu machen. Auf der Bühne macht sie das auch so, das ist je nach Sichtweise „Markenzeichen“ oder „affig“.
Genau. Sie singt großteils so, wie Hape Kerkeling in seinem „Cafe Korten“ Sketch spricht.
Das bekomme ich nicht mehr aus dem Kopf. Dieser Stil tauchte erstmals auf der letzten Heiterkeit Platte partiell auf. Vorher klang das fuer mich anders.
zuletzt geändert von dennis-blandford--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."A Mausi Christmas (2021)
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Nette Idee, aber musikalisch irgendwie fahl.
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Hold on Magnolia to that great highway moon@irrlicht: Für sich genommen etwas undercooked, ja. Wirkt mehr wie ein Interlude denn wie ein Titeltrack. Ich setze weiterhin auf die album experience.
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Gunter Gabriel war auch besser als sein Ruf.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Schwarze Magie läuft hier gerade zum ersten Mal. Die zweite Seite reißt es raus, die erste Seite bleibt etwas flach.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Schade, dass sie leider viele gestelzte Manierismen ihrer englischen Soloplatten hier implementiert und gute, agilere Ansätze (Wir erholten uns vom Gewitter, Santa Ana) damit konterkariert. Viel Gefluester und Atmosphärisches, wie bei den Soloplatten. Die Heiterkeit war in ihrer prägenden Phase ein aufregend-knarziges und unbequemes Lo-Fi Schrammel Trio oder opulent verzauberndes Quartett (2016), was auch einen Bandcharme hatte, egal wie hell Stella (über)strahlte. Jetzt nur noch Stella überall, mit freundlicher Unterstützung von Moses Schneider. Keine wirklich schlechte Platte aber weit entfernt von Pop + Tod 1 & 2. Soll sie es doch bitte nur noch „Stella S.“ nennen.
zuletzt geändert von dennis-blandford
Den Arte Livemitschnitt, leider ohne Band, finde ich eher zäh. Aber sie hat ihre bedingungslosen Bewunderer, wenn man zB mal den Arte Waschzettel im Link liest.
https://www.arte.tv/de/videos/124621-000-A/die-heiterkeit/--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."dennis-blandford[…]
Den Arte Livemitschnitt, leider ohne Band, finde ich eher zäh. Aber sie hat ihre bedingungslosen Bewunderer, wenn man zB mal den Arte Waschzettel im Link liest.
https://www.arte.tv/de/videos/124621-000-A/die-heiterkeit/Ja, sie singt da etwas so, als wäre ihr Kiefer blockiert, das finde ich auch etwas störend. Das Statuettenhafte, Gestelzte, das gehört ja irgendwie zu ihr, aber in der Beziehung den Regler auf 11 stellen, tut dem Auftritt nicht gut.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Bei allen 4 Soloauftritten, die ich sah, war das so. Sie wirkte eher deplatziert, sich nicht ihrer Ausstrahlung und Stärke bewusst, fast fahrig und so, als wolle sie es schnell hinter sich bringen. Das war in Wuppertal besonders augenscheinlich. Da sprang nie ein Funke über und das obwohl ihr alle 80 Zuschauer aus der Hand fressen wollten. Das war bei der fruehen Heiterkeit dann doch charmanter und selbst bei der „Was passiert ist“ Tour war es stimmig. Ist fuer mich auch keine Masche. Sie ist so. Eher uneben, introvertiert und mit den Ihrigen verbunden. Dann braucht sie aber auch nicht ueberall ueber das Business lamentieren. Selbst als wir sie mal fuer triggerfish.de zur ersten Soloplatte online interviewten wirkte sie eher desinteressiert. Es sind dann wohl doch nur die großen Namen, die ihr gefallen (Spiegel).
zuletzt geändert von dennis-blandford--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Das neue Album ist weit entfernt von den beiden großen Vorgängern und fühlt sich eher wie ein weiteres Stella-Solowerk an, aber ich mag es wirklich sehr.
Ich hab das Interview noch nicht gehört, hier ist Stella zu Besuch bei DLF Klassik-Pop-et cetera:
https://www.arte.tv/de/videos/124621-000-A/die-heiterkeit/
„Ich denke besorgniserregend oft an Elvis Presley“
Ihre Elvis-Verehrung ist nicht neu, in ihrem Werk und Auftritten weiterhin nicht wirklich wiederzufinden.
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