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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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grünschnabel
Was mich immer wieder erstaunt, ist die schon mehrfach zu lesende Wertschätzung, die „The battle of Epping Forest“ bekommt – ich nehme das Stück als unorganische Zusammenschusterei wahr. Zwar besticht Gabriel immer mal wieder durch seinen farbigen, lebendig-theatralischen Textvortrag, aber noch nicht einmal einzelne Parts drängen sich mir als besonderer Höhepunkt des Bandschaffens auf. Für mich bislang B-Ware.Was mich an dem Stück begeistert, ist dieser vertrackte Gegentakt, den Collins da spielt. Er war schon ein sehr guter Drummer und dies zähle ich zu seinen besten Sachen.
Abgesehen davon: SellingEngland By The Pound enthält, im Gegensatz zu vielen Alben der Nach-Gabriel Zeit, überhaupt keine B-Ware.:-)
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Werbung„The Battle Of Epping Forest“ hat geniale Momente, ist aber zu lang und zu textlastig, da sind sie das erste Mal um ihre eigene Cleverness herumgetanzt.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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wolfgang“The Battle Of Epping Forest“ hat geniale Momente, ist aber zu lang und zu textlastig, da sind sie das erste Mal um ihre eigene Cleverness herumgetanzt.
So habe ich das noch nicht betrachtet. Der Text ist mir, wie ich oben schon schrieb, bei dem Stück aber auch nicht so wichtig.
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samWas mich an dem Stück begeistert, ist dieser vertrackte Gegentakt, den Collins da spielt. Er war schon ein sehr guter Drummer und dies zähle ich zu seinen besten Sachen.
Abgesehen davon: SellingEngland By The Pound enthält, im Gegensatz zu vielen Alben der Nach-Gabriel Zeit, überhaupt keine B-Ware.:-)
Ja, Collins‘ Getrommel hat die Band seinerzeit sicherlich auf ein neues Niveau gehoben.
Und auf „Selling England…“ sind zum größeren Teil gute Dinger drauf. Allerdings gibt es da noch einen Track, der bei mir im Regal mit der B-Ware liegt: „After the ordeal“. Die Naivität der Komposition hat für mich keine Natürlichkeit, sondern strahlt lediglich banale Sentimentalität aus.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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grünschnabel „After the ordeal“. Die Naivität der Komposition hat für mich keine Natürlichkeit, sondern strahlt lediglich banale Sentimentalität aus.
Den habe ich jetzt gerade nicht im Ohr. Ist das dieser kurze Track? Muß mir das gesamte Album mal wieder anhören.
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Bei der Aufnahme von „Selling“ waren die ersten Risse im Bandgefüge nicht mehr zu übersehen. Gabriel hat getextet wie der Teufel und war auch gegen die lange Instrumentalpassage bei „Cinema Show“, was natürlich Tony Banks nicht gefreut hat, der wiederum gegen „After The Ordeal“ von Steve Hackett war, der sich wiederum unterbeschäftigt fühlte. Was danach kam, war „The Lamb“, das von Gabriel und Banks sehr dominiert wurde und der Rest ist History.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestrygrünschnabel
Was mich bei dir – der du dich hier sympathischerweise ganz offen dafür zeigst – interessieren würde: Welche Titel der Liste findest du überraschend, eventuell auch wenig geeignet?Als wenig geeignet empfinde ich nicht ein einziges Stück, da es sich um Deine persönliche Bestenliste handelt. Insofern sind die Nennungen völlig OK.
Überrascht haben mich z.B. „Turn It On Again“, „Just A Job To Do“ und natürlich „Who Dunnit“, weil diese Tracks nicht unbedingt Genesis-typisch sind. Aber was heißt das schon ? Das Album „Abacab“ und insbesondere „Who Dunnit“ wurden seinerzeit von der Kritik als zukunftsweisend abgefeiert. Gerade weil Genesis hier eine weitestgehende Abkehr von ihrem bisherigen Stil vornahmen. Sieht man einmal von meinem Lieblings-Track „Dodo/Lurker“ ab, mit dem sie dem gewohnten Bombast frönen, um nicht alle alten Fans zu vergrätzen.
Ich selbst mag „Who Dunnit“ auch, würde den Track allerdings nicht in meine Best Of aufnehmen. Mir ist auch völlig egal, ob das Stück künstlerisch besonders wertvoll ist oder nicht. Ich wette die Band hatte beim Einspielen einen Riesenspaß. Und sei es gerade weil sich Tony Banks dabei ein paar Knoten in die Finger gespielt hat. :lol:--
sol lucet omnibuswolfgangBei der Aufnahme von „Selling“ waren die ersten Risse im Bandgefüge nicht mehr zu übersehen. Gabriel hat getextet wie der Teufel und war auch gegen die lange Instrumentalpassage bei „Cinema Show“, was natürlich Tony Banks nicht gefreut hat, der wiederum gegen „After The Ordeal“ von Steve Hackett war, der sich wiederum unterbeschäftigt fühlte. Was danach kam, war „The Lamb“, das von Gabriel und Banks sehr dominiert wurde und der Rest ist History.
Hast Du incognito den Text im neuen „Eclipsed“ zum 40-jährigen Jubiläum von „Selling England“ geschrieben!??;-)
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Rolldr.musicHast Du incognito den Text im neuen „Eclipsed“ zum 40-jährigen Jubiläum von „Selling England“ geschrieben!??;-)
Sie hätten mich mal wenigstens fragen können…
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestrywolfgangSie hätten mich mal wenigstens fragen können…
Steht das alles in dem von Dir mal genannten Buch über die Band? Wie heißt das nochmal?
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Rolldr.musicSteht das alles in dem von Dir mal genannten Buch über die Band? Wie heißt das nochmal?
Genesis – Chapter & Verse – Das ist mittlerweile als Taschenbuch ziemlich günstig zu bekommen, allerdings nur die englische Ausgabe.
Außerdem die deutsche Ausgabe „Genesis“ von Bowler/Dray sehr preiswert.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestryDanke Wolfgang, da will ich mich mal umtun.;-)
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollwolfgangGenesis – Chapter & Verse –
Kann ich nur empfehlen. Hab ich mal zum Geburtstag bekommen. Liest sich sehr gut, weil die Story der Band aus Sicht aller Beteiligten geschildert wird (jeder, der irgendwie mal einen Bandbeitrag geleistet hat, kommt zu Wort). Schwierig wurde es für mich ab dem Zeitpunkt, als es um „Abacap“ ging und man sich die Fehleinschätzungen von Banks und Rutherford zu der Qualität dieses und der folgenden Alben anhören musste. Unterhaltsam aber trotzdem.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Onkel Tom… Schwierig wurde es für mich ab dem Zeitpunkt, als es um “ Abacap “ ging …
Ja, ich sehe, welche Schwierigkeiten Dir das Album bereits in der bloßen Rechtschreibung macht………..:-)
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollJa, ja, die gute „Abacab“, auch wenn die Platte nicht der Brüller ist, so waren die Konzerte 1981 sehr unterhaltsam. Ich war in der Essener Grugahalle im Oktober 81 zugegen. Die Abacab Songs hatten deutlich mehr schmackes und sonst war die Setlist sehr gut. Es wurden unter anderem „The Lamb Lies Down On Broadway“, „Firth Of Fifth“, „Carpet Crawlers“, „I Know What I Like“, „Dance On A Volcano“, „Los Endos“ und das Medley „In The Cage/Cinema Show/Slippermen/Afterglow“ geboten. Das war auch die letzte Tour wo sie alte Sachen in größerer Anzahl gespielt haben. Ab 1987 konnte man sich in der Regel mit Grausen abwenden.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry -
Schlagwörter: Genesis, Song Ranking
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