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AutorBeiträge
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Hapless Child ist eine interessante Nennung, hab ich neulich erst gekauft, kenn und schätz ich aber schon ewig… Genau wie Robert Wyatt als Sänger generell. Und auch sonst natürlich eine schöne Liste, Zetterlund/Evans muss ich wieder hören… Und das de Biasio auch, das lief bei mir eine zeitlang recht oft…
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Fred Astaire „Mr. Top Hat“ (Verve) 1956 …. sicherlich mit keiner grossen Stimme ausgestattet singt Astaire mit unglaublicher Lässigkeit und trifft ergo zahreiche der Standards auf den Punkt … die tolle Kombo natürlich wesentlicher Teil des Gesamtbildes und Oscar Peterson belegt nachdrücklich, daß auch bei ihm weniger mehr sein kann ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpopeEine weitere Stimme aus dem Schatten …. :
das album will ich auch bald wiederhören, hatte es mir damals besorgt, als ein stück in einem bft vom nach wie vor sehr vermissten katharsis untergebracht war („moon and sand“, glaube ich).
und fred astaire ist natürlich auch ein guter hinweis.
und jetzt muss ich mir mal die liste von atom ansehen.
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soulpope
Fred Astaire „Mr. Top Hat“ (Verve) 1956 …. sicherlich mit keiner grossen Stimme ausgestattet singt Astaire mit unglaublicher Lässigkeit und trifft ergo zahreiche der Standards auf den Punkt … die tolle Kombo natürlich wesentlicher Teil des Gesamtbildes und Oscar Peterson belegt nachdrücklich, daß auch bei ihm weniger mehr sein kann ….Ist das ein Teil-Reissue der „Fred Astaire Story“? Die finde ich wahnsinnig toll – unbedingt mal anhören @vorgarten!
Das war ja so eine Luxus-Box wie „The Jazz Scene“ mit vielen Fotos – auf Discogs kann man das angucken.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #156 – Benny Golson (1929–2024) – 29.10.2024 – 22:00 / #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaatom
30 Alben, die mir viel bedeuten, darunter einige Grenzgänger, über die man durchaus diskutieren kann, und ob sie überhaupt Vocal Jazz Alben sind.
(…)
ELLA FITZGERALD – Sings The George And Ira Gershwin Songbook (Verve, 1959)
NINA SIMONE – Nina Simone At Town Hall (Colpix, 1960)
NINA SIMONE – Forbidden Fruit (Colpix, 1961)
NINA SIMONE – Nina Simone In Concert (Philips, 1964)
STAN GETZ & JOÃO GILBERTO – Getz/Gilberto (Verve, 1964)
NINA SIMONE – Let It All Out (Philips, 1965)
NINA SIMONE – Wild Is The Wind (Philips, 1966)
FRANK SINATRA – Francis Albert Sinatra & Antonio Carlos Jobim (Reprise Records, 1967)
ART ENSEMBLE OF CHICAGO – Les Stances À Sophie (Pathé, 1970)
JULIE DRISCOLL – 1969 (Polydor, 1971)
CHICK COREA – Return To Forever (ECM, 1972)
ABBEY LINCOLN – A Turtle’s Dream (Verve, 1995)
MÉLANIE DE BIASIO – No Deal (PIAS, 2013)sehr interessante liste für mich. bei nina simone scheinen wir alle andere vorlieben zu haben. dann gibt es favoriten von mir, die ich trotzdem für mich anders höre als vokaljazz (getz/gilberto, les stances à sophie, return to forever), driscoll/tippett kenne ich noch gar nicht (und das wird sich bald ändern), bei de biasio stehe ich noch völlig auf dem schlauch. interessant, dass du von abbey auch das turtles-album nennst. und bei fitzgerald sehe ich die übereinstimmung mit gypsy, da muss ich auch nochmal ran.
was ist eigentlich mit wilden listen von @thelonica und @redbeansandrice?
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Im „bulk“ wäre Simone auf Philips auch vorn bei mir … aber ich höre da jeweils einfach Auszüge aus der Box und bin begeistert … ohne besonders drauf zu achten, ob jetzt grad „Pastel Blues“ oder „Wild Is the Wind“ oder „High Priestess of Soul“ läuft. Drum für mich im Albumformat echt eine totale Knacknuss. Bei den Colpix-Alben ist vielleicht das CD-Reissue von „Forbidden Fruit“ mein Favorit – enthält aber mehr Bonus- (11) als Albumtracks (10) und ist daher auch wieder ein schwieriger Fall. Das Debut ist quasi meine Stellvertreterlösung: ein überaus geschätztes Album, das ich auch wirklich als Album (nunja, Bonustracks gibt’s ja auch ein paar) kenne und höre.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind
soulpope Fred Astaire „Mr. Top Hat“ (Verve) 1956 …. sicherlich mit keiner grossen Stimme ausgestattet singt Astaire mit unglaublicher Lässigkeit und trifft ergo zahreiche der Standards auf den Punkt … die tolle Kombo natürlich wesentlicher Teil des Gesamtbildes und Oscar Peterson belegt nachdrücklich, daß auch bei ihm weniger mehr sein kann ….
Ist das ein Teil-Reissue der „Fred Astaire Story“? Die finde ich wahnsinnig toll – unbedingt mal anhören @vorgarten! Das war ja so eine Luxus-Box wie „The Jazz Scene“ mit vielen Fotos – auf Discogs kann man das angucken.
Ja, ein Teil davon …. die Musik habe ich als DoppelCD aus den späten 80ern …. und die LP als japanische Cd mit dem scheenen Originalcover ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)vorgarten
was ist eigentlich mit wilden listen von @thelonica und redbeansandrice?
Puh, ich kenne einiges noch nicht richtig gut, weil ich es nur streame, entdecke jedoch immer so Sachen, die vielleicht nicht in jeder Liste auftauchen würden. Hier: Ethel Ennis, Toni Harper, Midge Williams, Donna Hightower, Earl Coleman wäre sicherlich dabei…nebenbei finde ich es spannend, bekannte, vergessene oder unbekannte Big Band Sängerinnen zu entdecken. Hier Mildred Bailey, Fran Warren, Thelma Carpenter, Jean Eldridge, Irene Daye…
Man kann da schnell den Überblick verlieren, auch in der LP-Ära. „After Hours At The London House“ von Sarah Vaughan ist groß, das Debut von Ethel Ennis aber auch. Aber hört das jemand auch so? Ich weiß es nicht.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Natürlich kein Kandidat für (m)eine Bestenliste, aber schon erhörenswert wie Marky Murphy anno 1969 die dünnen Linien zwischen Jazz- und Popgesang vexiert ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)thelonica
vorgarten
was ist eigentlich mit wilden listen von @thelonica und redbeansandrice?
Puh, ich kenne einiges noch nicht richtig gut, weil ich es nur streame, entdecke jedoch immer so Sachen, die vielleicht nicht in jeder Liste auftauchen würden. Hier: Ethel Ennis, Toni Harper, Midge Williams, Donna Hightower, Earl Coleman wäre sicherlich dabei…nebenbei finde ich es spannend, bekannte, vergessene oder unbekannte Big Band Sängerinnen zu entdecken. Hier Mildred Bailey, Fran Warren, Thelma Carpenter, Jean Eldridge, Irene Daye… Man kann da schnell den Überblick verlieren, auch in der LP-Ära. „After Hours At The London House“ von Sarah Vaughan ist groß, das Debut von Ethel Ennis ebenfalls. Aber hört das jemand auch so? Ich weiß es nicht.
Ach ja, hier ist ein Auftritt von Ethel Ennis mit der Benny Goodman Band (in Europa?). Es ist nicht mit Armstrong vergleichbar, aber trotzdem eine interessante hörenswerte Performance. Ansonsten würde ich auch noch Pinky Winters und Barbara Dane nennen. Barbara Dane ist vielleicht etwas mehr die traditionelle Schiene, jedenfalls gibt’s da noch Aufnahmen mit Veteranen (Pops Foster, Darnell Howard). Mit den Chambers Brothers hat sie allerdings auch gesungen, würde sie daher nicht auf Genres festlegen wollen.
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Richtig, Pinky Winters war mir noch gar nicht wieder eingefallen…
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.Sehr schön! Kenne Ethel Ennis noch überhaupt nicht … und würde mich natürlich auch über eine Liste freuen @thelonica! Hier wir ja noch nichts ausgewertet und es dürfen daher so viele (oder wenige) Alben drin stehen, wie es gerade beliebt.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #156 – Benny Golson (1929–2024) – 29.10.2024 – 22:00 / #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaredbeansandriceRichtig, Pinky Winters war mir noch gar nicht wieder eingefallen…
Ich muss unbedingt meine alte externe HD mit all den Sachen mal wieder durchforsten, die es so vor 15-20 Jahren auf den Musikblogs gab. Winters (mit Zoot Sims, ja?) war da auch mal dabei. Ich habe auch Jeri Southern, Julie London, Ruth Price und einige andere auf dem Weg erstmal wahrgenommen. Vermutlich steht das Zeug ja heute alles auf YT, aber es war halt schon hilfreich, dass es Menschen gab, die versuchten, etwas Ordnung ins Ganze zu bringen, Bezüge herzustellen, Vernetzungen aufzeigten usw.
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redbeansandriceRichtig, Pinky Winters war mir noch gar nicht wieder eingefallen…
Ich muss unbedingt meine alte externe HD mit all den Sachen mal wieder durchforsten, die es so vor 15-20 Jahren auf den Musikblogs gab. Winters (mit Zoot Sims, ja?) war da auch mal dabei. Ich habe auch Jeri Southern, Julie London, Ruth Price und einige andere auf dem Weg erstmal wahrgenommen. Vermutlich steht das Zeug ja heute alles auf YT, aber es war halt schon hilfreich, dass es Menschen gab, die versuchten, etwas Ordnung ins Ganze zu bringen, Bezüge herzustellen, Vernetzungen aufzeigten usw.
Winters ist diskografisch ein ziemliches Chaos, es gab, glaub ich, aus der Fruehzeit Material fuer etwa drei (teilweise 10in) Alben, das mit Sims, das und das, die spaeter wuest gemischt wurden, ich hab zB diese CD, die glaub ich auch Material mit Sims enthaelt… und dann gab es nochmal ein unuebersichtliches Spaetwerk, das meiste mit ihrem Partner Lou Levy, das nur in Japan erschien… aber auch zB ein Album auf Gitanes in den 90ern
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Schlagwörter: Beste Jazzalben, Jazzsänger*innen, Vocal Jazz
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