Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › Die besten Alben › Die besten Techno-Alben
-
AutorBeiträge
-
atomMich würde deine Liste mit deinen Fave Singles oder Tracks interessieren.
Mich auch.
--
I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadHighlights von Rolling-Stone.deDie letzten Stunden im Leben von Amy Winehouse
Großer ROLLING STONE Hausbesuch: Ozzy Osbourne im Interview
Alle 5-Sterne-Alben von Elvis Costello
„I Put A Spell On You“ von Screamin‘ Jay Hawkins: Horror-Heuler
Queen: Darum war ihr Live-Aid-Konzert nicht wirklich spektakulär
25 Jahre „Parachutes“ von Coldplay: Traurige Zuversicht
Werbung1. Vitalic – OK Cowboy
2. Paperclip People – The Secret Tapes Of Dr. Eich
3. Orbital – Brown
4. Michael Mayer – Immer
5. Carl Craig – Landcruising
6. Basic Channel – Basic Channel
7. Underworld – Second Toughest In The Infants
8. Burger/Ink – Las Vegas
9. Matthew Herbert – 100 lbs
10. Model 500 – Deep Space--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
1. LFO – Frequencies
2. APHEX TWIN – Selected Ambient Works Vol. 2
3. APHEX TWIN – I Care Because You Do
4. OVAL – Systemisch
5. LOVE INC. – Life’s A Gas
6. POLYGON WINDOW – Surfing On Sine Waves
7. THEO PARRISH – First Floor
8. GAS – Pop
9. ORBITAL – Orbital 2
10. ALEC EMPIRE – Low On Ice+ selbstredend sämtliche 12″-Großtaten von Moritz von Oswald & Mark Ernestus (BASIC CHANNEL, RHYTHM & SOUND etc.), Wolfgang Voigt (MIKE INK, POPACID, STUDIO 1, GRUNGERMAN, M:I:5 etc. pp.), Richard D. James (AFX, DICE MAN, CAUSTIC WINDOW usw.)… schwere Detroiter Geschütze wie Mills & Hood bzw. UR mal außen vor. Das meiste hab ich ihm Lauf der letzten 10-15 Jahre jedoch aus unterschiedlichen Gründen weggegeben.
--
pinch1. LFO – Frequencies
2. APHEX TWIN – Selected Ambient Works Vol. 2
3. APHEX TWIN – I Care Because You Do
4. OVAL – Systemisch
5. LOVE INC. – Life’s A Gas
9. ORBITAL – Orbital 2Schätze ich auch sehr! Jedoch geht es mir nach wie vor so wie vor einem Jahr, ich bekomme keine vernünftige Techno-Alben-Top X zusammen (was man je nach Sichtweise pro- oder auch contra-Techno auslegen könnte – ich wähle mal salopp die „pro“-Variante…). Passiert mir doch sonst nicht – ich bin ratlos… Es wird mal wieder Zeit, mich einfach mal wieder nur zusammen mit den „Technobeats“ gehen zu lassen (Weib und Kind verreisen geschickterweise mal übers WE…), egal was die Nachbarn denken – aber ob diese reanimierte (künstliche – Haha!) Solo-Sounderfahrung in den beschränkten eigenen vier Wänden so ohne weiteres möglich ist und (immer noch…) funktioniert…?
--
I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sad
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Bender Rodriguezob diese reanimierte (künstliche – Haha!) Solo-Sounderfahrung in den beschränkten eigenen vier Wänden so ohne weiteres möglich ist und (immer noch…) funktioniert…?
Ich denke schon. Am besten halt nicht mit all zu groben Ungetümen (Rotterdam Sampler und so) wiedereinsteigen. Selber hab ich das vor ca. 1 Jahr mal wieder ausprobiert: den ersten „Artificial Intelligence“-Sampler aufgelegt, der seitdem lange unberührt im Regal schlummerte, unterm Kopfhörer angehört, ohne Zuhilfenahme irgendwelcher Stimulanzien entspannt gen grüne Wolke weggedriftet. Sehr toll! So müssen sich die Blumenkinder 2 Dekaden zuvor beim Einwirkenlassen ihrer Musik gefühlt haben (bin mir da aber letztlich natürlich nicht hundertpro sicher). Wohliges Schnurren entfachen bei mir auch immer wieder die BASIC CHANNEL Sachen: sphärische Exponate, bei denen jedoch niemals ein gewisser notwendiger Groove flöten geht. Nochmal sehr toll! Ein Kennenlernen dieser überaus sinnlichen Berliner Technoschule kann ich dir also nur wärmstens ans Herz (vor allem dahin!) legen, Bender.
--
Bender Rodriguez aber ob diese reanimierte (künstliche – Haha!) Solo-Sounderfahrung in den beschränkten eigenen vier Wänden so ohne weiteres möglich ist und (immer noch…) funktioniert…?
--
Die meisten meiner Faves wurden bereits genannt, aber um die Techno-Definition des Threads noch etwas weiter ausfransen zu lassen:
01 Aphex Twin – Selected Ambient Works II
02 Luomo – Vocalcity
03 Gas – Pop
04 A Guy Called Gerald – Black Secret Technology
05 Pantha Du Prince – This Bliss
06 Oval – 94diskont
07 Future Sound Of London – Dead Cities
08 LFO – Frequencies
09 Autechre – Incunabula
10 Plastikman – Consumedich mache es jetzt mal in zwei teilen:
A) drum’n’bass:
1. A Guy Called Gerald – Black Secret technology
2. Rockers Hi-Fi – Rockers to rockers
3. Roni Size – New FormsB) alles andere (Ambient/ Techno/ Frickeleien…)
1. Aphex Twin – Selected ambient works
2. Daft Punk – Homework
3. Chemical Brothers – Exit Planet Dust
4. Plastikman – Consumed
5. Herbert – Around the house
6. Aphex Twin – I care because you do
7. Carl Craig – More songs about food and revolutionary art
8. Ian Pooley – Meridian
9. Gas – Zauberberg
10. Seefeel – Succour--
i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)hipecacDie meisten meiner Faves wurden bereits genannt, aber um die Techno-Definition des Threads noch etwas weiter ausfransen zu lassen:
Ordentlich ausgefranst ist der Thread ja schon lange. Bald liegt er in Fetzen. Aber über die beiden Nennungen von „Black Secret Technology“ freu ich mich natürlich.
jimmydean
A) drum’n’bass:
[…]
2. Rockers Hi-Fi – Rockers to rockersDa ist leider kein einziger D’n’B Track drauf.
D’n’B Top 25:
1. A Guy Called Gerald – Black Secret Technology
2. Krust – Coded Language
3. Sonar Circle – Radius
4. Photek – Modus Operandi
5. Goldie – Timeless
6. Roni Size / Reprazent – New Forms
7. Boymerang – Balance Of The Force
8. Breakbeat Era – Ultra Obscene
9. Source Direct – Exorcise The Demons
10. Ed Rush & Optical – Wormhole
11. Alaska – Virtual Virtuosos
12. Paradox – The Musician As Outsider
13. Pieter K – Everything All The Time
14. Jonny L – Magnetic
15. Makai – Millenium
16. Dom & Roland – Industry
17. Teebee – Black Science Labs
18. Total Science – Advance
19. Breakage – This Too Shall Pass
20. Jonny L – Sawtooth
21. Seba – Return To Forever
22. G-Force & Seiji – Just Another Number
23. Decoder – Concussion
24. Matrix – Sleepwalk
25. A Guy Called Gerald – Essence--
Flint Holloway
Da ist leider kein einziger D’n’B Track drauf.
„Push Push“ ist nicht D’n’B ? Was geht da ab ? Sowohl Drum als auch Bass ist genug vorhanden …
--
i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
jimmydean“Push Push“ ist nicht D’n’B ?
Nein.
--
Für D’n’B müssen 2 Vorraussetzungen erfüllt werden:
1. Ein Breakbeat-Grundgerüst
2. Geschwindigkeit zwischen 160 und 180 BpmDas ist im grossen und ganzen schon die Definition. Nicht ganz so kompliziert wie beim Pop.
Aber da haben selbst sich in höheren Sphären der Musikrezeption wähnende große Schwierigkeiten. Die Liste inklusive der Fußnote ist angesichts des Selbstverständnisses Scaruffis fast schon schmerzhaft peinlich.
--
Flint HollowayFür D’n’B müssen 2 Vorraussetzungen erfüllt werden:
1. Ein Breakbeat-Grundgerüst
2. Geschwindigkeit zwischen 160 und 180 BpmDas ist im grossen und ganzen schon die Definition. Nicht ganz so kompliziert wie beim Pop.
Aber da haben selbst sich in höheren Sphären der Musikrezeption wähnende große Schwierigkeiten. Die Liste inklusive der Fußnote ist angesichts des Selbstverständnisses Scaruffis fast schon schmerzhaft peinlich.
aha… und wer macht solche definitionen ? was ist die iso-norm für indie-rock ? wie hoch muss da der verzerrungsgrad der gitarre mindestens sein ?
--
i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)jimmydeanaha… und wer macht solche definitionen ?
Das hat sich relativ natürlich entwickelt. Anfang der 90er gab es in England einen großen Hardcore / Breakbeat Hype. Die Musik bestand zum grössten Teil aus gesampelten Funkbreaks (auf ca. 120 Bpm) mit einer recht begrenzten Zahl an „Ravesounds“ drüber. Manix – Hardcore Junglism ist da ein gutes Beispiel welches einen der Standartsounds den “Dominator“ verwendet.
Ziemlich schnell wurde die Anzahl der Breaks auf einen, nämlich dem “Amen Break“ reduziert und die Geschwindigkeit auf 150 – 160 Bpm angehoben. Der dafür aufkommende Begriff „Jungle“ lässt sich auf ein Sprachsample innerhalb eines dieser Stücke zurückführen.
Wiederrum relativ Zeitnah hatten viele Producer genug von diesem Einheitsbrei und wurden wieder kreativer und detailbessesner was die Auswahl und das Editing der Breaks anging. Und während die Geschwindigkeit der Tunes weiter stieg überlegte man sich ganz einfach den becknackten Namen „Drum’n’Bass“ um sich vom festgefahrenen Konzept des „Jungle“ definitionstechnisch zu lösen. Photek – Consciousness ist da ein anschauliches Beispiel das die Weiternetwicklung ganz gut aufzeigt. Durch Alben wie „Black Secret Technology“ von A Guy Called Gerald oder „Timeless“ von Goldie wurde diese Definition dann quasi in Stein gemeiselt.
Danach kam es natürlich noch vor, dass sich einzelne Subgenres entwickeln konnten die einen anderen Weg gingen. Alex Reece – Pulp Fiction führte z.B. den Twostep Beat im D’n’B ein. Dazu nam er einfach „Oneshot“-Samples statt ganze Breaks um die Drums zu bauen. Und Ed Rush & Optical brachten „Techstep“ auf die Landkarte. Ein Subgenre welches das Hauptaugenmerk weg von den Drums und auf knarzende Midrange-Basslines legte. Geblieben ist aber: Gebrochener Beat und eine Geschwindigkeit zwischen 160 und 180 Bpm.--
Flint Holloway
Da ist leider kein einziger D’n’B Track drauf.
ich habe jetzt am wochenende noch einmal durchgehört, also zumindest die letzten beiden tracks („stoned“ und „seven shades of dub“) kommen meines erachtens ziemlich nahe an den 160er bereich heran…
--
i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks) -
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.