Die besten Techno-Alben

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  • #6691143  | PERMALINK

    bender-rodriguez

    Registriert seit: 07.09.2005

    Beiträge: 4,310

    atomMich würde deine Liste mit deinen Fave Singles oder Tracks interessieren.

    Mich auch.

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    I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sad
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #6691145  | PERMALINK

    redeyes

    Registriert seit: 08.07.2003

    Beiträge: 804

    1. Vitalic – OK Cowboy
    2. Paperclip People – The Secret Tapes Of Dr. Eich
    3. Orbital – Brown
    4. Michael Mayer – Immer
    5. Carl Craig – Landcruising
    6. Basic Channel – Basic Channel
    7. Underworld – Second Toughest In The Infants
    8. Burger/Ink – Las Vegas
    9. Matthew Herbert – 100 lbs
    10. Model 500 – Deep Space

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    #6691147  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    1. LFO – Frequencies
    2. APHEX TWIN – Selected Ambient Works Vol. 2
    3. APHEX TWIN – I Care Because You Do
    4. OVAL – Systemisch
    5. LOVE INC. – Life’s A Gas
    6. POLYGON WINDOW – Surfing On Sine Waves
    7. THEO PARRISH – First Floor
    8. GAS – Pop
    9. ORBITAL – Orbital 2
    10. ALEC EMPIRE – Low On Ice

    + selbstredend sämtliche 12″-Großtaten von Moritz von Oswald & Mark Ernestus (BASIC CHANNEL, RHYTHM & SOUND etc.), Wolfgang Voigt (MIKE INK, POPACID, STUDIO 1, GRUNGERMAN, M:I:5 etc. pp.), Richard D. James (AFX, DICE MAN, CAUSTIC WINDOW usw.)… schwere Detroiter Geschütze wie Mills & Hood bzw. UR mal außen vor. Das meiste hab ich ihm Lauf der letzten 10-15 Jahre jedoch aus unterschiedlichen Gründen weggegeben.

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    #6691149  | PERMALINK

    bender-rodriguez

    Registriert seit: 07.09.2005

    Beiträge: 4,310

    pinch1. LFO – Frequencies
    2. APHEX TWIN – Selected Ambient Works Vol. 2
    3. APHEX TWIN – I Care Because You Do
    4. OVAL – Systemisch
    5. LOVE INC. – Life’s A Gas
    9. ORBITAL – Orbital 2

    Schätze ich auch sehr! Jedoch geht es mir nach wie vor so wie vor einem Jahr, ich bekomme keine vernünftige Techno-Alben-Top X zusammen (was man je nach Sichtweise pro- oder auch contra-Techno auslegen könnte – ich wähle mal salopp die „pro“-Variante…). Passiert mir doch sonst nicht – ich bin ratlos… Es wird mal wieder Zeit, mich einfach mal wieder nur zusammen mit den „Technobeats“ gehen zu lassen (Weib und Kind verreisen geschickterweise mal übers WE…), egal was die Nachbarn denken – aber ob diese reanimierte (künstliche – Haha!) Solo-Sounderfahrung in den beschränkten eigenen vier Wänden so ohne weiteres möglich ist und (immer noch…) funktioniert…?

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    I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sad
    #6691151  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Bender Rodriguezob diese reanimierte (künstliche – Haha!) Solo-Sounderfahrung in den beschränkten eigenen vier Wänden so ohne weiteres möglich ist und (immer noch…) funktioniert…?

    Ich denke schon. Am besten halt nicht mit all zu groben Ungetümen (Rotterdam Sampler und so) wiedereinsteigen. Selber hab ich das vor ca. 1 Jahr mal wieder ausprobiert: den ersten „Artificial Intelligence“-Sampler aufgelegt, der seitdem lange unberührt im Regal schlummerte, unterm Kopfhörer angehört, ohne Zuhilfenahme irgendwelcher Stimulanzien entspannt gen grüne Wolke weggedriftet. Sehr toll! So müssen sich die Blumenkinder 2 Dekaden zuvor beim Einwirkenlassen ihrer Musik gefühlt haben (bin mir da aber letztlich natürlich nicht hundertpro sicher). Wohliges Schnurren entfachen bei mir auch immer wieder die BASIC CHANNEL Sachen: sphärische Exponate, bei denen jedoch niemals ein gewisser notwendiger Groove flöten geht. Nochmal sehr toll! Ein Kennenlernen dieser überaus sinnlichen Berliner Technoschule kann ich dir also nur wärmstens ans Herz (vor allem dahin!) legen, Bender.

    --

    #6691153  | PERMALINK

    flint-holloway

    Registriert seit: 05.10.2007

    Beiträge: 9,981

    Bender Rodriguez aber ob diese reanimierte (künstliche – Haha!) Solo-Sounderfahrung in den beschränkten eigenen vier Wänden so ohne weiteres möglich ist und (immer noch…) funktioniert…?

    Sicher!

    --

    #6691155  | PERMALINK

    hipecac

    Registriert seit: 18.09.2006

    Beiträge: 1,020

    Die meisten meiner Faves wurden bereits genannt, aber um die Techno-Definition des Threads noch etwas weiter ausfransen zu lassen:

    01 Aphex Twin – Selected Ambient Works II
    02 Luomo – Vocalcity
    03 Gas – Pop
    04 A Guy Called Gerald – Black Secret Technology
    05 Pantha Du Prince – This Bliss
    06 Oval – 94diskont
    07 Future Sound Of London – Dead Cities
    08 LFO – Frequencies
    09 Autechre – Incunabula
    10 Plastikman – Consumed

    #6691157  | PERMALINK

    jimmydean

    Registriert seit: 13.11.2003

    Beiträge: 3,650

    ich mache es jetzt mal in zwei teilen:

    A) drum’n’bass:
    1. A Guy Called Gerald – Black Secret technology
    2. Rockers Hi-Fi – Rockers to rockers
    3. Roni Size – New Forms

    B) alles andere (Ambient/ Techno/ Frickeleien…)
    1. Aphex Twin – Selected ambient works
    2. Daft Punk – Homework
    3. Chemical Brothers – Exit Planet Dust
    4. Plastikman – Consumed
    5. Herbert – Around the house
    6. Aphex Twin – I care because you do
    7. Carl Craig – More songs about food and revolutionary art
    8. Ian Pooley – Meridian
    9. Gas – Zauberberg
    10. Seefeel – Succour

    --

    i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)
    #6691159  | PERMALINK

    flint-holloway

    Registriert seit: 05.10.2007

    Beiträge: 9,981

    hipecacDie meisten meiner Faves wurden bereits genannt, aber um die Techno-Definition des Threads noch etwas weiter ausfransen zu lassen:

    Ordentlich ausgefranst ist der Thread ja schon lange. Bald liegt er in Fetzen. Aber über die beiden Nennungen von „Black Secret Technology“ freu ich mich natürlich.

    jimmydean
    A) drum’n’bass:
    […]
    2. Rockers Hi-Fi – Rockers to rockers

    Da ist leider kein einziger D’n’B Track drauf.

    D’n’B Top 25:

    1. A Guy Called Gerald – Black Secret Technology
    2. Krust – Coded Language
    3. Sonar Circle – Radius
    4. Photek – Modus Operandi
    5. Goldie – Timeless
    6. Roni Size / Reprazent – New Forms
    7. Boymerang – Balance Of The Force
    8. Breakbeat Era – Ultra Obscene
    9. Source Direct – Exorcise The Demons
    10. Ed Rush & Optical – Wormhole
    11. Alaska – Virtual Virtuosos
    12. Paradox – The Musician As Outsider
    13. Pieter K – Everything All The Time
    14. Jonny L – Magnetic
    15. Makai – Millenium
    16. Dom & Roland – Industry
    17. Teebee – Black Science Labs
    18. Total Science – Advance
    19. Breakage – This Too Shall Pass
    20. Jonny L – Sawtooth
    21. Seba – Return To Forever
    22. G-Force & Seiji – Just Another Number
    23. Decoder – Concussion
    24. Matrix – Sleepwalk
    25. A Guy Called Gerald – Essence

    --

    #6691161  | PERMALINK

    jimmydean

    Registriert seit: 13.11.2003

    Beiträge: 3,650

    Flint Holloway

    Da ist leider kein einziger D’n’B Track drauf.

    „Push Push“ ist nicht D’n’B ? Was geht da ab ? Sowohl Drum als auch Bass ist genug vorhanden …

    --

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    #6691163  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    jimmydean“Push Push“ ist nicht D’n’B ?

    Nein.

    --

    #6691165  | PERMALINK

    flint-holloway

    Registriert seit: 05.10.2007

    Beiträge: 9,981

    Für D’n’B müssen 2 Vorraussetzungen erfüllt werden:

    1. Ein Breakbeat-Grundgerüst
    2. Geschwindigkeit zwischen 160 und 180 Bpm

    Das ist im grossen und ganzen schon die Definition. Nicht ganz so kompliziert wie beim Pop.

    Aber da haben selbst sich in höheren Sphären der Musikrezeption wähnende große Schwierigkeiten. Die Liste inklusive der Fußnote ist angesichts des Selbstverständnisses Scaruffis fast schon schmerzhaft peinlich.

    --

    #6691167  | PERMALINK

    jimmydean

    Registriert seit: 13.11.2003

    Beiträge: 3,650

    Flint HollowayFür D’n’B müssen 2 Vorraussetzungen erfüllt werden:

    1. Ein Breakbeat-Grundgerüst
    2. Geschwindigkeit zwischen 160 und 180 Bpm

    Das ist im grossen und ganzen schon die Definition. Nicht ganz so kompliziert wie beim Pop.

    Aber da haben selbst sich in höheren Sphären der Musikrezeption wähnende große Schwierigkeiten. Die Liste inklusive der Fußnote ist angesichts des Selbstverständnisses Scaruffis fast schon schmerzhaft peinlich.

    aha… und wer macht solche definitionen ? was ist die iso-norm für indie-rock ? wie hoch muss da der verzerrungsgrad der gitarre mindestens sein ?

    --

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    #6691169  | PERMALINK

    flint-holloway

    Registriert seit: 05.10.2007

    Beiträge: 9,981

    jimmydeanaha… und wer macht solche definitionen ?

    Das hat sich relativ natürlich entwickelt. Anfang der 90er gab es in England einen großen Hardcore / Breakbeat Hype. Die Musik bestand zum grössten Teil aus gesampelten Funkbreaks (auf ca. 120 Bpm) mit einer recht begrenzten Zahl an „Ravesounds“ drüber. Manix – Hardcore Junglism ist da ein gutes Beispiel welches einen der Standartsounds den “Dominator“ verwendet.
    Ziemlich schnell wurde die Anzahl der Breaks auf einen, nämlich dem “Amen Break“ reduziert und die Geschwindigkeit auf 150 – 160 Bpm angehoben. Der dafür aufkommende Begriff „Jungle“ lässt sich auf ein Sprachsample innerhalb eines dieser Stücke zurückführen.
    Wiederrum relativ Zeitnah hatten viele Producer genug von diesem Einheitsbrei und wurden wieder kreativer und detailbessesner was die Auswahl und das Editing der Breaks anging. Und während die Geschwindigkeit der Tunes weiter stieg überlegte man sich ganz einfach den becknackten Namen „Drum’n’Bass“ um sich vom festgefahrenen Konzept des „Jungle“ definitionstechnisch zu lösen. Photek – Consciousness ist da ein anschauliches Beispiel das die Weiternetwicklung ganz gut aufzeigt. Durch Alben wie „Black Secret Technology“ von A Guy Called Gerald oder „Timeless“ von Goldie wurde diese Definition dann quasi in Stein gemeiselt.
    Danach kam es natürlich noch vor, dass sich einzelne Subgenres entwickeln konnten die einen anderen Weg gingen. Alex Reece – Pulp Fiction führte z.B. den Twostep Beat im D’n’B ein. Dazu nam er einfach „Oneshot“-Samples statt ganze Breaks um die Drums zu bauen. Und Ed Rush & Optical brachten „Techstep“ auf die Landkarte. Ein Subgenre welches das Hauptaugenmerk weg von den Drums und auf knarzende Midrange-Basslines legte. Geblieben ist aber: Gebrochener Beat und eine Geschwindigkeit zwischen 160 und 180 Bpm.

    --

    #6691171  | PERMALINK

    jimmydean

    Registriert seit: 13.11.2003

    Beiträge: 3,650

    Flint Holloway

    Da ist leider kein einziger D’n’B Track drauf.

    ich habe jetzt am wochenende noch einmal durchgehört, also zumindest die letzten beiden tracks („stoned“ und „seven shades of dub“) kommen meines erachtens ziemlich nahe an den 160er bereich heran…

    --

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