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AutorBeiträge
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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MistadobalinaIch weiß nicht, wen von beiden du diskreditieren willst, aber ich fand ich den letzten Film von Demme ziemlich missglückt.
Und wenn schon. Soviel Murks kann Jonathan Demme gar nicht mehr fabrizieren, um auf Ron Howards Niveau herabzusinken.
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Bin sehr gespannt auf die nächste Runde.
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Die erste Runde ist vorbei, das Teilnehmerfeld hat sich von 288 auf 128 Regisseure reduziert. Das beste Ergebnis hat Alfred Hitchcock erreicht, auf den 42 Stimmen entfallen sind. Auf den Plätzen folgen mit jeweils 37 Stimmen Sergio Leone, Roman Polański und Orson Welles. 81 der 100 Regisseure aus der Liste von They Shoot Pictures, die als Ausgangsbasis für die Gesamtauswahl diente, haben in ihrer Gruppe einen der ersten vier Plätze belegt. Carl Friedrich Dreyer, der dort den 16. Rang einnimmt, ist der höchstplazierte Regisseur, der ausscheiden mußte.
Auffällig ist die Dominanz des US-amerikanischen und europäischen Kinos. Mit Akira Kurosawa, Ang Lee und Wong Kar-Wai haben nur drei asiatische Filmemacher den Sprung in die nächste Runde geschafft, klangvollen Namen wie Kenji Mizoguchi, Yasujiro Ozu und Satyajit Ray hat dagegen das vorzeitige Aus ereilt. Dies dürfte nicht zuletzt auf die mangelhafte Verfügbarkeit der Filme dieser Regisseure in Deutschland zurückzuführen sein.
Die Gruppen der zweiten Runde werde ich voraussichtlich morgen nachmittag ins Forum einstellen.
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Jetzt weiß ich nicht mehr, in welcher Gruppe er sich versteckt und ich nachgefragt hatte, deshalb aus Interesse hier noch einmal. Was hat Veit Harlan so großartiges fabriziert, dass man ihn mit doch recht vielen Stimmen würdigen musste?
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BullittJetzt weiß ich nicht mehr, in welcher Gruppe er sich versteckt und ich nachgefragt hatte, deshalb aus Interesse hier noch einmal. Was hat Veit Harlan so großartiges fabriziert, dass man ihn mit doch recht vielen Stimmen würdigen musste?
Je nun, Riefenstahl ist ja auch dabei. Opfergang ist unheimlich gut gemacht (und Kubrick-Fans werden sich dort wiedererkennen), aber gleichzeitig setzt Harlan seinen Film ja auch ein, um Leben gegen Nicht-Leben (erstarrt, unwert, irgendwie verfault) gegeneinanderzusetzen. Mögen kann ich das nicht, aber das filmische Können muss man Harlan (wie auch Riefenstahl) zuerkennen.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoJe nun, Riefenstahl ist ja auch dabei. Opfergang ist unheimlich gut gemacht (und Kubrick-Fans werden sich dort wiedererkennen), aber gleichzeitig setzt Harlan seinen Film ja auch ein, um Leben gegen Nicht-Leben (erstarrt, unwert, irgendwie verfault) gegeneinanderzusetzen. Mögen kann ich das nicht, aber das filmische Können muss man Harlan (wie auch Riefenstahl) zuerkennen.
Den Vergleich mit Riefenstahl hatte ich im Thread auch angesprochen. Bei ihr scheint mir das filmische Können und ihr nachhaltiger Einfluss offensichtlicher als bei Harlan, von dem ich aber eben auch nur Kolberg und Jud Süß kenne, deshalb die Nachfrage. Opfergang müsste ich mir dann mal ansehen.
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Jud Süß und Kolberg kenne ich wiederum nicht.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
BullittOpfergang müsste ich mir dann mal ansehen.
Ja, bitte anschauen! Und dann noch „Immensee“.
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OK, werde ich mich bei gelegenheit mal mit Befassen. Jud Süß oder Kolberg haben außer ihrem wiederlichen Sujet jedenfalls nicht viel zu bieten.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
BullittJud Süß oder Kolberg haben außer ihrem wiederlichen Sujet jedenfalls nicht viel zu bieten.
Haben außer ihren widerlichen Sujets einiges zu bieten!
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BullittOK, werde ich mich bei gelegenheit mal mit Befassen. Jud Süß oder Kolberg haben außer ihrem wiederlichen Sujet jedenfalls nicht viel zu bieten.
Natürlich ist es schwer, so etwas „gut“ zu finden – aber es eben nicht „gut“, es ist „gut gemacht“.
Wer mal den Anfang von Triumph des Willens gesehen hat, sollte das nachvollziehen können – man weiß, wer in dem Flugzeug sitzt, man merkt, warum das alles so montiert ist und man muss anerkennen, dass es gut gemacht ist.--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoNatürlich ist es schwer, so etwas „gut“ zu finden – aber es eben nicht „gut“, es ist „gut gemacht“.
Wer mal den Anfang von Triumph des Willens gesehen hat, sollte das nachvollziehen können – man weiß, wer in dem Flugzeug sitzt, man merkt, warum das alles so montiert ist und man muss anerkennen, dass es gut gemacht ist.Bei Riefenstahl kann ich das wie gesagt auch problemlos nachvollziehen und mich auch inhaltlich distanzieren. „Triumph des Willes“ ist aber auch vergleichsweise Kindergeburtstag gegen „Jud Süß“.
pinchHaben außer ihren widerlichen Sujets einiges zu bieten!
Lange her, dass ich sie gesehen habe aber ich habe sie als sehr platt in Erinnerung. Wenn auch effektiv, keine Frage. Aber eben doch mit sehr einfachen Mitteln. Schächtungsszenen mit idyllischer deutscher Tierhaltung und Rattenplagen mit jüdischen Wohnvierteln zu montieren ist irgendwie kein besonders beeindruckender Geniestreich, auch wenn man von den perfiden Hintergründen absieht.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
BullittLange her, dass ich sie gesehen habe (…)
Das merkt man, denn du bringst da ganz gehörig was durcheinander: Die von dir beschriebenen Szenen (Schächtung, Ratten…) stammen nicht aus Veit Harlans Film(en), sondern aus Fritz Hipplers verachtenswerter Pseudo-Doku „Der ewige Jude“.
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pinchDas merkt man, denn du bringst da ganz gehörig was durcheinander: Die von dir beschriebenen Szenen (Schächtung, Ratten…) stammen nicht aus Veit Harlans Film(en), sondern aus Fritz Hipplers verachtenswerter Pseudo-Doku „Der ewige Jude“.
Ich war mir nicht ganz sicher, war aber auch der Meinung, die Rattenszene in einer Diku über Hippler gesehen zu haben.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words. -
Schlagwörter: Directors, Film, Filme, Regisseure
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