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AutorBeiträge
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o1. Yes – Yes
o2. Yes – Relayer
o3. Pink Floyd – More
04. Yes – Yessongs
05. Pink Floyd – Wish Youn Were Here
o6. Yes – The Yes Album
07. The Nice – Ars Longa Vita Brevis
08. Emerson, Lake & Palmer – Emerson, Lake & Palmer
09. Pink Floyd – Atom Heart Mother
10. Emerson, Lake & Palmer – Pictures At An Exibition
11. Genesis – Live
12. Yes – Time And A Word
13. Yes – Fragile
14. Emerson, Lake & Palmer – Tarkus
15. Pink Floyd – The Dark Side Of The Moon
16. Marillion – Clutching At Straws
17. Marillion – Misplaced Childhood
18. Colosseum – Live
19. Genesis – Nursery Cryme
20. Genesis – Foxtrot--
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Syd Barrett: Genie und Tod des Pink-Floyd-Gründers
WerbungdengelWas mich bei einigen Listen verwundert: Rush sollen Prog spielen?
Definitionssache, wie so oft. Aber wo gerade diese Problematik angesprochen wird und ich seit Tagen meine Liste zumindest ‚mal geistig konfiguriere … was ist da mit den ersten (famosen) Alben von Peter Gabriel und SAGA …??
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kantnerslicko1. Yes – Yes
o2. Yes – Relayer
04. Yes – Yessongs
o6. Yes – The Yes Album
12. Yes – Time And A Word
13. Yes – FragileHmmh, ganze sechs Yes-Alben ist sehr viel. Damit bist Du Rekordhalter.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollJa, eine erneut ganz „besondere“ Liste mit sehr viel Yes. Und für mich überraschend: Unter den sechs besten Yes-Alben ist „Close to the edge“ nicht dabei.
Bei den Floyd-Alben steht ungewöhnlicherweise „More“ an der Spitze.--
dr.musicHmmh, ganze sechs Yes-Alben ist sehr viel. Damit bist Du Rekordhalter.
The Mother of PROG eben !
grünschnabelJa, eine erneut ganz „besondere“ Liste mit sehr viel Yes. Und für mich überraschend: Unter den sechs besten Yes-Alben ist „Close to the edge“ nicht dabei.
Bei den Floyd-Alben steht ungewöhnlicherweise „More“ an der Spitze.Close ist mit Yessongs abgedeckt
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“pink-niceThe Mother of PROG eben !
Hm, gebührt so ein Beiname nicht eher King Crimson? Oder geben die dann eher den Vater ab?
pink-nice
Close ist mit Yessongs abgedecktUps, darin habe ich ja gar nicht gedacht. Vielleicht kommt das daher, weil ich mir lieber die Studioversion des Titeltracks anhöre. Bei „Siberian K.“ und „And you and I“ lebe ich mit den Liveversionen auch sehr gut.
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pink-niceThe Mother of PROG eben !
Ja, ist ziemlich in die Jahre gekommen. Andererseits stand sie auch nie wirklich in irgendeiner Blüte und musste stets verzweifelt fünf HulaHoop Ringe um die Hüften kreisen lassen. Definitiv der Schlag Mutter, dem die jüngere Tochter irgendwann rät, die Tank Tops mit Glitzeremblem gegen etwas Angemesseneres einzutauschen, weil es schon wieder overacted ist.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlichtJa, ist ziemlich in die Jahre gekommen. Andererseits stand sie auch nie wirklich in irgendeiner Blüte und musste stets verzweifelt fünf HulaHoop Ringe um die Hüften kreisen lassen. Definitiv der Schlag Mutter, dem die jüngere Tochter irgendwann rät, die Tank Tops mit Glitzeremblem gegen etwas Angemesseneres einzutauschen, weil es schon wieder overacted ist.
Dann nehme ich meinen Vorschlag, diesen Beinamen King Crimson zuzuschreiben, sofort wieder zurück. Das passt dann (glücklicherweise) überhaupt nicht.
Ich meine aber dessen ungeachtet, dass Yes durchaus 1971 und 1972 eine Art Blütephase hatten – luftleer aufgeblasen war das damals nicht, die hatten schon deutliche originäre Qualitäten.--
grünschnabelIch meine aber dessen ungeachtet, dass Yes durchaus 1971 und 1972 eine Art Blütephase hatten – luftleer aufgeblasen war das damals nicht, die hatten schon deutliche originäre Qualitäten.
Schon möglich. Für mich steht Yes leider bis heute für jenen Schlag Bands, die sich an allen Ecken und Enden verhaspelt und Technikfuchserei den Vortritt lässt. Selbst „Großwerke“ wie „Close to the edge“ oder „Relayer“ sind mitunter endlos aufgeblähte Stochereien im Soundgefüge – ich höre keinen einzigen guten Song, sondern vielmehr unzählige Schnittmuster und Interludes, Keyboard Einlagen und Taktvariationen, die mal mehr mal weniger gut aneinander gereiht werden. Das mag „originäre Qualitäten“ haben, ist mir auf lange Sicht aber dennoch zu abgehakt, zu langatmig, zu technisch, ja, auch zu aufgeblasen.
Auf meiner privaten Habenseite: Ein paar der Momente aus „The gates of delirium“, der tolle Gitarrenrhythmus von „Siberia Khatru“, sowie „Hearts“ und „Owner of a lonely heart“ als doch sehr okaye Popsongs.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlichtSchon möglich. Für mich steht Yes leider bis heute für jenen Schlag Bands, die sich an allen Ecken und Enden verhaspelt und Technikfuchserei den Vortritt lässt. Selbst „Großwerke“ wie „Close to the edge“ oder „Relayer“ sind mitunter endlos aufgeblähte Stochereien im Soundgefüge – ich höre keinen einzigen guten Song, sondern vielmehr unzählige Schnittmuster und Interludes, Keyboard Einlagen und Taktvariationen, die mal mehr mal weniger gut aneinander gereiht werden. Das mag „originäre Qualitäten“ haben, ist mir auf lange Sicht aber dennoch zu abgehakt, zu langatmig, zu technisch, ja, auch zu aufgeblasen.
Auf meiner privaten Habenseite: Eine paar der Momente aus „The gates of delirium“, der Gitarrenrythmus von „Siberia Khatru“, sowie „Hearts“ und „Owner of a lonely heart“ als doch sehr okaye Popsongs.
Ich kann das nachvollziehen. Gerade die äußere Art der musikalischen Präsentation hatte oft was Übertriebenes bzw. geschmackliche Fragwürdigkeiten. Damit stehen sie letztlich leider auch immer ein wenig in der ELP-Blender-Ecke.
Dennoch höre ich auch Tracks, die sehr, sehr stimmig und ausgewogen komponiert sind, wo die „große Form“ innerhalb der Rockmusik fantastisch funktioniert. „Close to the edge“ z.B. halte ich für überhaupt nicht zusammengeschustert.--
pink-niceThe Mother of PROG eben !
Eindeutig, bei der Stimmlage.
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grünschnabelHm, gebührt so ein Beiname nicht eher King Crimson? Oder geben die dann eher den Vater ab?
Geht in Ordnung. Wenn ELP als Könige durchgehen :lol:
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pink-nice… Close ist mit Yessongs abgedeckt
Wo ich das gerade erstmalig bewusst lese: sind Live-Alben („Welcome Back …“, „Seconds Out“, „The Road To Red“, …) in dieser Liste zulässig oder beschränken wir uns auf den Studio-Output?
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grünschnabelDennoch höre ich auch Tracks, die sehr, sehr stimmig und ausgewogen komponiert sind, wo die „große Form“ innerhalb der Rockmusik fantastisch funktioniert. „Close to the edge“ z.B. halte ich für überhaupt nicht zusammengeschustert.
Ich werde mir den Track beizeiten nochmal anhören, hab daran allerdings nicht wirklich gute Erinnerungen.
ELP mag ich im übrigen ungleich mehr. Die Keyboardfrickeleien klingen mittlerweile zwar mindestens ebenso betagt wie die von Yes (wobei ich Wakeman an den Tasten noch etwas brachialer finde als, Keith Emerson), allerdings hatte das Trio eben nicht nur diese endlosen Düdelorgien, sondern auch eine Reihe wirklich schöner Songs („Still you turn me on“, „From the beginning“, auch „Lucky man“) – davon ab, dass ich Greg Lake als Sänger toll finde, Andersons überhöhtes Gefiepse hingegen allenfalls erträglich. Klingt halt etwas wie mitten im Stimmbruch…
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlicht„Still you turn me on“, „From the beginning“, auch „Lucky man“) – davon ab, dass ich Greg Lake als Sänger toll finde, Andersons überhöhtes Gefiepse hingegen allenfalls erträglich. Klingt halt etwas wie mitten im Stimmbruch…
Das erstaunt mich jetzt. Bei mir liegt das genau anders herum. Emerson dudelt für meine Ohren viel mehr (und viel weniger songdienlich) als Wakemann. Das ging mir teils bei The Nice schon auf den Senkel. Schöne „Lieder“ haben Yesübrigens auch. Da möchte ich zusätzlich zu bereits genannten auch noch „Turn Of The Century“ erwähnen. Dass Greg Lake „schöner“ singt möchte ich hingegen nicht abstreiten.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige. -
Schlagwörter: Art Rock, Prog, Prog-Rock, Progressive Rock
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