Re: Die 20 besten Prog-Alben

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irrlicht
Nihil

Registriert seit: 08.07.2007

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grünschnabelDennoch höre ich auch Tracks, die sehr, sehr stimmig und ausgewogen komponiert sind, wo die „große Form“ innerhalb der Rockmusik fantastisch funktioniert. „Close to the edge“ z.B. halte ich für überhaupt nicht zusammengeschustert.

Ich werde mir den Track beizeiten nochmal anhören, hab daran allerdings nicht wirklich gute Erinnerungen.

ELP mag ich im übrigen ungleich mehr. Die Keyboardfrickeleien klingen mittlerweile zwar mindestens ebenso betagt wie die von Yes (wobei ich Wakeman an den Tasten noch etwas brachialer finde als, Keith Emerson), allerdings hatte das Trio eben nicht nur diese endlosen Düdelorgien, sondern auch eine Reihe wirklich schöner Songs („Still you turn me on“, „From the beginning“, auch „Lucky man“) – davon ab, dass ich Greg Lake als Sänger toll finde, Andersons überhöhtes Gefiepse hingegen allenfalls erträglich. Klingt halt etwas wie mitten im Stimmbruch…

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Hold on Magnolia to that great highway moon