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AutorBeiträge
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Irrlicht
8. Philip Glass KoyaanisqatsiIst das nicht eher uplifting?
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WerbungpinchIst das nicht eher uplifting?
Das auch. Allerdings finde ich die ganze Klangästhetik von Bild und Ton hier auf ganz ungewohnte Weise erhebend; „Koyaanisqatsi“ ist kein Werk aus himmlischen Klängen, sondern eine bisweilen blutgefrierende Klagemauer. Verstörend auf ganz eigene Weise, als hätte man einen Lichtkegel in einen schwarzen See geworfen (oder so ähnlich jedenfalls).
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Hold on Magnolia to that great highway moonGroovyTunes… oder vielleicht sogar bei „Do They Know It’s Christmas“, das schließlich jedes Weihnachten abgenudelt wird bis zum Geht-Nicht-Mehr.
Nö. Tolle Nummer, ich freu mich jedes Jahr drauf.
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~5. SCREAMIN‘ JAY HAWKINS – I Put A Spell On You
Den Song, finde ich eigentlich so übetrieben, dass er auf mich fast schon kömodiantisch wirkt. Besonders am Schluss, mit den Grunz-Geräuschen :lol:.
Kann ich aber nachvollziehen.6. JAW TOA I
Sehr gute Wahl!
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Irrlicht3. PJ Harvey The mountain
Oder alternativ fast jeder andere Song von dem Album. Vor allem „When Under Ether“ oder „The Piano“. „Down by the Water“ von der „To Bring You My Love“ ist allerdings auch ein ganz schönes Kaliber.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Negative ApproachPink Floyd – Interstellar Overdrive
komisch, dieser Song hat für mich eher etwas positives, erhellendes, erleuchtendes …
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Jan LustigerDas ist ein Beispiel für ganz großes Songwriting. Die Metapher ist eigentlich grenzwertig, aber dadurch dass Chilton sie ganz ans Ende des Songs setzt und vorher dieses beklemmende Bild einer emotional derart toten Person zeichnet, sitzt sie ausgezeichnet. Soll heißen: Hat hier sicher seinen Platz, ganz großer Song.
Gerade erst gelernt: „Im Englischen ist der Ausdruck „Holocaust“ bei weitem mehrdeutig als im Deutschen – er kann auch einfach nur „Inferno“ oder „Vernichtung“ bedeuten, ohne speziellen Bezug zum Massenmord der Nationalsozialisten an den Juden.“
guckst du hier: http://www.spiegel.de/kultur/literatur/fauxpas-in-micky-maus-schwaerzung-des-wortes-holocaust-a-835356.html
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.Dass das Wort nicht auf den Massenmord an den Juden begrenzt ist, ist mir bewusst. Ich dachte aber durchaus, dass es immer um eine Vernichtung einer Masse (unabhängig derer Größe) geht. Von daher verstehe ich nicht ganz, wie es in den Kontext in der Sprechblase passen könnte. Kann man es auch positiv konnotiert verwenden? Die Gans da sieht recht glücklich aus…
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Nach dem Artikel lautete der Originaltext in der Sprechblase „Plaques to the Lookouts for pinpointing the awesome Holocaust!“ und „Holocaust!“ blieb versehentlich stehen. Laut Dictionary steht „Holocaust“ u.a. für „large-scale destruction“, aber Carl Barks war anscheinend für diesbezügliche Scherze zu haben, wie der im Artikel enthaltene Link zeigt: http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,349192,00.html
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Okay, jetzt macht es einigermaßen Sinn. Danke!
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Jan LustigerDass das Wort nicht auf den Massenmord an den Juden begrenzt ist, ist mir bewusst…
Siehste, mir bis dato nicht. Mich hätte der Text von Big Star bislang auf ne völlig andere Fährte geführt.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.Das liegt auch nahe und zumindest davon, dass das miteinkalkuliert ist, ging ich auch aus.
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captain beefheart – dachau blues
suicide – frankie teardrop
sonic youth – mildred pierce
joy division – atrocity exhibition
hüsker dü – dreams reoccuring
wipers – youth of america
black sabbath – into the void
nick drake – black eyed dog
scott walker – the cockfighter
big star – holocaust
slayer – angel of death
neurosis – through silver in blood--
i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)Sehr gute Liste!
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Jan LustigerSehr gute Liste!
Kann ich nur zustimmen! Vorallem der „Dachau Blues“ vom Captain trifft voll ins Schwarze
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