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AutorBeiträge
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kramerIch kann lathos Reaktion gut verstehen, denn Dein Beitrag war auch für mich kaum zu ertragen…
Das beruht auf Gegenseitigkeit. Was hast du denn zuletzt zur Diskussion beigetragen? Außer Sticheleien gegen CTTE? Dabei spielt es auch keine Rolle, ob diese berechtigt sind oder nicht, sie dienen nur der Fütterung deines Egos.
Gerne darfst du meine Postings kritisieren, dann aber bitte mit etwas mehr Substanz. Ich bin gerne bereit, zu lernen, bin offen für neue Ideen. Aber dein Gestänker brauche ich nicht. Ich empfehle dir, mich auf Ignore zu setzen, es wird bestimmt noch mehr dir unerträgliches von mir kommen…--
And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fameHighlights von Rolling-Stone.deSyd Barrett: Genie und Tod des Pink-Floyd-Gründers
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WerbungDaniel_BelsazarDa hat dich der Impuls deiner Polemik aber weit rausgetragen … Die USA besetzten Großbritannien und Frankreich? Wann soll das gewesen sein? Nach der Boston Tea Party? Schon mal was von den vier Mächten gehört, die jeweils eine Besatzungszone in D hatten? Wenn du schon so rumballern möchtest, sollte die Faktenmunition dann doch stimmen, oder was meinst du?
Das hat er ironisch gemeint. Fiel nur nicht so auf weil die Ironie in dem Gesamtbeitrag ziemlich in der Luft hing. Es blieb nämlich leider völlig im Dunkeln was er eigentlich damit sagen wollte.
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Herr Rossi@Daniel: Der Kandidat hat 100 Punkte … Genau darum ging es Latho doch: Die Favorisierung amerikanischer Popmusik hat eben nichts mit der Besetzung zu tun.
Dann habe ich das offenkundig falsch gelesen. Was die Aussage selber, so sie denn so gemeint war, nicht wahrer macht. Denn natürlich macht es im kulturellen Einfluss einen Unterschied aus, ob ein Land besiegt, zerstört und besetzt ist oder zu den Siegermächten gehört. Aber das brauche ich dir ja nicht zu erzählen. Ich bin eh müde und geh jetzt zu Bett.
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The only truth is music.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Zappa1Wie meinst du das?
Forget it. Zeitverschwendung.
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Der ganz große Popularitätsschub für englischsprachige Musik kam zudem erst 1964 mit der „British Invasion“, bis dahin dominierte deutschsprachige Musik den bundesrepublikanischen Plattenmarkt. Empfehlenswert dazu ist das sehr gut recherchierte Buch von Rüdiger Bloemeke: Roll Over Beethoven – Wie der Rock’n’Roll nach Deutschland kam (1996), der mit vielen Mythen aufräumt. Amerikanischer Rock’n’Roll war in den 50er Jahren ein Thema, das in den deutschen Medien zwar als mal alarmierende, mal belustigende Facette wahrgenommen wurde, aber in den Plattenverkäufen und der Verfügbarkeit der Platten spiegelte sich das Phänomen nur marginal wieder.
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Dick LaurentNein, es ist exakt das gleiche. Lediglich deine fehlenden muttersprachlichen Kenntnisse der englischen Sprache machen es zu einem Unterschied!
Oh, das ist ja ganz einfach! Im Umkehrschluss hast Du also recht, weil Du die Sprache nicht beherrscht?
motörwolf[…]
Interessant, der Holocaust war in deinen Augen ein kleiner Unfall? Und ja, „wir“ waren so herrlich verkrampft, daß Heino ob seiner Aufnahme der deutschen Hymne stark angefeindet wurde. Und wir sind es bis heute so sehr, daß bei der WM 2006 das beflaggen von Autos mit Schwarz-Rot-Gold diskussionswürdig war. Kennst du die Geschichte dieser Fahne?Ein bisschen. (Abgeschlossenes) Geschichtsstudium. Eine kleine Hilfe für Dich: Unfall stand in sogenannten Anführungszeichen – war ironisch gemeint. Aber Ironie ist ja anscheinend Deine Stärke nicht, oder?
Close to the edgeWarum schreibst Du hier eigentlich auf Deutsch ?
Weil du es sonst nicht verstehen würdest?
Close to the edgeUnd immer kommt irgendwer angedackelt um ein OT reinzudrücken. Eigentlich wäre ja Latho wieder dran gewesen.
Siehe oben.
fokaSarkasmus, denke ich.
Herr Rossi@Daniel: Der Kandidat hat 100 Punkte … Genau darum ging es Latho doch: Die Favorisierung amerikanischer Popmusik hat eben nichts mit der Besetzung zu tun.
Allerdings nicht. Die Einbindung in die westliche Welt fördert ein gewisses Konsumverhalten, dazu gehören auch fremde Kulturangebote. Aber die müssen nicht zwingend in jedem Land anschlagen. Zumal der Rock’nRoll ja keinen Platz in der offiziellen Kulturpolitik hatte. Von einer kulturellen „Besetzung“ also keine Spur.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Herr RossiEmpfehlenswert dazu ist das sehr gut recherchierte Buch von Rüdiger Bloemeke: Roll Over Beethoven – Wie der Rock’n’Roll nach Deutschland kam (1996), der mit vielen Mythen aufräumt.
Das ist wirklich interessant (vor ein paar Tagen habe ich erst wieder darin gelesen) aber leider out of print…
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Ah, danke Rossi. Endlich mal jemand, der bereit ist, mir vernünftig zu antworten.
Das Buch habe ich leider nicht gelesen, setze es aber mal auf meine Wunschliste. Da habe ich aber direkt eine Frage: du schreibst, daß deutschsprachige Musik den Markt in den 50er jahren dominierte. Das ist wohl richtig, aber ich meine doch, daß auch die deutschsprachige Musik dieser Zeit schon stark vom Rock’n’Roll beeinflußt war. Zwar oftmals in entschärfter Form, aber dennoch ist ein großer Teil der Musik dieser Zeit in der Form (Rhythmus etc.) deutlich von der deutschen Musik der Zeit bis 1945 zu unterscheiden (auch wenn natürlich mit dem Jazz schon früher amerikanische Einflüsse sich partiell bemerkbar machten). Liege ich damit völlig falsch?
Im übrigen betrifft alles, was ich in den streitgegenständlichen Postings geschrieben habe, im Grunde nur die „Avantgarde“ der Jugend. Und deren Musikgeschmack, aber auch die Mode, orientierte sich schon vor 1964 Richtung Amerika, soweit ich das als Spätgeborener beurteilen kann. Das sich nicht am 8. Mai 1945 der Geschmak einer ganzen Nation schlagartig änderte, war sogar mir Ignorantem klar--
And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fameAußerdem muß ich scheinbar noch mal ganz deutlich machen, daß ich nicht etwa den Amerikanern Kulturimperialismus vorwerfe. Im Gegenteil, ich denke eher, daß nicht wenige deutsche Jugendliche nach den Erfahrungen mit dem Dritten Reich froh waren, neue Vorbilder zu finden und den von den amerikanischen Besatzern vorgelebten Lebensstil sich anzueignen. Das geschah aber völlig freiwillig, andernfalls hätte es wohl nicht funktioniert. Schon während der Nazizeit hatte sich ja die Swing Jugend deutlich von den propagierten Idealen abgegrenzt und in Amerika neue und bessere Identifikationspersonen gefunden.
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fameDick Laurentdass man deutschsprachige Musik hören kann, ohne den Text zu verstehen, das ist mir wirklich neu – jedenfalls was stinknormale Pop-Musik betrifft. Ich könnte das nicht ausblenden.
Inzwischen habe ich das Gefühl, Du verstehst wirklich gar nichts.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Dick LaurentNein, es ist exakt das gleiche. Lediglich deine fehlenden muttersprachlichen Kenntnisse der englischen Sprache machen es zu einem Unterschied!
Geh kacken und lass uns endlich in Ruhe! Danke!
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Wahrscheinlich wäre ein bisschen Sport ganz gut. Vielleicht fehlt ein Sparring-Thread? Früher konnte man in solchen Fällen ganz gut ausreiten, der eine oder andere Hieb mit der Peitsche mag dabei daneben gegangen sein, aber das hatte ja niemand gesehen. Möchte nur von diesen leidigen „uns“-Vereinnahmungen verschont bleiben (lass uns in Ruhe, hätten uns besser damit verschont etc.) – davon will ich kein Bestandteil sein, um es mit Bargeld zu sagen, der ja die Texte auch gern mal auf Englisch drucken ließ.
War ja unterhaltsam die Lesestunde heute, außerdem will ich dieses Wie-der-Rock’n‘-Roll-nach-Deutschland-kam-Buch lesen – mit Mythen aufräumen klingt vielversprechend.
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Tout en haut d'une forteresse, offerte aux vents les plus clairs, totalement soumise au soleil, aveuglée par la lumière et jamais dans les coins d'ombre, j'écoute.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
MikkoGeh kacken und lass uns endlich in Ruhe! Danke!
Mikko, so kenne ich Dich ja gar nicht. Wahrscheinlich ist es aber selbst für den ausgeglichensten und tolerantesten Menschen (und so habe ich Mikko kennengelernt) nicht mehr zu ertragen, wenn man wieder und wieder erklärt und versucht Zusammenhänge zu verdeutlichen und letztendlich doch immer wieder gegen eine Wand aus Desinteresse und Ignoranz läuft.
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Hm, also diese kleinen Scharmützel so zwischendurch sind interessant. Ich hol mir mal Popcorn
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I want to take legal adviceZitat von Dick Laurent:
Nein, es ist exakt das gleiche. Lediglich deine fehlenden muttersprachlichen Kenntnisse der englischen Sprache machen es zu einem Unterschied!
Zitat von Mikko:
Geh kacken und lass uns endlich in Ruhe! Danke!@mikko
Kannst du mir denn den grundlegenden Unterschied in der Bedeutung von „She loves you, yeah, yeah, yeah“ und „Sie liebt dich, yeah, yeah, yeah“ erklären? Ich habe jetzt mal einen auch des Deutschen mächtigen Briten aus meinem Bekanntenkreis dazu befragt, er konnte es nicht. Wie schon gesagt, ich bin Argumenten gegenüber aufgeschlossen, aber dann bringt bitte auch mal welche. latho zieht es ja vor, weiter zu polemisieren, evtl. magst du mir ja helfen. Ich würde gerne verstehen, was ihr meint.
Und bitte, faß das hier nicht als Polemik auf. Ich bin wirklich auf der Suche nach Erkenntnisgewinn!!--
And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fame -
Schlagwörter: Deutschsprachig
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