Detroit Cobras – Lost & Found = Original Recordings 1995-97

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  • #5246605  | PERMALINK

    wa
    The Horst of all Horsts

    Registriert seit: 18.06.2003

    Beiträge: 24,684

    Whole Lotta Pete
    Ich bin etwas enttäuscht. Muss mich allerdings noch näher einhören.

    Nach zweimaligem Hören kann ich Deine Enttäuschung nicht nachvollziehen.
    Ich teile durchaus die Ansicht von Mosse. Demnächst aber dann mehr.

    --

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    #5246607  | PERMALINK

    whole-lotta-pete

    Registriert seit: 19.05.2003

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    waNach zweimaligem Hören kann ich Deine Enttäuschung nicht nachvollziehen.
    Ich teile durchaus die Ansicht von Mosse. Demnächst aber dann mehr.

    „Village of love“ als Einsteiger kommt noch recht stark, die Stimme von Rachel wirkt rauer als gewohnt (evtl. hatte sie eine durchgezechte Nacht hinter sich). Aber dann „Maria Christina“ als zweites, das hat mich vollkommen genervt. Ich hatte den Eindruck, dass es dann erst ca. ab Track 9 wieder aufwärts geht auf der Platte.

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    #5246609  | PERMALINK

    wa
    The Horst of all Horsts

    Registriert seit: 18.06.2003

    Beiträge: 24,684

    Und? Hält die Enttäuschung noch an?

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    #5246611  | PERMALINK

    whole-lotta-pete

    Registriert seit: 19.05.2003

    Beiträge: 17,435

    waUnd? Hält die Enttäuschung noch an?

    Ich hab mich noch mal durchgehört. Es hat sich doch etwas gebessert, zugegeben. Ich hatte nur einmal komplett im Auto durchgehört, das war etwas wenig. Die Übeltäter sind schnell entlarvt. Song 2 „Maria Christina“ und Song 3 „Come over to my house“ überziehen die ganze erste Hälfte der Platte mit einem schlechten Gefühl. Bei ersterem hat man das Gefühl, dass der Song ziemlich zerstümpert ist, vor allem durch den merkwürdigen Gesang. Bei „Come over…“ fällt die Gitarre negativ und nervend ins Gewicht.

    „Village of love“, der Opener, hat auch amateurhafte Ausstrahlung, glänzt aber durch Charakter. Insbesondere der kratzige Gesang gefällt mir. Die beiden Ur-Versionen der bekannten Songs „It´s raining“ und „Cha Cha Twist“ geben im Prinzip keine neuen Einblicke. Insgesamt bin ich mit dem Kauf doch halbwegs zufrieden, bezweifle aber, dass ich „The Original Recordings“ so oft hören werden wie die Alben. Das Booklet bringt ausführliche Geschichten, sehr schön. Werde es mir noch zu Gemüte führen.

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    #5246613  | PERMALINK

    whole-lotta-pete

    Registriert seit: 19.05.2003

    Beiträge: 17,435

    Ach ja, der Song mit dem Kerl am Mikro ist auch nicht so mein Ding.

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    #5246615  | PERMALINK

    wa
    The Horst of all Horsts

    Registriert seit: 18.06.2003

    Beiträge: 24,684

    Man sollte nicht mit der Erwartungshaltung eines richtigen Albums rangehen. Daher dürfte am Stück durchhören auch nicht zu dem Hörgenuss wie die Studioalben führen. Ich bin aber froh, daß man auf diesem Weg die ersten Singles kennenlernen kann (so schlecht finde ich Maria Christina“ gar nicht). Und „Village of Love“ ist absolut toll. Einziger Komplett-Ausfall ist für mich „Time Changes Things“, dessen eigentlich schöne Melodie durch den Nullgesang von Steve Shaw runiert wird.

    Letztendlich ist „The Original Recordings“ aber Fanfutter und für den Neueunsteiger eher ungeeignet.

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    #5246617  | PERMALINK

    cleetus

    Registriert seit: 29.06.2006

    Beiträge: 17,575

    Könnt ihr mir bitte erklären, was genau eure Faszination für die Band ausmacht, damit ich die eine CD (Mink Rat Or Rabbit), die ich besitze auf diese Eindrücke hin nochmals hören kann. (Bisher rangiert mein eigener Eindruck bei langweiliger Massenware.)

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    Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block
    #5246619  | PERMALINK

    whole-lotta-pete

    Registriert seit: 19.05.2003

    Beiträge: 17,435

    wa

    Letztendlich ist „The Original Recordings“ aber Fanfutter und für den Neueunsteiger eher ungeeignet.

    Darauf können wir uns prima einigen! :bier:

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    #5246621  | PERMALINK

    whole-lotta-pete

    Registriert seit: 19.05.2003

    Beiträge: 17,435

    CleetusKönnt ihr mir bitte erklären, was genau eure Faszination für die Band ausmacht, damit ich die eine CD (Mink Rat Or Rabbit), die ich besitze auf diese Eindrücke hin nochmals hören kann. (Bisher rangiert mein eigener Eindruck bei langweiliger Massenware.)

    Wenn du mich besuchst, gehen wir das mal von Grund auf an. Ich empfehle dir nebenbei unbedingt noch „Life, love and leaving“, wohl ihr großartigstes Album.

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    #5246623  | PERMALINK

    wa
    The Horst of all Horsts

    Registriert seit: 18.06.2003

    Beiträge: 24,684

    CleetusKönnt ihr mir bitte erklären, was genau eure Faszination für die Band ausmacht, damit ich die eine CD (Mink Rat Or Rabbit), die ich besitze auf diese Eindrücke hin nochmals hören kann. (Bisher rangiert mein eigener Eindruck bei langweiliger Massenware.)

    Langweilige Massenware? Was kennst Du noch, was so klingt wie die Detroit Cobras? Die Übertragung von Soul-Nummern in ein groovendes Garagen-Rock-Konzept mit verrucht-verrauchter Sängerin kenne ich von keiner anderen Band.

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    #5246625  | PERMALINK

    cleetus

    Registriert seit: 29.06.2006

    Beiträge: 17,575

    waLangweilige Massenware? Was kennst Du noch, was so klingt wie die Detroit Cobras? Die Übertragung von Soul-Nummern in ein groovendes Garagen-Rock-Konzept mit verrucht-verrauchter Sängerin kenne ich von keiner anderen Band.

    Ich auch nicht, aber wenn man nicht wüsste, dass die Band die ultrararen Soulscheiben recycelt, die sonst noch nie jemand gecovert, geschweige denn gehört hat, was bleibt da noch? Garage-Prügel as usual.
    Und mal abgesehen, von der Musik die sie machen, Konzept-technisch gesehen, packt mich die CD trotzdem nicht, da finde ich einiges von Girlschool, Deadline oder den Distillers mitreißender.

    @pete: Und ich dachte wir hören Superblack Metal?!

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    #5246627  | PERMALINK

    whole-lotta-pete

    Registriert seit: 19.05.2003

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    CleetusIch auch nicht, aber wenn man nicht wüsste, dass die Band die ultrararen Soulscheiben recycelt, die sonst noch nie jemand gecovert, geschweige denn gehört hat, was bleibt da noch? Garage-Prügel as usual.
    Und mal abgesehen, von der Musik die sie machen, Konzept-technisch gesehen, packt mich die CD trotzdem nicht, da finde ich einiges von Girlschool, Deadline oder den Distillers mitreißender.

    Vielleicht braucht man einen gewissen Hang zu diesem alten R&B/Soul Zeug und gleichzeitig einen zu dieser Art Umsetzung. Ich würde es nicht auf die weiblichen Vocals reduzieren. Girlschool und Deadline sind ok, aber nicht vergleichbar.

    @pete: Und ich dachte wir hören Superblack Metal?!

    Eigentlich hören wir Grind-Crush-Destroy-Schrotflinten-Metal, gefolgt von Lounge. Übergossen mit Alkohol und dummem Gelaber.

    --

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    #5246629  | PERMALINK

    cleetus

    Registriert seit: 29.06.2006

    Beiträge: 17,575

    Whole Lotta PeteVielleicht braucht man einen gewissen Hang zu diesem alten R&B/Soul Zeug und gleichzeitig einen zu dieser Art Umsetzung.

    Was ich ja eigentlich schon habe.

    Whole Lotta Pete

    Eigentlich hören wir Grind-Crush-Destroy-Schrotflinten-Metal, gefolgt von Lounge. Übergossen mit Alkohol und dummem Gelaber.

    Olé!

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    #5246631  | PERMALINK

    whole-lotta-pete

    Registriert seit: 19.05.2003

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    Whole Lotta PeteIch habe das Teil heute geliefert bekommen und gleich auf dem Weg zur Arbeit und zurück gehört. Wie bekannt, bin ich ein großer Detroit Cobras Anhänger. Jetzt wird mir aber langsam klar, warum es so einen Zoff um diese Veröffentlichung gab – die Qualität ist höchst durchwachsen.

    Mir ist gleich beim ersten Hören aufgestoßen, dass die Instrumente hier bei vielen (nicht allen) Tracks geradezu amateurhaft malträtiert werden. Einige Stellen mit Mundharmonika und Fidel sind fast lachhaft schlecht, auch die Gitarre ist bei einigen Parts recht lausig zusammengejault. Natürlich hat man es mit einer Mischung aus Demos und frühen Singles zu tun, ok. Trotzdem darf man sich nicht der Illusion hingeben, hier auf ein „neues Detroit Cobras Album“ zu treffen. Es waren aber zum Ende hin auch ein paar nette Songs dabei. Jedoch ist z.B. dieses spanisch gesungene Stück fast unerträglich schräg neben die Musik gelabert, wie taub vom Blatt abgesungen.

    Ich bin etwas enttäuscht. Muss mich allerdings noch näher einhören.

    Whole Lotta PeteIch hab mich noch mal durchgehört. Es hat sich doch etwas gebessert, zugegeben. Ich hatte nur einmal komplett im Auto durchgehört, das war etwas wenig. Die Übeltäter sind schnell entlarvt. Song 2 „Maria Christina“ und Song 3 „Come over to my house“ überziehen die ganze erste Hälfte der Platte mit einem schlechten Gefühl. Bei ersterem hat man das Gefühl, dass der Song ziemlich zerstümpert ist, vor allem durch den merkwürdigen Gesang. Bei „Come over…“ fällt die Gitarre negativ und nervend ins Gewicht.

    „Village of love“, der Opener, hat auch amateurhafte Ausstrahlung, glänzt aber durch Charakter. Insbesondere der kratzige Gesang gefällt mir. Die beiden Ur-Versionen der bekannten Songs „It´s raining“ und „Cha Cha Twist“ geben im Prinzip keine neuen Einblicke. Insgesamt bin ich mit dem Kauf doch halbwegs zufrieden, bezweifle aber, dass ich „The Original Recordings“ so oft hören werden wie die Alben. Das Booklet bringt ausführliche Geschichten, sehr schön. Werde es mir noch zu Gemüte führen.

    Sehe mich in der Meinung zu der Veröffentlichung bestätigt durch das Review im Ox, dass es in etwa auf den gleichen Punkt bringt (sie geben 6/10):

    Review: THE ORIGINAL RECORDINGS – SINGLES AND UNRELEASED 1995-97 (CD | Munster/Cargo | munster-records.com)

    Artist: DETROIT COBRAS

    Ox-Fanzine / Ausgabe #78

    Diese Compilation fasst das frühe Schaffen der angesagtesten Detroiter Soul-Cover-Crew zusammen. Sechs frühe Singles aus den Jahren 1995 bis 1997, und als Zugabe nicht weniger als neun (!) unveröffentlichte Songs aus der gleichen Periode. Klar, manche der Songs kennt der Connaisseur bereits von den Alben, doch diese früheren Aufnahmen zeigen eine Band, die noch auf dem Weg ist zu der Top-Form, die sie zu ihren Hochzeiten von „Mink Rat & Rabbit“ innehatte. Recht rumpelig, fast amateurhaft kommt so manches daher, das Harp-Solo bei „Maria Christina“ ist in seiner kompletten Talentfreiheit schon rührend, wenn auch nicht peinlich (aber technisch einfach richtig lausig). Auch Rachel Nagys Stimme hat noch nicht das laszive Flair späterer Aufnahmen entwickelt. Dieses Album ist gewiss kein Meilenstein, eher eine (frühe) Momentaufnahme, die für Neueinsteiger ein falsches Bild einer (mittlerweile) richtig guten Band vermitteln kann. (6) (Gereon Helmer)

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    #5246633  | PERMALINK

    whole-lotta-pete

    Registriert seit: 19.05.2003

    Beiträge: 17,435

    Whole Lotta PeteIch hab mich noch mal durchgehört. Es hat sich doch etwas gebessert, zugegeben. Ich hatte nur einmal komplett im Auto durchgehört, das war etwas wenig. Die Übeltäter sind schnell entlarvt. Song 2 „Maria Christina“ und Song 3 „Come over to my house“ überziehen die ganze erste Hälfte der Platte mit einem schlechten Gefühl. Bei ersterem hat man das Gefühl, dass der Song ziemlich zerstümpert ist, vor allem durch den merkwürdigen Gesang. Bei „Come over…“ fällt die Gitarre negativ und nervend ins Gewicht.

    „Village of love“, der Opener, hat auch amateurhafte Ausstrahlung, glänzt aber durch Charakter. Insbesondere der kratzige Gesang gefällt mir. Die beiden Ur-Versionen der bekannten Songs „It´s raining“ und „Cha Cha Twist“ geben im Prinzip keine neuen Einblicke. Insgesamt bin ich mit dem Kauf doch halbwegs zufrieden, bezweifle aber, dass ich „The Original Recordings“ so oft hören werden wie die Alben. Das Booklet bringt ausführliche Geschichten, sehr schön. Werde es mir noch zu Gemüte führen.

    Habe jetzt „Original Recordings 1995-97“ noch viele Male gehört, zuletzt in den vergangenen Tagen mehrmals.

    Die einzelnen kleinen Enttäuschungen sind geblieben, aber der Gesamteindruck hat sich etwas gestärkt. Speziell der letzte Song „With Body And Soul“ fiel nochmals durch die grausame Fidel auf. Als Favorit ist „Village of Love“ geblieben. Bleibt unterm Strich jedoch eine Veröffentlichung, die sich nur für Fans anbietet. Nun, das bin ich ja, es passt also.

    --

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