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AutorBeiträge
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Hallo Kveldsmåne, willkommen im Forum!
Störungen/Verzerrungen in der Wiedergabe von LPs auf den inneren Tracks kommen oft bei nicht exakt justierten Tonabnehmer-Systemen vor. Eine sorgfältige Justage ist meistens kein Hexenwerk; es gibt dafür auch einfach zu beschaffende, preiswerte Hilfsmittel (Schablonen, Spiegel etc.). Dazu wurde (u.a.) in diesem Thread schon etwas geschrieben; eine Suche nach „Justage“ wird Dich sicher etwas weiterbringen. Ansonsten im Internet mal nach „Justage Tonabnehmer“ suchen.
(Wobei, bei Black-Metal-Platten ist das doch völlig egal, oder?)
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Bauer EwaldEine sorgfältige Justage ist meistens kein Hexenwerk; es gibt dafür auch einfach zu beschaffende, preiswerte Hilfsmittel (Schablonen, Spiegel etc.).
zur Selbstjustage findet man hier diverse Anleitungen und Schablonen zum Download
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Vielen Dank für die ausführliche Hilfe. :) Da ich momentan jedoch zu müde bin, mich wirklich konzentriert mit der Justierung meines Systems auseinanderzusetzen, werde ich das Ganze auf morgen verschieben.
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Hallo !
Wenn du es richtig machen willst, kommst du um eine halbwegs brauchbare Tonarmwaage nicht herum. Manche basteln sich diese auch aus einer einfachen Digitalwaage zusammen. Mußt nur darauf achten, das sie nicht magnetisch ist.
1,5 g ist sehr wenig. Manche meinen, je leichter eingestellt um so besser. Aber das stimmt nicht. Ein zu leicht eingestelltes Auflagegewicht führt zu einer stärkeren Abnutzung der Platte. Sehr selten kann man eine solche Einstellung, wie du sie hast wählen. Erhöhe einfach mal das Gewicht etwas und höre dir dann die LPs noch einmal an. Achte aber darauf, dass das System optimal eingestellt ist.
Um was für ein System handelt es sich denn ? MC oder MM.--
Schöne Grüsse FolkfreakHi,
eine Erhöhung beider Einstellungen auf einen Wert von 2 brachte schonmal ein verbessertes Klangbild mit sich, welches nur noch teilweise unter dem von mir beschriebenen Rauschen litt. Da der Schallplattenspieler, wie ich einem Gespräch mit meinem Vater entnehmen konnte, jedoch noch nie eine Justage genossen hat, wird selbige wohl mal angebracht sein ( auch wenn mir die Prozedur relativ kompliziert erscheint und mir solche Feinarbeiten ohnehin nicht liegen :x ).
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Kann mir jemand was zum Starclub-Label erzählen?
Sind die alten 7“s von denen zu empfehlen bzw. ihren hohen Preis wert?--
Crazybird, das Starclub-Label trat Ende ’64 als Sublabel von Philips in Erscheinung. Der Starclub selbst hatte bis zu diesem Zeitpunkt durch die ruhmreichen Fab an Kultstatus gewonnen, der Beat war so richtig bis in die letzten Wohnzimmer vorgedrungen, so dass sich ein solcher Schritt anbot, sicher auch in Zusammenarbeit mit den damaligen Betreibern des Starclub.
Veröffentlicht wurden Eigenproduktionen (zuvor waren schon einige Live-Singles auf Ariola unter „Twist im Starclub“ erschienen (u.a. von den Searchers)) und viele dt. Bands, aber auch internationale Künstler wie die Walker Bros. und Dave Dee.
Starclub-Singles sind deshalb so gesucht, weil der Starclub-Kult sich zum einen unglaublich lange im Bewusstsein der Fans gehalten hat (mit Macht auch von den daran Interessierten unterstützt), weil das Label zum anderen das wichtigste, als solches erkennbare dt. Beatlabel der 60s war. Und der Katalog ist ja auch schön übersichtlich, so dass der Fan die Nummern ohnehin auswendig kennt.
Die z.T. gezahlten Preise (sind etwas nach unten korrigiert in den letzten Jahren) spiegeln nicht die Qualität der Musik wider, sondern basieren allein auf der Seltenheit und entsprechenden Gesuchtheit der Single oder LP. Ich finde einiges ziemlich schlecht.--
FAVOURITESIch fand den Slogan des Eröffnungs-Plakats immer sehr treffend:
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Warum kann ich den Anfang des jeweiligen Titels einer LP (vorausgesetzt er geht normal laut los), schon eine Drehung vorher ganz leise hören. Die Nadel befindet sich diesem Moment immer noch in der Leerrille.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
das klingt nach einem quantemechanischem Phaenomen, sehr cool…
(das ist mir noch nie aufgefallen…)--
Das liegt am Vorecho und könnte beispielsweise beim Schneideprozess auf der Lackfolie entstanden sein.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Hat jemand von Euch Erfahrungen mit
http://www.recordstore.co.uk ?
Habe hier nichts gefunden.--
atomDas liegt am Vorecho und könnte beispielsweise beim Schneideprozess auf der Lackfolie entstanden sein.
Wie entsteht ein Vorecho?
Ein „Nachecho“ kann ich mir noch vorstellen…
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoJoshua TreeHat jemand von Euch Erfahrungen mit
http://www.recordstore.co.uk ?
Habe hier nichts gefunden.Ich kenne deren Angebot, habe dort aber noch nie bestellt, da ich bisher alles auch woanders bekommen konnte.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...KrautathausWie entsteht ein Vorecho?
Ein „Nachecho“ kann ich mir noch vorstellen…
Aus dem Hifi-Forum:
Alfred Schmidt
Beim Schneiden der Urmatrize in eine Lackfolie wird die Rille beim Schneidvorgang erwärmt. Sie kühlt zwar aus, aber zu langsam. Nun hat die Matrize gerade eine Umdrehung gemacht,und der Schneidstichel schneidet die nächste Windung der Spirale. Leider bekommt aber die vorhergehende soeben geschnittene Windung auch noch etwas davon mit, weil sie noch nicht völlig erstarrt ist. Dadurch hört man dann in der Einlaufrille ganz leise schon das Signal der nächsten „Spiralwindung“ (Nebenrille würde man sagen, aber es ist halt nur eine einzige pro Plattenseite, ausgeführt als Spirale)Beim „Direct Metal Mastering“ (DMM) wurde direkt in eine Metalplatte geschnitten, u.a. um dieses Phänomen zu verhindern.
Aus dem Vinyl Lexikon von Frank Wonnenberg zum Thema „Vorecho“:
Vinyl Lexikon
Bei Wiedergabe von Schallplatten oder Magnetbandaufzeichnungen kann es zu einem Vorecho, also der zeitlichen Vorwegnahme eines Signals, kommen. Bei der Schallplatte kann es sich um Rillenmodulationen handeln, die sich schon auf der Lackfolie durch die „weiche“ Beschichtung von einer Rillenwand zur anderen „durchgearbeitet“ haben. Darauf haben u.a. die Wahl des Vorschubs (Rillenabstand) und die verwendete Schriftart bedeutenden Einfluß. Ein Großteil des Vorechos entsteht jedoch während der anschließenden Galvanik. Bei der Abformung der Lackfolie durch eine aufzutragende Nickelschicht können die Qualität des Auftrags, die Materialdicke und das Auftreten von Materialverspannungen ganz entscheidend über die Häufigkeit und Intensität der Vorechos entscheiden.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos... -
Schlagwörter: Empfehlung, hilfe, Vinyl
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