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AutorBeiträge
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@okorie: Man kann vieles tun, um statische Aufladung bei Schallplatten zu verringern (ganz los wirst Du sie jedoch nie). Zum Beispiel durch eine höhere Luftfeuchtigkeit im Raum, oder einen antistatischen Mitlaufbesen (wie schon von Dir angesprochen), oder spezielle antistatische Innenhüllen.
Stutzig macht mich allerdings, daß das Problem erst mit dem neuen Plattenspieler kam. Das spricht dafür, daß irgendwas in der Gerätekette nicht in Ordnung ist. Hier wirst Du variieren müssen, um das rauszukriegen. Ich würde zunächst tatsächlich mal die Boxen weiter wegstellen (diesen Test kannst Du ja leicht durchführen).
Ach so: Das OMB 5 würde ich selbst bei einem Einsteiger-Plattenspieler wie dem Project Debut durch ein besseres ersetzen.
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WerbungBauer Ewald@Okorie: Man kann vieles tun, um statische Aufladung bei Schallplatten zu verringern (ganz los wirst Du sie jedoch nie). Zum Beispiel durch eine höhere Luftfeuchtigkeit im Raum…
Kein Witz:
Manchmal wirkt es schon Wunder, wenn man eine Grünpflanze in der Nähe des Plattenspielers platziert.--
How does it feel to be one of the beautiful people?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Bauer EwaldDas spricht dafür, daß irgendwas in der Gerätekette nicht in Ordnung ist.
darauf würde ich auch tippen, ohne genaueres sagen zu können. Ich hatte letztes Jahr ein ähnliches Problem, trotz diverser getesteter Erdungsvarianten wurde es erst mit einem neuen Vorverstärker besser.
Falls die Luftfeuchtigkeit jetzt schon ein Problem sein sollte, dann wirst du im Winter keine Freude mehr an deinen Platten haben…@weilstein: sonst alles klar?!
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Keine Panik, Dick, wollte nur auf mein relativ beschränktes Wissen in den Bereichen Technik und Gesetzmäßigkeiten der Physik hinweisen.
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Vielen Dank für Eure bisherigen Reaktionen. Ich werde den Plattenspieler gemäß Eures Ratschlages heute versuchsweise „umstellen“, um zu sehen, ob dies zu irgendeinem hörbar positiven Effekt führt und mich dann mit dem Ergebnis nochmals hier melden …
Kleiner Nachtrag zur Gerätekette: Ich hatte fälschlicherweise einen Ortofon-Vorverstärker angegeben – tatsächlich aber handelt es sich bei meinem Modell um einen Project-Vorverstärker.
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too jaded to question stagnation.Wie angekündigt habe ich nun meine große Versuchsreihe durchgeführt. Mit anderen Worten: ich habe den Plattenspieler um-bzw. etwas weiter von den Boxen weggestellt.
Ergebnis: Nur partiell zufriedenstellend. Zunächst hatte ich den Eindruck, dass sich die Knackskulisse deutlich reduziert hat. Mit zunehmender Spielzeit kamen mir da allerdings doch Zweifel und es schien mir, wenn überhaupt, nur minimal verbessert. Allerdings habe ich zunächst meine besonderen Problemfälle zur Prüfung herangezogen (beispielsweise die neue Bonnie „Prince“ Billy, die schon auf dem alten Plattenspieler eher nach „good“ denn nach „mint“ klang). Zudem kann es durchaus sein, dass mir ob der Testsituation jeder kleine Knackser doppelt aufgefallen ist.
Fazit: Ich werde in den Plattenspieler vorerst an seinem neuen, von den Boxen weiter entfernten Platz belassen und in den kommenden Tagen verstärkt LP’s hören, mit denen ich zu früherer Zeit (sprich mit dem Roadstar-Plattenspieler) keine Probleme hatte und mir so ein besseres Bild zu machen versuchen.
Ich wäre sehr dankbar, wenn sich der eine oder andere noch zum Thema „Acrylplattenteller“ äußern könnte. Auch eine kleine Lehrstunde über etwaige Vorteile des Mitlaufbesens gegenüber eine simplen Kohlefaserbürste (ich habe auch schon Gegenteiliges gehört, ob jedoch aus berufenem und kundigem Munde, ist noch unklar …) würde mir weiterhelfen.
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too jaded to question stagnation.@okorie: Ich selber habe mit Hilfsmitteln wie einem Acrylplattenteller oder einem antistatischen Mitlaufbesen keine Erfahrung. Mag sein, daß Du damit eine teilweise Verbesserung erzielst. Da Dein vorheriger Plattenspieler aber keine Probleme machte ist es wie gesagt wahrscheinlich, daß irgendein Problem mit Deiner neuen Kette besteht. Du wirst durch besagte Hilfsmittel also das Übel vermutlich nicht an der Wurzel packen sondern nur an den Symptomen doktorn. Ein korrekt aufgestelltes System sollte in der Lage sein auch statisch aufgeladene LPs ohne erhebliche Störgeräusche wiederzugeben!
Ich würde nach und nach einzelne Komponenten variieren/austauschen um so die Problemquelle einzugrenzen. Also: Audio-Eingang variieren. (Vor)verstärker austauschen (z.B. indem Du den Plattenspieler mal an den Verstärker eines Bekannten hängst). Tonabnehmersystem austauschen (ich weiß, woher nehmen… aber das OMB5 ist eh nicht das Wahre). usw…
Noch eine Idee: Hat Der Plattenspieler ein Erdungskabel? Wenn ja, mal damit rumspielen.
Wenn garnichts hilft: Versuchen, einen Austauschplattenspieler zu bekommen. Daß er einen Defekt hat, ist auch nicht auszuschließen.
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Ich habe auch mal eine Frage: Gibt es noch Rettung für Platten, die in zwei Hälften zerbrochen sind?
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Eigentlich nicht. Selbst wenn du die sauber zusammengeklebt bekommst (was eh schon unmöglich ist), sie wird an der Bruchstelle immer haken oder springen.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Danke, mikko, das hatte ich schon befürchtet. Dann heißt es wohl nochmal kaufen.
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Okorie Auch eine kleine Lehrstunde über etwaige Vorteile des Mitlaufbesens gegenüber eine simplen Kohlefaserbürste (ich habe auch schon Gegenteiliges gehört, ob jedoch aus berufenem und kundigem Munde, ist noch unklar …) würde mir weiterhelfen.
Wenn sich die Platte wärend dem Abspielen statisch aufläd ist der Mitlaufbesen im Vorteil , bei den Besen von TR ist z.B. ein Erdungskabel dabei.
Bezüglich der Reinigung können sie die Kohlefaserbürste nicht ersetzten , höchstens ergänzen. Mit der Bürste kannst Du übrigens auch die statische Ladung ableiten . Einfach die Bürste beim Metallenen Griff halten und mit der anderen Hand ebenfalls etwas aus Metall anfassen , z.B. Rack oder Verstärker.
Noch besser wäre eine Nassreinigung der Platten , die Feuchtigkeit leitet die statische Ladung komplett ab.
Gruss
Uncle Meat--
Nous vivons médiocres, aujourd'hui, quand de telles leçons musicales nous sont données par les jeunes gens du passé. Merci Frank!!uncle meatEinfach die Bürste beim Metallenen Griff halten und mit der anderen Hand ebenfalls etwas aus Metall anfassen , z.B. Rack oder Verstärker.
Interessant, den Trick mit dem Metall anfassen kannte ich noch nicht. Na ja, ist ja eigentlich naheliegend.
uncle meat
Noch besser wäre eine Nassreinigung der Platten , die Feuchtigkeit leitet die statische Ladung komplett ab.Hier habe ich die Erfahrung gemacht, daß durch den Absaugvorgang an meiner Plattenwaschmaschine manchmal der gegenteilige Effekt erzielt wird, also die Platten danach sehr stark statisch aufgeladen sind und knistern wie ein Kaminfeuer. Allerdings legt sich das nach einiger Zeit.
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@okorie
klingt blöd, aber vielleicht auch zu viel staub in der Luft? wenn ich meine 4wände manchmal bisschen verkommen lass und überall schon so ne kleine staubschicht liegt knackts bei mir vermehrt, soweit ich die staubschutzhabe nicht geschlossen hab (aber wozu dann vinyl hören…) achso ja @ staubschutzhabe, probiers mal mit geschlossener ob das problem da noch immer auftritt, möglicherweiße hatts nichtmal mit aufladung zu tunhab übrigens auch nen project debut III mit dem vormontierten omb5, boxen stehen jedoch weit entfernt, nur verstärker liegt daneben
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@verstörte katze
Ich glaube nicht, dass „es“ am Staub liegt, da ich antistatische Innenhüllen für meine LP’s verwende und zudem auch meine Kohlefaserbürste regelmässig zur Anwendung kommen lasse. Außerdem tritt das Problem insbesondere auch bei ladenneuen LP’s auf, die mit den mein Mobiliar bedeckenden Staubschichten zunächst noch gar nicht in Berührung gekommen sind. Staubwischen müsste ich trotzdem mal wieder …
In der Bedienungsanleitung des PD III wird explizit davon abgeraten, die Staubschutzhaube während der Nutzung am Plattenspieler zu belassen, im Gegenteil, um Resonanzen zu vermeiden soll die Haube sogar komplett abgenommen werden …
Wenn Du auch einen PD III, könntest Du mir aber einen kleinen Gefallen tun: Ich habe den Eindruck, dass der Tonarm nicht ganz sauber eingebaut ist, da die Markierung (weißer Strich auf Tonarm) für das Gegengewicht bei mir nicht ganz mittig sitzt… möglicherweise ist also der Tonarm leicht schräg montiert und die Nadel trifft die Rillen nicht ganz genau – das hab‘ ich mir jedenfalls mal als mögliche Ursache für die Nebengeräusche zusammengereimt. Schau‘ doch bitte mal, ob Deine Markierung genau mittig sitzt (von oben betrachtet).
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too jaded to question stagnation.Okorie
In der Bedienungsanleitung des PD III wird explizit davon abgeraten, die Staubschutzhaube während der Nutzung am Plattenspieler zu belassen, im Gegenteil, um Resonanzen zu vermeiden soll die Haube sogar komplett abgenommen werden …
Oh, gut zu wissen.
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sent via personal computer - bitte entschuldigen sie eventuelle INSZENIERUNGEN -
Schlagwörter: Empfehlung, hilfe, Vinyl
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