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Ich muss nach knapp der Hälfte abbrechen – oder besser gesagt, ich wende mich ab und lasse es nur noch im Hintergrund laufen. Nicht, weil ich schockiert, sondern weil ich gelangweilt bin. Psychohorror für Arme meets Derrick-Amtsstubenlangeweile.
Was mir schon immer auf den Geist ging – wenn Theater ins TV gebracht wird. Ich glaube es war Harald Schmidt, der mal in einem Interview aus eigener Erfahrung gesagt hat, dass es nichts erstrebenswerteres für Theatherschauspieler gäbe, als den Sprung in den Tatort oder ähnliche Formate zu schaffen. Das merkt man leider hier – und in vielen anderen Folgen.
Was will ein solches Drehbuch eigentlich erreichen? Mittelklasse-Deutschland in seinem rot verklinkerten Reihenhaus aufrütteln und einen Einblick in das Innenleben eines Psychopathen verschaffen? Mal abgesehen davon, dass es nicht gelingt: Wer will das? Wirklich 10 Mio. Deutsche? Kann ich mir nicht vorstellen. Diese Quoten kann ich mir nur mit Duldungsstarre, Gewohnheit und mangelnde Alternativen erklären.
Einzig Sibel Kekilli brilliert wieder – undzwar ausschließlich durch Anwesenheit und Aussehen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Nicht brillant wie der erste Teil, aber sehr gut. Lars Eidinger („Willkommen auf der dunklen Seite“) wieder herausragend.
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Borowski ganz stark und Korthals noch nicht am Ende.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Wieder sehr gut. Neben Eidinger muss man auch Eggert loben.
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and now we rise and we are everywhere
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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leichte Längen im Mittelteil, aber ingesamt schon gut.
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Sehr, sehr guter Tatort …. wahrscheinlich sogar der beste in diesem Jahr.
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Living Well Is The Best Revenge.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Eggert sollte wieder fester Bestandteilwerden, sehe ich lieber als Sibel.
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Mir zu wirr. Und Kekili wieder unterirdisch.
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Do you believe in Rock n Roll?Kiel ist ganz anders.
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How does it feel to be one of the beautiful people?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Kikeli sehr stark.
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Einer der schwächsten Borowski-Tatorte!
Wer das zusammengeschustert hat, sollte Fantasy-Drehbücher schreiben.
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Was nutzt es denn, einem alten Ochsen, der nur ein einziges Sprüchlein draufhat, in's Horn zu kneifen?!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ein weiterer Borowski-Höhepunkt! Allein der Bart ist gewöhnungsbedürftig. Und Frau Brand hatte etwas wenig Anteile.
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Habe am Freitag nochmals den ersten Teil gesehen. Der war viel besser, heute war es in Ordnung.
Die Kieler Drehbücher sind leider nicht mehr ganz so stark wie noch vor ein paar Jahren.--
Immer wieder meine Favorit: Buddy Roland Schladitz. Die Halbsästze zwischen den offiziellen Dienstanweisungen in extrem angespannter Atmosphäre sind und bleiben für mich das Salz in der Suppe: „Du siehst so jung aus, Klaus. Hast du was machen lassen?“.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,938
Packender und dunkler Tatort, alleine (wie schon in Vorposts erwähnt) das neue Stilmittel des Oberlippenbartes von Hrn Borowski ist IMO unnötig (er schaut plötzlich aus wie eine Karikatur eines Beamten ….) und wird pro futuro hoffentlich wieder hintangehalten ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Tatort
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