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AutorBeiträge
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Die Geschichte mit dem DJ-Job per Laptop wurde bereits im “DJ-THREAD“ mal diskutiert. Da dort sowieso nie viel los ist, könnt ihr die Diskussion gern dort hin verlegen
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Nicht willenlos, einfach nicht so an Musik interessiert wie die meisten hier.und schon gar nicht an Formaten!
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ich bleib da jetzt doch noch kurz beim thema dj, weil das fuer mich eng mit best-of cds zusammenhaengt. ich lege jetzt mittlerweile doch seit, na sagen wir mal fuenfzehn jahren musik auf, anfangs vinyl. ich habe mich lange gegen die cd gestraeubt. mittlerweile lege ich fast ausschliesslich mit cds auf. da ich keine guten transportmoeglichkeiten habe, verbleiben meine tontraeger in dem club, in welchem ich auflege. das sind mehrere hundert, ein grund warum ich cd und nicht vinyl nehme, sie sind platzsparend. ich wuesste nicht wohin mit den platten. und aus dem gleichen grund nutze ich auch die ein oder andere best-of zusammenstellung. obgleich ich alben sehr schaetze, machen diese fuer mich beim auflegen nicht immer sinn. es gibt genug interpreten, bei denen mich nur einzelne tracks interessieren. muesste ich jedesmal saemtliche alben von denen mitschleppen, spraenge es den rahmen gnadenlos. die best of cd hat fuer mich also rein funktionale, und damit berechtigte gruende.
mp3 mag ich immer noch nicht, ich hab bis heute keinen einzigen. das liegt auch daran, dass ich beim auflegen einfach das cover und die trackliste gern in der hand habe, wenn ich einen song auswaehle. eine trackliste auf dem monitor ist mir zu unpersoenlich.
ausserdem greife ich ab und zu gern zu best-of-samplern, wenn ich einen mir unbekannten interpreten kennenlernen und beurteilen mag. bei interesse folgen dann die entsprechenden alben.
gruss--
hörbares hörenMikko
Es gibt jedoch Tanzveranstaltungen, die unter bestimmten Überschriften stattfinden. Und wenn bei einer Motown Party oder einem Garage Beat Allnighter der DJ mit Laptop ankommt, wird er in aller Regel vom Publikum zum Teufel gejagt. Das muss nicht heißen, dass sich ein Laptop-Nutzer nicht mit diesen Musik Richtungen auskennen kann. Es ist einfach stillos, Musik, die eine bestimmte Geschichte hat, so völlig ahistorisch aufzuführen. Ein einfühlsamer DJ wird das wissen und berücksichtigen.
Es gibt natürlich bestimmte kommerzielle Veranstaltungen, da ist das Publikum derartig willenlos, dass es auf Stil und Stilmix kaum noch ankommt. Hauptsache die Nummern sind bekannt und man kann so richtig schön schwofen.Ich muss sagen, dass es mir reichlich egal ist, ob ein DJ mit dem Laptop ankommt oder nicht. Zumindest dann, wenn ich gekommen bin, um die Musik zu hören und nicht danach trachte, dem DJ dauernd über die Schulter zu schauen um festzustellen, welches Medium er gerade benutzt und ob er den zeitlichen Kontext (oder gar den sozialen !) des Mediums auch in mir angemessen erscheinender Weise würdigt !
Ich gebe aber zu, dass würde ich eine 70s, 80s – Party veranstalten, bei der der DJ dauerhaft optisch präsent ist, auch ich den Laptop etwas deplaziert finden würde. Ausser als Unterstützung oder Notaggregat.
Allerdings bin ich mit CDs voll zufrieden, denn auch hier habe ich ein Gefühl der physischen Präsenz eines Mediums (im Gegensatz zum PC-File) mit Cover (wenn auch kleiner) und Zusatzinformationen !
Es muss also nicht Vinyl sein. Vom Platzbedarf mal ganz zu schweigen.Ausser natürlich man ist der Meinung, Vinyl klinge tatsächlich besser als digitale Kost !
Es spielt ganz allgemein eine grosse Rolle, ob man die Musik für sich betrachtet, oder immer ihren wie auch immer gearteten Kontext mitberücksichtigt.
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Schlagwörter: Best Of, Compilation, Kopplung, Sampler
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