Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)

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  • #12357185  | PERMALINK

    thegreenmenalishi
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    #12358071  | PERMALINK

    pfingstluemmel
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    Zuletzt gesehen:

    Godzilla x Kong: The New Empire (Regie: Adam Wingard – USA, 2024) 3,5/10
    Finsterworld (Regie: Frauke Finsterwalder – Deutschland, 2013) 6,5/10

    Trotz psychedelisch leuchtender Kristallwelten: Hollywood-Schund aus dem Lehrbuch. Als Gegengift wirkt vielleicht Pulgasari, ein nordkoreanischer Godzilla-Abklatsch, für den Kim Jong-il extra einen südkoreanischen Regisseur entführen ließ und die Spezialeffekte bei den Japanern von Tōhō in Auftrag gab. Godzilla vs. Großgrundbesitzer!

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    #12358217  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Letzte Woche zur „noche cubana“ mit Filmen von und über Nicolas Guillén Landrián – es gab im ersten Teil die sieben von Trigon restaurierten Dokumentar-Kurzfilme … und die sind wahrlich brillant!

    En un barrio viejo | In einem alten Viertel | Dans un vieux quartier -1963 – 9′
    Los del baile | Die Tanzfreudigen | Ceux qui aiment danser – 1965 – 6’27
    Reportaje Plenaria Campesina | Reportage Bauernversammlung | Reportage à l’assemblée paysanne – 1966 – 9,53’
    Ociel del Toa | Ociel vom Toa | Ociel du Toa – 1965 – 16’28
    Un festival | Ein Festival | Un festival – 1963 – 10,12′
    Coffea Arábiga | Kaffee Arabica | Café Arabica – 1968 – 17’37
    Taller Claudio A. Camejo de Línea y 18. | Werkstatt Ecke Línea und 18 | Atelier à l’angle de Línea et 18 – 1971 – 14’55

    Am tollsten der erste von 1963, „Ociel del Toa“ (Teil einer Trilogie mit „Reportaje“, der dritte zugehörige wurde noch nicht gefunden) und „Coffea Arábiga“. Dass Landrián vor dem Kaffee-Film schon Probleme hatte und danach weggesperrt wurde, Anfang der Siebziger dann endgültig Berufsverbot kriegte (und immer wieder im Gefängnis und in der Psychiatrie verschwand) ist eher in der Hinsicht verblüffend, dass das nicht früher geschehen ist, denn die Filme sind in so vieler Hinsicht entlarvend, ironisch, doppelbödig … eine grandiose Entdeckung!

    Drei weitere von Anfang der Siebzigern gehören zu den zehn der insgesamt siebzehn Filme, die wieder entdeckt wurden, dabei handelt es sich aber um die letzten, brav gehaltenen Dokumentationen, über die der Kameramann in der Dokumentation Landrián (Ernesto Daranas, Kuba, 2023), die im zweiten Teil lief, wie es scheint völlig zu Recht meinte: das ist nicht mehr Landrián. Eine einzige Einstellung im einen, in der Doku ausschnittweise gezeigten Film, liess er gelten. Die Doku von Daranas, dessen Bemühungen überhaupt erst zur Suche nach den Filmen im kubanischen Filmarchiv geführt hat, ist etwas weniger toll, bietet aber, falls man die Filme nicht auch zu sehen kriegt, viele längere Ausschnitte, gibt erschreckende Einblicke in das Archiv (die Mitarbeitenden dort bewegen sich mit richtig krassen Atemschutzmasken, das Zeug gammelt buchstäblich vor sich hin … und das Archiv ist riesig), ein langes Gespräch mit der deutlich jüngeren Witwe, die einiges an Räuberpistolen aus der Biographie (der eigenen auch) zu berichten hat, und sehr berührend: eine Wiederbegegnung vom Kamermann Livio Delgado mit Ociel und seinem Kollegen (Foto oben) Jahre später (Foto unten).

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #156 – Benny Golson (1929–2024) – 29.10.2024 – 22:00 / #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #12358219  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Gestern dann mein Auftakt zur kleinen (zwangsläufig) Stephanie Rothman Retrospektive hier: The Student Nurses (USA, 1970) – auch das ein grossartiger Film!

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    #12359483  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Vorhin im Kino: The Velvet Vampire (Stephanie Rothman, USA 1971) – wieder super … und in bester Qualität, nicht wie der verlinkte (tolle) Trailer (vier der fünf Filme wurden vom MOMA restauriert, auch den fünften gibt es als digitale Kopie).

    Johnny Shines‘ Auftritt ganz zu Beginn ist auch super – finde ich in der Tube nur in miserabler Qualität, drum einfach ein Still von IMDB:

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    #12359825  | PERMALINK

    pfingstluemmel
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    Außerdem gesehen:

    Trespass (Regie: Joel Schumacher – USA, 2011) 5/10
    Dogme 1: Festen (Regie: Thomas Vinterberg – Dänemark/Schweden, 1998) 8/10
    Stormhouse (Regie: Dan Turner – Großbritannien, 2011) 5,5/10

    Ich respektiere die selbstauferlegten Herausforderungen der Dogma-Regisseure. Mit diesem scheußlichen Digicam-Look werde ich mich aber nie abfinden können, obwohl Vinterberg schon einiges herausholt.

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    #12360031  | PERMALINK

    mozza
    Captain Fantastic

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    Texas – Doc Snyder hält die Welt in Atem (Ralf Huettner, Helge Schneider, 1993)

    Herrlicher Schwachsinn (mit ein paar durchaus bewegenden Zeilen).

    --

    Das Leben macht sich ja mehr und mehr aus dem Staub.
    #12362087  | PERMALINK

    lezin

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    2024/08 (8 Filme)

    Der falsche Mann (A. Hitchcock 1956) 8,5/10
    Oppenheimer (Ch. Nolan 2023) 7,5/10
    Familiengrab (A. Hitchcock 1976) 8/10
    Endstation Paradies (Th. Engel 1977) 8/10
    Alien Romulus (Fede Alvarez 2024 ) 5/10
    Amadeus (M. Forman 1984) 8/10
    The Master (P.T. Anderson 2012) 6/10
    Lady Frankenstein (Mel Welles 1971) 3/10

    --

    #12362575  | PERMALINK

    pfingstluemmel
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    Weiterhin gesehen:

    Furiosa: A Mad Max Saga (Regie: George Miller – Australien/USA, 2024) 6,5/10

    Jedes vielversprechende Bild wird im Bombast erstickt. Chris Hemsworth gibt den Aquaman mit Seepferdchenstärken. Dumme Leute tun dumme Dinge. Cirque du Soleil für Prepper, die durchgrillen.

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    #12362617  | PERMALINK

    zissou

    Registriert seit: 08.03.2015

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    lezinAlien Romulus (Fede Alvarez 2024 ) 5/10

    So habe ich ihn auch gesehen. Eher überflüssig.

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    #12362821  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Gestern im Kino: Terminal Island (Stephanie Rothman, USA 1973) – was für tolle Filme das doch sind! Schade, hab ich nur noch zwei vor mir (morgen „Group Marriage“ und nächste Woche „The Working Girls“, den ich aber ev. verpassen werde).

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    #12363215  | PERMALINK

    pfingstluemmel
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    Zuletzt gesehen:

    Bleeding Steel (Regie: Leo Zhang – China, 2017) 2/10

    Jackie Chan-Fans, meidet diesen Film! Er ist schlecht. Alles an ihm ist schlecht. Nicht auf die sympathische Art, sondern auf diese endverblödete Hochglanzart der Schweighöfer/Schweiger-Filme. Multimillionendollarmurks der abgestandesten Art. Es gibt hier nichts hervorzuheben oder gegeneinander abzuwägen, einfach Schrott in jedweder Hinsicht, eine Benchmark für schlechtes Filmemachen. Im Abspann wird uns zu allem Übel noch ein zweiter Teil angedroht. Leo Zhang, gib auf, du kannst nichts!

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    #12363553  | PERMALINK

    thelonica

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    THE CRIMSON KIMONO (1959) – Samuel Fuller

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    #12363669  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Gestern im Kino: Group Marriage (Stephanie Rothman, USA 1973) – wie toll auch dieser Film! Rothmans Blick ist so erfrischend, das Pacing hervorragend, die Musik toll gewählt, die Dialoge kommen auch wenn sie doppelte Böden mit sexuellen Anspielungen haben ohne Schlüpfrigkeit daher … Rothman bietet wirklich eine andere Perspektive, und die ist so viel entspannter, liebevoller, klarsichtiger, ironischer als praktisch alles, was das Kino zu bieten hat. Auch wenn das keine ganz grossen Meisterwerke sind („The Velvet Vampire“ könnte von Genre-Fans sicher unschwer dazu stilisiert werden), sind das richtig gute Filme, die auch wahnsinnig vergnüglich sind und sehr viel Spass machen.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #156 – Benny Golson (1929–2024) – 29.10.2024 – 22:00 / #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #12363755  | PERMALINK

    stormy-monday
    We Shall Overcome

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    Horizon – USA 2024, Regie Kevin Costner

    Ganz okay für einen neuen Western, eine um  20 Minuten gekürzte Fassung hätte dem Erzählfluss bei 181 Minuten sicher nicht geschadet. Costner kann Landschaftsbilder.

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    Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”
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