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Du kanntest doch sicher auch den Plot von Psycho, bevor du ihn gesehen hast – und noch dazu etliche Parodien.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Highlights von Rolling-Stone.deWerbungpfingstluemmelDu kanntest doch sicher auch den Plot von Psycho, bevor du ihn gesehen hast – und noch dazu etliche Parodien.
Bei Psycho ließ sich das nicht vermeiden. Als Parodie kenne ich Das Schweigen der Hammel. (Witzig finde ich den Meta-Humor „Aber Mama, du kommst doch gar nicht vor in diesem Film“)
zuletzt geändert von mozza
Hätte mir den Film aber nicht so oft angesehen, wenn ich Norman Bates, dargestellt durch Anthony Perkins, nicht so charmant finden würde.
Na ja und jetzt kriege ich diesen Avatar nicht mehr weg.--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollDie Spoilerangst im Internet ist der ultimative Horror.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Vorhin im Heimkino: Call Me By Your Name (Luca Guadagnino, IT, 2017) – und noch ein grossartiger Film. Schade hat eine Trilogie nur drei Teile. Vom ersten Eindruck her liegt der mittlere um Haaresbreite vorn, wegen seiner Machart (Kamera vor allem) … aber die drei sind echt alle phantastisch.
Vor der Fortsetzung hab ich grad etwas Angst @pfingstluemmel – und nein, ich kenne das Original noch nicht … sollte ich wohl zuerst gucken. Vielleicht mach ich eh lieber zuerst mit „We Are Who We Are“ weiter.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDas sind zwei völlig verschiedene Filme, gypsy. Die Kenntnis des Originals wäre nicht vonnöten, wenn es nicht so ein wunderbarer Film wäre.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Alles klar, danke – ich „arbeite“ grad am Film von Argento, für alle Fälle.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaWobei mich natürlich auch interessieren würde, wie du die zwei unterschiedlichen Soundtracks von Goblin und Thom Yorke empfindest.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Gestern im Heimkino also Suspiria (Luca Guadagnino, IT/USA, 2018) – die ersten fünf „Akte“ fand ich sehr ansprechend, teils richtig super … aber am Ende war ich völlig raus. Ist überhaupt nicht mein Genre (was ich hier als bekannt voraussetze), irgendwie langweile ich mich, sobald es konkret wird … die Rätselhaftigkeit des Einstiegs, meinetwegen auch noch die Parallelszene, in der Dakota Johnson ihre Vorgängerin „kaputttanzt“ – kein Problem damit, aber Ende ist das einfach nur langweilig. Dabei wird bis dahin über fast zwei Stunden so toll Spannung aufgebaut, mit den einmal mehr eindrücklichen Bildern – schade, den Film auf BD und nicht im Kino auf 35mm zu sehen! Den Soundtrack fand ich ziemlich stark – wieder einmal. Wie gut Guadagnino Musik einzusetzen weiss, ist ja eh auffällig!
Sein Zweitling, „Melissa P.“, ist jetzt übrigens auch noch unterwegs zu mir (DVD) … und „Challengers“ läuft am Wochenende auch in der Matinee, das kommt mir beim aktuellen Zustand grad sehr entgegen, denn Abends bin ich regelmässig weniger fit und weiss nicht, ob ich’s für drei oder dreieinhalb Stunden aus dem Haus schaffen würde.
Und klar, Argentos „Suspiria“ werde ich noch nachholen, auch wenn das nicht mein Genre ist
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGute Besserung, Gypsy!
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Bis eine(r) heult.............. Contre la guerrestormy-mondayGute Besserung, Gypsy!
Danke, wird wieder, braucht einfach ordentlich Zeit und gestern war ich zum ersten Mal richtig angesäuert/ungeduldig
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAgenten sterben einsam (Where Eagles Dare, Brian G. Hutton, 1968)
Trotz der vielen logischen Fehler und sonstigen Unstimmigkeiten ein Agenten-/Spionage-/Kriegsfilm der Extraklasse!
Wer ihn noch nicht gesehen hat, sollte ihn sich unbedingt mal ansehen.
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Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!Gestern im Heimkino: Bones and All (Luca Guadagnino, IT/USA, 2022) – toll!
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Zuletzt gesehen:
Tampopo (Regie: Jūzō Itami – Japan, 1985) 7,5/10
Wenn man nicht heuchlerisch an die Sache geht, sollte einen Tiermord bzw. Tiersnuff in einem Film, der sich der traditionellen Zubereitung von Speisen widmet, nicht überraschen, trotzdem verwunderte mich der kleine Cannibal Holocaust-Moment in Tampopo, als einer Schildkröte on camera die Gurgel durchtrennt wird, um für ein schmackhaftes Essen zu sorgen.
Die Grundform des Films wirkt sehr amerikanisch: Ein paar Fremde erscheinen, um einer Witwe in Not die „Farm“ zu retten, wo schon ein paar fiese Galgengesichter abhängen. Western. Später lernt genau diese Witwe mit ein bisschen Hilfe von neuen Freunden, wie sie an die Spitze ihres Business steigt. Der amerikanische Traum. Sicher als Parodie angelegt, doch nicht ganz offensichtlich.
Am besten gefiel mir die Eingangssequenz im Kino, die kurz vor Schluss auch hübsch hollywoodesk aufgelöst wird, wieder mit einem Augenzwinkern. Der Humor zielt ein wenig an mir vorbei, er trifft die Tonalität, die Gestimmtheit, die ich normalerweise bevorzuge, nur in wenigen Szenen, etwa die mit der halbtoten Mutter, die sich zum letzten Abendmahl aufrafft.--
Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.pfingstluemmel
Wie hoch ist da denn der Horroranteil? Oder beschränkt sich dieser auf Kannibalismus?Letzteres – über den ganzen Film verstreut, quasi organisch Teil davon, ohne die Coming-of-Age-Geschichte zu sabotieren oder so … eher illustriert er sie? Ich musste öfter mal an „Le règne animal“ denken, vermutlich einer der stärksten Filme vom letzten Jahr („vermutlich“ weil ich ja nicht super viel neues mitkriege, aber den fand ich echt grandios).
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