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AutorBeiträge
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2024/04
Eine Dame verschwindet (A. Hitchcock – 1938) 8,5/10
Chappie (N. Blomkamp – 2015) 7/10
Der Regenmacher (F.F.Coppola – 1996) 6,5/10
Rope (A. Hitchcock – 1948) 7/10
Die Farbe aus dem All (R. Stanley – 2019) 5/10
Der große Gatsby (J. Clayton 1973) 5/10
Dr. Seltsam (St. Kubrick 1964) 9/10
The Killing of a Sacred Deer (Y. Lanthimos 2017) 6/10
Saboteure (A. Hitchcock 1942) 9/10
City of Lies (B. Furman 2018) 6,5/10
Insomnia (C. Nolan 2002) 9/10
Gran Torino (C. Eastwood 2008) 8,5/10
Sunshine (D. Boyle 2007) 4/10
Der Prozess (O. Welles 1962) 7,5/10
Civil War (A. Garland 2024) 8,5/10--
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zuletzt geändert von motoerwolf--
And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fameIm Kino:
Civil War (Alex Garland, 2024)Ich fand ihn … ok, I guess?
Auf jeden Fall ist es ein komplett anderer Film als der Trailer glauben machen möchte.
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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. DickVorhin im Kino: La noire de … (Ousmane Sembène, SN/FR 1966) – der erste schwarzafrikanische Spielfilm, der von einem Schwarzafrikaner gemacht wurde. Einmal mehr hervorragend, wenngleich wahnsinnig bedrückend. Dass das unsympathische französische Ehepaar tatsächlich ein solches war, lese ich gerade erst … Robert Fontaine spielte in „Emitaï“ einen der frz. Offiziere (und kam in Saigon zur Welt), Anne-Marie Jelinek (in Algiers geboren) hat bei IMDB nur diesen einen Credit. Kolonialmachtgewächse also. Doch das ist unwichtig, denn Mbissine Thérèse Diop trägt den Film, was die Ebene der Schauspieler*innen angeht.
Als Vorfilm gab’s „Marseille après la guerre“ (US 2005) von Billy Woodberry, eine 11minütige Hommage an Sembènes frühe Jahre in Frankreich nach dem zweiten Weltkrieg – eine Montage auf Fotos mit etwas Musik und ein paar Zwischentiteln.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaZuletzt gesehen:
Dune, Part One (Regie: Denis Villeneuve – USA, 2021) [Re-Watch] 9/10
Dune, Part Two (Regie: Denis Villeneuve – USA, 2024) 7,5/10
The Beekeeper (Regie: David Ayer – USA, 2024) 6/10
Hail! Hail! Rock ’n‘ Roll (Regie: Taylor Hackford – USA, 1987) 8/10
The Marsh King’s Daughter (Regie: Neil Burger – USA, 2023) 6,5/10
Once Upon a Time…in Hollywood (Regie: Quentin Tarantino – USA/Großbritannien/China, 2019) [Re-Watch] 9/10--
Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.pfingstluemmelOnce Upon a Time…in Hollywood (Regie: Quentin Tarantino – USA/Großbritannien/China, 2019) [Re-Watch] 9/10
Hier auch kürzlich wieder angeschaut, und danach dann gleich „The Hateful 8“.
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thesidewinder
pfingstluemmelOnce Upon a Time…in Hollywood (Regie: Quentin Tarantino – USA/Großbritannien/China, 2019) [Re-Watch] 9/10
Hier auch kürzlich wieder angeschaut, und danach dann gleich „The Hateful 8“.
…in Hollywood hat sich zu meinem Lieblingsfilm von Tarantino gemausert. Neben den offensichtlichen Momenten (Brad Pitt raucht eine LSD-Zigarette und zerlegt die Manson-Family, nachdem er „I am the devil and I am here to do the devil’s work“ nonchalant dismissed hat), liebe ich es einfach, wie sich die Figuren in Autos, auf Pferden und zu Fuß durch L.A. und Umgebung bewegen, während Radiojingles und Pop-Klassiker laufen. Neben dem Corbucci- und Margheriti-Namedropping und all den anderen Throwbacks, versteht sich.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.pfingstluemmel
thesidewinder
pfingstluemmelOnce Upon a Time…in Hollywood (Regie: Quentin Tarantino – USA/Großbritannien/China, 2019) [Re-Watch] 9/10
Hier auch kürzlich wieder angeschaut, und danach dann gleich „The Hateful 8“.
…in Hollywood hat sich zu meinem Lieblingsfilm von Tarantino gemausert. Neben den offensichtlichen Momenten (Brad Pitt raucht eine LSD-Zigarette und zerlegt die Manson-Family, nachdem er „I am the devil and I am here to do the devil’s work“ nonchalant dismissed hat), liebe ich es einfach, wie sich die Figuren in Autos, auf Pferden und zu Fuß durch L.A. und Umgebung bewegen, während Radiojingles und Pop-Klassiker laufen. Neben dem Corbucci- und Margheriti-Namedropping und all den anderen Throwbacks, versteht sich.
Die Szene in der Robbie als Tate die Treppe im Playboy Mansion heruntergeht und die Kamera sie umkreiselt und abhebt, ist for the ages. Ich mag Kill Bill 1 immer noch ein bisschen lieber, weil er mich damals wirklich umgehauen hat, aber Hollywood… ist große Kunst.
zuletzt geändert von latho--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Liebe die Tarantino-Filme einfach für ihren hohen „Rewatch-Wert“, habe von keinem anderen Filmemacher so oft die gleichen Filme immer wieder angeschaut.
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Same here, bis auf Kubrick. Bei „Once Upon a Time…“ lässt er sich auch wunderbar Zeit beim Erzählen.
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The highway is for gamblers, better use yurr sense Contre la guerreBei meinem Tarantino-Liebling Django Unchained schaue ich teilweise nur die erste halbe Stunde und amüsiere mich köstlich!
„Holen Sie den Sheriff, nicht den Marshall!“
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Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!@…in Hollywood: Die Schuhe sind gerade wieder im Angebot.
Selbst: One more shot (2024) – Der direkt anknüpfende Nachfolger von One Shot, erweckt, wie auch der erste Teil, die Illusion, der Film wäre in einer Einstellung gedreht. Man stelle sich Die Harder vor, nur ohne dumme Sprüche am laufenden Band, dafür hervorragende close quarter combat Szenen, Adkins ballert und drischt sich ohne Atempause durch einen stillgelegten Flughafen, die Kamera immer über der Schulter. One Shot fand ich schon ziemlich gut, Teil 2 ist sicher mein B-Movie-Highlight des Jahres.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockWege zum Ruhm (Paths Of Glory, 1957, Stanley Kubrick)
Immer wieder sehr beeindruckend. Karrieegeilheit im Krieg ist noch mal eine Steigerung zum zivilen Leben …
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Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!The Idea of You – Showalter
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Zuletzt gesehen:
Du levande – Das jüngste Gewitter (Regie: Roy Andersson – Schweden/Dänemark/Norwegen/Frankreich/Deutschland, 2007) 8/10
Little Monsters (Regie: Abe Forsyth – Australien/Großbritannien/USA, 2019) 6,5/10
Kino-Pravda #21: Leninskaia Kino-Pravda. Kinopoema o Lenine (Regie: Dziga Vertov – UdSSR, 1925) 7/10Little Monsters ist tatsächlich witzig, soweit dies im Rahmen eines Zombiefilms möglich ist. Und hier wird auch abschließend geklärt, wer das Zielpublikum von Taylor Swift sein sollte: Vorschüler, Pädagogen und Death Metal/Stadionrock-Dudes mit heimlichem Neil Diamond-Faible.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited. -
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